Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ernst Eberlein |
Zeit/Ort: | Mo 16–18 Uhr, HS Rundbau, Albertstr. 21 |
Übungen: | 2std. (14-täglich) n.V. |
Tutorium: | Patrick Bäurer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Dies ist Teil 2 der im Bachelor- und Lehramtsstudiengang vorgesehenen zweisemestrigen
Vorlesung zur Stochastik. Ziel der Vorlesung ist es, Grundideen der Stochastik auf elementarem
Niveau darzustellen und an einfachen Beispielen und Problemen zu erproben. Mit dem
Begriff elementar soll ausgedrückt werden, dass keine spezifisch maßtheoretischen
Kenntnisse erforderlich sind. Vorausgesetzt werden die Grundvorlesungen über Analysis
und Lineare Algebra sowie Stochastik (Teil 1). Inhaltlich befasst sich die Vorlesung
mit wahrscheinlichkeitstheoretischen und im weiteren Verlauf auch mit statistischen
Themen.
Es findet parallel zur Vorlesung eine praktische Übung statt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | für beide Teile zusammen 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis, Stochastik (Teil 1) |
Folgeveranstaltungen: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Studienleistung: | regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur am Ende dieses Teils |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 8–12 Uhr, Do 8–10 Uhr, Zi. 223, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstraße 21a |
Übungen: | 2std. (14-täglich) n.V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. J. Daube |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Numerik ist eine Teildisziplin der Mathematik, die sich mit der praktischen Lösung
mathematischer Aufgaben beschäftigt. Dabei werden Probleme in der Regel nicht exakt sondern
approximativ gelöst. Typische Beispiele sind die Bestimmung von Nullstellen einer Funktion oder
die Lösung linearer Gleichungssysteme. In der Vorlesung werden einige grundlegende numerische
Algorithmen vorgestellt und im Hinblick auf Rechenaufwand sowie Genauigkeit untersucht. Die
Vorlesung ist der zweite Teil eines zweisemestrigen Kurses. Der Besuch der begleitenden
praktischen Übungen wird empfohlen. Diese finden 14-täglich im Wechsel mit der Übung zur
Vorlesung statt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 der Vorlesung zusammen) 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis, erster Teil der Vorlesung Numerik |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Dr. O. Fabert |
Zeit/Ort: | Fr 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 1std. n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/mitarbeiter/fabert/index.html |
Inhalt:
Wir betrachten eine axiomatische Charakterisierung der affinen, Euklidischen und projektiven
Geometrie. Ein anderes wichtiges Beispiel wird die hyperbolische Geometrie liefern, die bis auf
das Parallelenaxiom alle Axiome der Euklidischen Geometrie erfüllt. Nach weiterführenden
geometrischen Konstruktionen beweisen wir auch ein topologisches Resultat, die Eulersche
Polyederformel.
Diese Vorlesung richtet sich hauptsächlich an Lehramtsstudenten/innen und ist Pflichtveranstaltung für alle Studierende im Lehramt mit Haupt- und Beifach Mathematik, die nach der neuen Prüfungsordnung (gültig ab WS 2010/11) geprüft werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen zur Analysis und linearen Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Dienstag, 15–17 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | PD Dr. Emanuel Scheidegger |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, Fr 8–10 Uhr, HS Rundbau, Albertstr. 21 |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Funktionentheorie ist ein klassisches Gebiet der höheren Mathematik und befasst
sich mit der Differential- und Integralrechnung für Funktionen in einer komplexen
Veränderlichen. Diese Funktionen sind auf einer offenen Teilmenge der komplexen
Zahlenebene definiert und dort komplex differenzierbar. Insbesondere genügen sie den
Cauchy-Riemannschen Differentialgleichungen. Als überraschende Konsequenz dieser
Differentialgleichungen sind einmal komplex differenzierbare Funktion automatisch unendlich oft
komplex differenzierbar und in eine Potenzreihe entwickelbar. Außerdem sind solche
Funktionen sehr starr, etwa in dem Sinne, dass die Werte einer komplex differenzierbaren
Funktion auf einer Kreisscheibe schon durch ihre Werte auf dem Rand eindeutig festgelegt
sind.
