Hier finden Sie Informationen zum Fach Mathematik im Polyvalenten Zwei-Hauptfächer-Bachelor-Studiengang.
Falls Fragen offen bleiben, können Sie sich gerne an die
Studienberatung des Mathematischen Instituts wenden
(studienberatung@math.uni-freiburg.de).
Hinweis: Diese Seite ist für eine frühere Prüfungsordnungsversion "PO 2015" und wird nicht mehr gepflegt. |
Der Studiengang ist dreijährig und in Mathematik deutschsprachig. Er besteht aus zwei gleichberechtigten Fächern und einem "Optionsbereich" genannten Wahlbereich.
Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich. Das Fach Mathematik ist nicht zulassungsbeschränkt.
Bei einer Fächerkombination mit einem anderen nicht zulassungsbeschränkten Fach ist die Einschreibung
für Bildungsinländer/innen ohne Bewerbung und bis etwa eine Woche vor Vorlesungsbeginn im Oktober möglich.
Andernfalls müssen Sie die Fristen der Universität für die zentrale Bewerbung
oder gegebenenfalls die Fristen des Zweitfachs für eine Aufnahmeprüfung beachten.
Computersysteme:
Lehrveranstaltungen:
Modulhandbuch und Studienplanung:
Prüfungen / Prüfungsordnung:
Weitere Links:
Das Studium umfasst 180 ECTS-Punkte (Regelstudienzeit 6 Semester) und gliedert sich in die Bereiche:
Im Optionsbereich wählt man im Laufe des Studiums entweder die Lehramtsoption
mit festem Studienplan und dem Master of Education als Anschlussmöglichkeit oder
die Option Individuelle Studiengestaltung.
Für letztere ist die Kombinationen von Mathematik mit Physik, Informatik
oder Wirtschaftwissenschaft naheliegend, aber z.B. auch mit einem Fach wie Philosophie reizvoll.
Wer den Master of Science in Mathematik in Freiburg anschließen möchte, muss die Bachelor-Arbeit in Mathematik schreiben und im Optionsbereich Mathematikveranstaltungen über 18 ECTS-Punkte absolvieren (darunter Analysis III), sollte aber über einen frühzeitigen Wechsel in den B.Sc.-Studiengang oder über ein Doppelstudium nachdenken.
Beispielhafter Studienverlauf:
Dieser Plan ist nur eine Orientierungshilfe! Der tatsächliche Studienverlauf kann flexibel gestaltet werden; siehe auch die im nächsten Punkt beschriebenen Varianten 2 und 3. Es gibt keine Abfolgebedingungen für die Mathematikveranstaltungen oder Festlegungen auf bestimmte Fachsemester. Zu beachten ist aber:
Je nach Fächerkombination ist es nicht möglich, im 1. Fachsemester mit beiden Grundvorlesungen in Mathematik zu beginnen. Alternativ gibt die Studienverlaufsplanvarianten 2 und 3; die Vor- und Nachteile sind unten beschrieben. Viele weitere Varianten sind möglich unter Berücksichtigung der Orientierungsleistung und der im Modulhandbuch beschriebenen inhaltlichen Voraussetzungen.
Studierende mit der Kombination Mathematik und Musik bzw. Mathematik und Bildende Kunst können den Studienverlaufsplan auf vier Jahre strecken oder ein Jahr später beginnen. Bitte beachten Sie, dass es eine Orientierungsleistung gibt, die bis zum Ende des 3. Fachsemesters bestanden sein muss (wer sich in Mathematik einschreibt, muss also auch tatsächlich damit beginnen). Es empfiehlt sich, keine größeren Pausen in Mathematik einzulegen. Gerne können Sie sich zur Planung ihres Studiums an die Studienberatung wenden.
Das Proseminar kann in Variante 1 nach dem 3. Fachsemester,
in Varianten 2 und 3 ab dem 4. Fachsemester eingeplant werden
(Voraussetzungen der konkreten Seminare beachten!)