In dieser Vorlesung werden die Grundlagen der Funktionentheorie erarbeitet, neben den bereits erwähnten Cauchy-Riemannschen Differentialgleichungen, der Cauchysche Integralsatz, die Cauchysche Integralformel, das Maximumprinzip und Residuensatz. Sofern die Zeit es erlaubt, werden außerdem konforme Abbildungen, der Riemannsche Abbildungssatz und analytische Fortsetzung diskutiert.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–II, Lineare Algebra I–II |
Sprechstunde Dozent: | Mi 16–17 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. K. Wendland |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, und Mi 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | PD Dr. E. Scheidegger |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/SoSe13/ElDiffg.html |
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt grundlegende Aspekte der Geometrie, vor allem der Differentialgeometrie
im euklidischen Raum. Im Mittelpunkt steht die Geometrie von Kurven und Flächen im
dreidimensionalen Raum. Dabei ist insbesondere der Begriff der “Krümmung” zentral : Wie
formuliert man einen mathematisch sinnvollen Krümmungsbegriff, und welche Bedeutung hat die
Krümmung für die Kurve bzw. Fläche als Ganzes ? Eine wichtige Antwort gibt der Satz von
Gauß-Bonnet, der einen Zusammenhang zwischen der lokalen geometrischen und der globalen
topologischen Gestalt einer Fläche herstellt, und den wir gegen Ende der Vorlesung beweisen
werden.
Die Differentialgeometrie und insbesondere die Geometrie von Kurven und Flächen stellt ein klassisches Thema in der Mathematik dar. Die meisten Sachverhalte sind anschaulich vorstellbar. Elementare Differentialgeometrie ist eine Grundlage für den Schwerpunkt Geometrie und Topologie, aber auch für analytischere Fragestellungen und Anwendungen in der Numerik, der Informatik und der theoretischen Physik.
Für das Wintersemester 2013/14 ist ein Bachelor-Seminar geplant, das auf der Vorlesung aufbaut, und die Vorlesung ist auch im Rahmen des Lehramtsstudiums geeignet.
Literatur:
Typisches Semester: | 4.–6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen zur Analysis und linearen Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Analysis III |
Folgeveranstaltungen: | Differentialgeometrie I/II, Bachelor-Seminar |
Sprechstunde Dozentin: | Di 15–16 Uhr, Zi. 337, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–17 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | Kommutative Algebra und Einführung in die algebraische Geometrie |
Dozentin: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Di, Do 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | Dr. Fritz Hörmann |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithmetische-geometrie/lehre/ss13/kommalg |
Inhalt:
Es handelt sich um eine Grundvorlesung im algebraischen Bereich. Vorausgesetzt wird lineare Algebra, hilfreich
ist der Stoff der Vorlesung Algebra und Zahlentheorie. Andererseits wird bei den weiterführenden Veranstaltungen
zu algebraischen Themen (algebraische Geometrie, Zahlentheorie, Darstellungstheorie...) der Inhalt der
kommutativen Algebra vorausgesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit eine Bachelor-Arbeit im Bereicht
algebraische Geometrie aufbauend der Vorlesung anzufertigen.
Zum Inhalt : Kommutative Algebra ist eine allgemeinere Version der linearen Algebra über kommutativen Ringen statt über Körpern. Der Begriff des Moduls ersetzt den des Vektorraums. Auch weite Teile von Geometrie und Analysis verwenden diese Konzepte oder Variationen. Hauptanwendungsgebiet sind jedoch Zahlentheorie und algebraische Geometrie. Wir werden die formale Theorie daher mit einem der wichtigsten Anwendungsfälle kombinieren und gleichzeitig die Grundlagen der algebraischen Geometrie erarbeiten.
Algebraische Varietäten sind Teilmengen von kn (dabei k ein zunächst algebraisch abgeschlossener Körper), die durch Polynomgleichungen mit Koeffizienten in k definiert werden. Dies sind geometrische Objekte, für k = C sogar analytische. Wir studieren sie mit algebraischen Methoden. Die Theorie der affinen Varietäten entspricht der Theorie der Ideale in Polynomringen mit endlich vielen Variablen. Damit ist der Bogen zur kommutativen Algebra gespannt. Ziel der Veranstaltung ist der Beweis (einer Verallgemeinerung) des Satzes von Bézout zum Schnittverhalten von algebraischen Varietäten.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie |
Folgeveranstaltungen: | (Bachelor)-Seminar, vorauss. Vorlesung alg. Zahlentheorie |
Studienleistung: | Übungsaufgaben |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Zi. 434 Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do 14–16 Uhr, Zi. 421, Eckerstr.1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | S. Kitchen |
Inhalt:
Ich will in dieser Vorlesung versuchen, den von Elias-Williamson vereinfachten Beweis der
Kazhdan-Lusztig-Vermutung zu besprechen. Davor werden die Grundlagen gelegt, also etwas
Darstellungstheorie halbeinfacher Lie-Algebren, Verma-Moduln, Kategorie und dergleichen.
Eine gewisse Vertrautheit mit algebraischen Konzepten und mathematische Reife ist wichtig zum
Verst”andnis der Vorlesung._________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | Do 11 :30–12 :30 und n.V., Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Mi 12 :00–13 :00 Uhr, Do 12 :00–14 :00 Uhr, Zi. 422, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Di, Do 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | Juan Diego Caycedo |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/ veranstaltungen/ss13-logik.html |
Inhalt:
Die Vorlesung Mathematische Logik ist die erste Vorlesung eines Logikzyklus. Sie besteht aus
vier Teilen :
Die Europäische Kredittransfersystempunktzahl ist 9.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Eine Anfängervorlesung Mathematik |
Sprechstunde Dozent: | nach Vereinbarung, Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | Marco Mattuschka |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die lineare Funktionalanalysis verwendet Konzepte der linearen Algebra wie Vektorraum, linearer Operator, Dualraum, Skalarprodukt, adjungierte Abbildung, Eigenwert, Spektrum, um Gleichungen in unendlichdimensionalen Funktionenräumen zu lösen. Dazu müssen die algebraischen Begriffe durch topologische Konzepte wie Konvergenz, Vollständigkeit, Kompaktheit etc. geeignet erweitert werden. Die Vorlesung wird vor allem Aspekte behandeln, die für die Lösung von linearen und nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen relevant sind. Dazu gehört das Konzept des Sobolevraums sowie die Lösung von elliptischen Randwertproblemen mit Hilbertraummethoden.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–III |
Folgeveranstaltungen: | Einführung in partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Di 11 :15–12 :15, Zi. 209/210, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 203, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | Jeff Serbus |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Wir beginnen mit der Vorstellung der Axiome der Mathematik. Sie prägen unsere Auffassung
von den möglichen definierbaren oder vielleicht weniger konstruktiv gegebenen mathematischen
Objekten. Allerdings zeichnen sie kein vollständiges Bild eines einzigen mathematischen
Universums. In der Vorlesung widmen wir uns dem Nachweis solcher Unvollständigkeiten : Wir
lernen Techniken zum Nachweis von Nichtbeweisbarkeiten.
Wenn eine Aussage und auch ihr Negat nicht aus den Axiomen folgt, sagt man, die Aussage sei unabhängig. Die bekannteste vom Zermelo-Fraenkel’schen Axiomensystem ZFC unabhängige Aussage ist die Kontinuumshypothese, die sagt, dass es genau ℵ1 reelle Zahlen gibt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Mathematische Logik |
Folgeveranstaltungen: | Seminar, auch Bachelor-Seminar |
Sprechstunde Dozent: | Di 13–14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n.V., Zi. 305, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. V. Bangert |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2std. n. V. |
Tutorium: | N. Röttgen |
Web-Seite: | http://www.mathematik.uni-freiburg.de/geometrie/lehre/ss2013/ vorlesung/DifferentialgeometrieII/ |
Inhalt:
Im zweiten Teil der Vorlesung wird die Riemannsche Geometrie, die im ersten Teil eingeführt
wurde, intensiver untersucht. Hauptthemen werden sein :
1) Vergleichssätze : Man betrachtet Riemannsche Mannigfaltigkeiten, deren Krümmungstensor durch Ungleichungen eingeschränkt ist (z. B. positive oder negative Schnittkrümmung) und stellt die Frage, ob deren Topologie gleich oder deren Geometrie ähnlich wie die von Standardbeispielen (z.B. von Räumen konstanter Krümmung) ist.