Für die Praktische Übung (PÜ) hängen die günstigen Semester von der Wahl der Veranstaltung ab:
Vor- und Nachteile der Varianten
Welche Veranstaltungen für die Module mit Wahlmöglichkeiten in Frage kommen, ist semesterweise beschrieben in
Modul (ECTS-Punkte) | Bestandteile / Bemerkungen | Semesterangebot | |
Fachwissenschaft Mathematik (75 ECTS-Punkte) | |||
Pflicht | Analysis I (9) | gleichnamige 4-stündige Vorlesung mit 2-stündigen Übungen | jedes Wintersemester |
Klausur (*) | jedes Semester (*) | ||
Pflicht | Lineare Algebra I (9) | gleichnamige 4-stündige Vorlesung mit 2-stündigen Übungen und Abschlussklausur | jedes Wintersemester |
Klausur (*) | jedes Semester (*) | ||
(*) Als „Orientierungsleistung“ muss mindestens eine der beiden Klausuren bis zum Ende des 3. Fachsemesters bestanden sein. | |||
Pflicht | Analysis II (9) | gleichnamige 4-stündige Vorlesung mit 2-stündigen Übungen | jedes Sommersemester |
mündliche Prüfung über Analysis I+II Diese Prüfung hat Zulassungsvoraussetzungen! |
jedes Semester | ||
Pflicht | Lineare Algebra II (9) | gleichnamige 4-stündige Vorlesung mit 2-stündigen Übungen | jedes Sommersemester |
mündliche Prüfung über Lineare Algebra I+II Diese Prüfung hat Zulassungsvoraussetzungen! |
jedes Semester | ||
Pflicht | Algebra und Zahlentheorie (9) | gleichnamige 4-stündige Vorlesung mit 2-stündigen Übungen | jedes Wintersemester |
Abschlussklausur | im Wintersemester | ||
Pflicht | Elementargeometrie (6) | gleichnamige 2-stündige Vorlesung mit 2-stündigen Übungen | jedes Sommersemester |
Abschlussklausur | im Sommersemester | ||
Pflicht | Numerik (9) | gleichnamige 4-stündige Vorlesung mit 2-stündigen Übungen zweisemestrige Veranstaltung |
jedes Winter- und Sommersemester |
Abschlussklausur | im Sommersemester | ||
Pflicht | Stochastik (9) | gleichnamige 4-stündige Vorlesung mit 2-stündigen Übungen zweisemestrige Veranstaltung |
jedes Winter- und Sommersemester |
Abschlussklausur | im Sommersemester | ||
Wahl- pflicht | Proseminar (3) | eines der 3-4 pro Semester angebotenen Proseminare Ersatzweise darf auch ein Seminar gewählt werden |
jedes Semester |
Wahl- pflicht | Praktische Übung (3) | eine Praktische Übung zu einer der Vorlesungen:
|
jedes Semester (aber nicht jede Veranstaltung) |
Bachelor-Arbeit (10 ECTS-Punkte) | |||
Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelor-Arbeit sind 60 im Fach der Arbeit absolvierte ECTS-Punkte. Je nach Fach der Bachelor-Arbeit wird der Grad "Bachelor of Science" oder "Bachelor of Arts" verliehen. |
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zur Wahl | Bachelor-Arbeit im Fach Mathematik | Bachelor-Arbeiten in Mathematik werden von allen Professoren und Privatdozenten des Mathematischen Instituts betreut.
Anders als im B.Sc.-Studiengang gibt es kein Bachelor-Seminar! |
kann jederzeit geschrieben werden (frühzeitige Absprache ist wünschenswert) |
Bachelor-Arbeit im zweiten Fach | |||
Optionsbereich bei Wahl der Lehramtsoption (20 ECTS-Punkte) | |||
Pflicht | Fachdidaktik Mathematik (5) | „Einführung in die Fachdidaktik der Mathematik“ (Vorlesung + Seminar + Übung, 4-stündig) | jedes Semester |
Pflicht | Fachdidaktik im zweiten Fach (5) | ||
Pflicht | Bildungswissenschaften (10) | „Einführung in die Bildungswissenschaften“ (2-stündige Vorlesung) | jedes Wintersemester |
Orientierungspraktikum mit Vor- und Nachbereitung | jedes Wintersemester in der vorlesungsfreien Zeit | ||
Optionsbereich bei Wahl der Option individuelle Studiengestaltung (20 ECTS-Punkte) | |||
Für den Zugang zum M.Sc.in Mathematik sind mindestens weitere 18 ECTS-Punkte an fachwissenschaftlichen Mathematikveranstaltungen nötig, darunter sollte Analysis III sein. | |||
Wahl- pflicht | Module Berufsfeldorientierter Kompetenzen (8–20) | am Zentrum für Schlüsselqualifikationen oder am Sprachlehrinstitut angebotene Kurse | jedes Semester |
Bei einem Wechsel der Option wird das Orientierungspraktikum samt Vor- und Nachbereitung als Berufsfeldorientierte Kompetenzen angerechnet. | |||
Wahl | Mathematikveranstaltungen (0–12*) | besonders geeignet sind z.B. die Veranstaltungen
|
jedes Semester |
Bei einem Wechsel der Option wird die „Einführung in die Fachdidaktik der Mathematik“ als Wahlveranstaltung angerechnet. | |||
Veranstaltungen anderer Fächer (0–12*) | |||
(*) maximale Anzahl anrechenbarer Punkte. Es dürfen aber mehr Punkte absolviert werden, z.B. um die Qualifikation für den M.Sc.-Studiengang in Mathematik zu erreichen. |