2) Homogene und symmetrische Räume : Hierbei handelt es sich um Riemannsche Mannigfaltigkeiten, die – im Gegensatz zu ”‘allgemeinen Riemannschen Mannigfaltigkeiten”’ – eine große (kontinuierliche) Isometriegruppe besitzen, und deren Eigenschaften und Invarianten deshalb direkter Berechnung zugänglich sind. Hierbei spielen Liegruppen eine wichtige Rolle.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Fachsemester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Topologie, Algebraische Topologie |
Folgeveranstaltungen: | Bei Interesse ein Seminar (Master) |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Do 14–17 Uhr, Zi. 327, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, Do 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ss13-modell2.html |
Inhalt:
Die Vorlesung gibt eine Einführung in stabile und einfache Theorien. Im einzelnen werden folgende Themen behandelt.
Die Europäische Kredittransfersystempunktzahl ist 9.
Literatur:
Typisches Semester: | 6.Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Modelltheorie 1 |
Folgeveranstaltungen: | Seminar Modelltheorie |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kr”oner |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2std. n. V. |
Tutorium: | A. Schumacher |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Viele Ph”anomene in der Natur lassen sich durch mathematische Modelle, insbesondere durch partielle
Differentialgleichungen, beschreiben. Die wichtigsten unter diesen sind die elliptischen, die parabolischen und die
hyperbolischen Differentialgleichungen. Gesucht werden jeweils Funktionen mehrerer Ver”anderlicher, deren
Ableitungen gewisse Gleichungen erf”ullen.
Eine besondere Klasse von partiellen Differentialgleichungen bilden die hyperbolischen Erhaltungss”atze. Trotz beliebig glatter Daten (damit sind Randwerte, Anfangswerte und die Koeffizienten gemeint), k”onnen die zugeh”origen L”osungen unstetig sein. Daher ist ihre Behandlung eine besondere Herausforderung an die Analysis und die Numerik.
Diese Differentialgleichungen sind z. B. mathematische Modelle f”ur Str”omungen kompressibler Gase und f”ur verschiedene Probleme aus den Bereichen Astrophysik, Grundwasserstr”omungen, Meteorologie, Halbleitertechnik und reaktive Str”omungen. Beispielsweise ist das mathematische Modell f”ur eine Supernova von derselben Struktur wie das f”ur die Verbrennung in einem Fahrzeugmotor. Kenntnisse in diesen Bereichen werden aber nicht vorausgesetzt. In der Vorlesung sollen die Grundlagen geschaffen werden, um Simulationen der oben genannten Probleme am Computer durchzuf”uhren.
Die Vorlesung setzt die Veranstaltung „Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen I“ aus dem Wintersemester 2012/13 fort. Kenntnisse in Theorie oder Numerik f”ur elliptische oder parabolische Differentialgleichungen werden nicht vorausgesetzt. Parallel zur Vorlesung findet ein numerisches Praktikum statt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester im Diplom bzw. 1. Semester im Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einf”uhrung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mo 13–14 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistentin: | Di 10 :30–11 :30, Zi. 228, Hermann-Herder-Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ludger Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | Janine Kühn |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Veranstaltung schließt an die Vorlesungen Stochasische Prozesse aus dem WS 2012/13 an. Ein zentrales Thema sind stochastische Integrale der Form ∫ HsdWs, wobei (Ht)t≥0 ein adaptierter Prozess und (Wt)t≥0 eine Brown’sche Bewegung ist. Darauf aufbauend werden die Itô-Formel und stochastische Differentialgleichungen behandelt. Als Anwendung wird eine Einführung in die Finanzmathematik gegeben, wobei die Black-Scholes Theorie für Optionsbewertung im Zentrum stehen wird.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 8. Semester im Diplom bzw. 2. Semester im Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Stochastische Prozesse |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Mi 10–13 Uhr, Zi. 231, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ernst Kuwert |
Zeit/Ort: | Fr 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | Elena Mäder |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Minimalflächen sind mathematische Modelle der hauchdünnen Filme, die beim Herausziehen
eines Drahtgebildes aus einer Seifenlauge entstehen. Die Vorlesung entwickelt die klassische
Theorie der zweidimensionalen Minimalflächen. Die benötigten Konzepte aus der Geometrie der
Flächen und der Funktionentheorie werden entwickelt oder wiederholt. Ein Ziel der
Vorlesung ist die Lösung des Plateau-Problems für Flächen vom topologischen Typ der
Kreisscheibe.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis III |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15–12 :45 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Mo 10 :00–11 :00 Uhr, Zi. 213, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Der Kurs wird in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil werden die Grundlagen der Geometrischen
Maßtheorie und der Theorie der BV-Funktionen eingeführt. Im zweiten Teil werden
Anwendungen zur Regularität von Minimalflächen gezeigt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis III |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15–12 :15 Uhr, Zi. 214, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Andrej Depperschmidt |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Nach einer kurzen Einführung bzw. Wiederholung der Grundlagen ”uber endlich dimensionale
Verteilungen und Verteilungen stochastischer Prozesse wird es in der Veranstaltung
haupts”achlich um Markovketten in diskreter und stetiger Zeit gehen. Es werden Begriffe wie
Transienz, Rekurrenz, invariante Ma”se und Verteilungen, Ergodizit”at, Vorw”arts-
und R”uckw”artsgleichungen etc. eingef”uhrt und diskutiert. Eine Auswahl (aus der
F”ulle) von wichtigen Beispielen wird sowohl in der Vorlesung als auch in den ”Ubungen
behandelt.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Do 10–11 Uhr und nach Vereinbarung ; Zi. 229, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mo 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstraße 21a |
Übungen: | 2std. (14-täglich) n.V. |
Tutorium: | H. Fritz |
Web-Seite: | https://aam.uni-freiburg.de/abtlg/ls/lsbartels/lehre/dgln2013 |
Inhalt:
Differentialgleichungen sind ein wichtiges mathematisches Werkzeug zur Beschreibung realer
Vorgänge wie beispielsweise der Flugbahn eines Körpers. In der Vorlesung werden
numerische Verfahren zur praktischen Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen der Form
y′(t) = f(t,y(t)) sowie einfacher partieller Differentialgleichungen, bei denen mehrere
unabhängige Variablen auftreten, diskutiert.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 5 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik Teil 1 |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Alex Küronya |
Zeit/Ort: | Fr 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Gruppenoperationen auf geometrischen Objekten sind die mathematische Formulierung des
heuristischen Konzepts von ‘Symmetrie’, und sind als solche von zentraler Bedeutung für die
gesamte Mathematik.
Ziel dieser Vorlesung ist diesen Begriff in einfachen Situationen, insbesondere für Mengen, topologische Räumen, und zumindest für affine algebraische Varietäten zu verstehen. Nebenbei werden wir viele nette Anwendungen aus anderen Gebieten (Kombinatorik, Gruppentheorie) betrachten, und wenn die Zeit ausreicht, einen Blick auf den Fall von projektiven Varietäten (sogenannte ‘geometrische Invariantentheorie’) werfen.
Als solches eignet sich diese Vorlesung für alle, die Mathematik oder theoretische Physik studieren, auch wenn ausserhalb von Geometrie. Abgesehen von den Grundvorlesungen (Analysis und lineare Algebra) werden Grundkenntnisse aus der mengentheoretischen Topologie und (affiner) algebraischer Geometrie (affine algebraische Varietät, Koordinatenring, projektive Varietät) vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis, Lineare Algebra, Basiskentnisse in algebraischer Geometrie auf dem Niveau der Vorlesung ”Kommutative Algebra und algebraische Geometrie“ |
Prüfungsleistung: | Klausur oder mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 425, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | PD Dr. Peter Weidemaier |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | bei Nachfrage |
Tutorium: | N.N. |
Inhalt:
Es werden Aspekte der Homogenisierung im Bereich der Festkörpermechanik behandelt ; (die
Theorie hat auch Anwendungen in der Fluidmechanik, z.B. bei Strömungen in porösen
Medien).
Heterogene Materialien und Komposite bestehen aus mehreren Materialien mit z.B.
unterschiedlichen elastischen Eigenschaften oder elektrischen Leitfähigkeiten. Die
Homogenisierungstheorie liefert ‘effektive elastische Moduli’ oder eine ‘effektive Leitfähigkeit’ für
das Gesamtmaterial. Intuitiv klar ist, dass zum Erreichen dieses Ziels eine Form von
Mittelung nötig ist und dass die geometrische Anordnung der Konstituenten, z.B.
in periodischen Art und Weise oder in einem Laminat, in die Berechnung eingehen
wird.
Die mathematische Theorie zur Homogenisierung wurde seit den 1970-er Jahren vor allem in
Frankreich (Tartat, Murat, . . .) und in Russland (Oleinik, Bakhvalov, . . .) entwickelt.
Wesentliches mathematisches Hilfsmittel ist die schwache Konvergenz. Insbesondere tritt das
Problem auf, dass die Konvergenz von Produkten akuk gezeigt werden muss, wobei die Folgen
(ak)k ; (uk)k jeweils nur schwach konvergieren.
Inhalt : 1 -d Theorie, Laminate, Periodische Homogenisierung in stationären Problemen, formale
Multiskalenanalyse, Methode der oszillierenden Testfunktionen, Zweiskalenanalyse, Korrektoren,
Homogenisierung im Rahmen der linearen Elastizitätstheorie, Materialien mit Löchern,
Hashin-Shtrikman-Schranken, Ausblick auf die Homogenisierung in zeitabhängigen Problemen.
Vorkenntnisse : Lp-Räume, Sobolev-Räume, Einbettungssatz von Rellich, Poincaré-Ungleichung,
Lax-Milgram Lemma, schwache Konvergenz.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | wenn keine Übungen : 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | siehe Text |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Kurs: | |
Dozent: | Berthold Maier |
Zeit/Ort: | Mo 17–19 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, dass die Teilnehmer die Strukturierung von Projekten kennen und wissen,
welchen Anforderungen sich Projektteams und -mitglieder stellen müssen.
Hierzu wird in Anlehnung an eine eingeführte Projektmanagementmethode zunächst die Strukturierung in Phasen und in Module innerhalb der Phasen vorgestellt. Die Arbeitsergebnisse, deliverables, der Module und die Bedingungen zum Abschluss der Phasen, milestones, sind das Grundgerüst zur Strukturierung von Projekten. Die Rollen der Projektbeteiligten werden angesprochen und diskutiert.
Anhand eines konkreten Projekts soll die Umsetzung in die Realität durchgeführt werden. Dabei sollen die Teilnehmer sich möglichst selbst in konkreten Projektsituationen erfahren und lernen auf typische, realitätsnahe Situationen vorbereitet zu sein.
Jede Projektmanagementmethode ist im Prinzip auf jedwede Art von Projekten anwendbar. In diesem Kurs wird die Anwendung in solchen Projekten im Mittelpunkt stehen, wo Geschäftsziele, business objectives, durch den Einsatz von IT-Systemen erreicht werden.
Der Kurs soll in den folgenden Semestern fortgesetzt werden, z.B. Anwendungsfelder mit spezifischen Anforderungen oder die vollständige Durchführung von konkreten Projekten.
Dieser Kurs wendet sich an Hörer aller Fakultäten. Er setzt voraus das Interesse an der Erreichung von Zielen in einem Team und die Bereitschaft und Offenheit sich als Person einzubringen. Er kann im Bachelor- und im Master-Studiengang der Mathematik als Wahlmodul eingebracht werden.___________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | keine |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | 2std. zur Wahl : Mo 14–16 Uhr, Di 14–16 Uhr, Mi 12–14 Uhr ; SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Alle Übungen finden kompakt in drei Treffen statt. Alle Termine sind dienstags von 16 :30–19 :15 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N.N. |
Teilnehmerliste: | Bitte melden Sie sich zu Ihrem Wunschtermin im Sekretariat der Didaktik an : didaktik@math.uni-freiburg.de |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesungen über Didaktik bestehen aus zwei Teilen : Didaktik der Algebra und Analysis
(WS) und Didaktik der Geometrie und Stochastik (SS).
Eine scharfe Abgrenzung der Einzelthemen ist im schulischen Kontext wenig hilfreich. So wird z.B. die Projektion auf den ersten Blick der Geometrie zugeordnet, andererseits entsteht durch die Projektion einer Drehbewegung die Sinus- bzw. Kosinusfunktion. Im Sinne einer ganzheitlichen und vernetzenden Didaktik werden in der Vorlesung viele Bezüge zwischen den einzelnen, innermathematischen Disziplinen geschaffen.
Erörtert werden didaktische Methoden der Geometrie und Stochastik, die didaktische Bedeutung des Materials im schulischen Kontext sowie die Bedeutung von kooperativem Lernen (Gruppenarbeit). Zentral ist der Wechsel zwischen symbolischen, ikonischen und enaktiven Repräsentationsebenen (nach Bruner). An konkreten Beispielen wird ein konstruktivistischer Vermittlungsansatz im Kontext der bildungsplanspezifischen Inhalte (lernen, begründen, problemlösen und kommunizieren) aufgezeigt.
Die Vorlesung legt Wert darauf, dass die dargestellte Didaktik konkret und interaktiv erlebt wird. Die Folge ist ein ständiger Rollenwechsel des Hörers : Einerseits erlebt er die Dinge aus der Schülerperspektive, auf der anderen Seite schlüpft er in die Rolle des reflektierenden Lehrers.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Eine handlungsorientierte Didaktik kann schlecht mit 100 Hörern enaktiv gestaltet werden. Aus diesem Grund wird die Vorlesung dreifach abgehalten, alle Termine finden statt. Die Teilnehmerzahl sollte die Zahl 35 nicht übersteigen. Bitte melden Sie sich zur Koordination im Sekretariat der Didaktik an : didaktik@math.uni-freiburg.de |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | Di, 4.6.2013, 18.6.2013, 2.7.2013, 10–13 Uhr, SR 127,
Eckerstr. 1 ; |
Teilnehmerliste: | Interesse ? Dann melden Sie sich im Sekretariat bei Frau Schuler (didaktik@math.uni-freiburg.de) an. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt ! |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Mathematik erlebbar und begreifbar machen – geht das ? Wenn ja, wie ? Und funktioniert das
überhaupt in der Praxis ?
Ein Sommer-Camp wird für Kinder der 5ten bis 7ten Klasse geplant und durchgeführt, mit dem Ziel mathematisches Verständnis in Form eines Abenteuers entstehen zu lassen. Eine Woche lang werden Schüler in einem Blockhütten-Camp die Welt der Mathematik auf eine neue Weise entdecken, indem beispielsweise Baumhöhen experimentell bestimmt werden und mit Seifenblasen gezaubert wird – auf der Grundlage einer handlungs- und erlebnisorientierten Didaktik.
Es geht um das Gestalten von Lernumgebungen ohne einen beschulenden Charakter. Im
vorbereiteten Seminar (drei Termine) wird jeder Teilnehmer konkrete Übungen planen.
Die erlebnisorientierten Aufgaben zielen auf den mathematischen Kern einer Sache.
Anmeldung
Interesse ? Dann melden Sie sich im Sekretariat bei Frau Schuler (didaktik@math.uni-freiburg.de)
an.
Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt !__________________________________________________
Typisches Semester: | nach dem Praxissemester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Schulerfahrung im Praxissemester ; Jugendarbeit |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Clemens Baur |
Zeit/Ort: | Do 15–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Do 16–18 Uhr, SR 131, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der Einsatz von Unterrichtsmedien im Mathematikunterricht gewinnt sowohl auf der Ebene der
Unterrichtsplanung, wie auch der der Unterrichtsrealisierung an Bedeutung. Vor dem
Hintergrund konstruktivistischer Lerntheorien zeigt sich, dass der reflektierte Einsatz unter
anderem von Computerprogrammen die mathematische Begriffsbildung nachhaltig unterstützen
kann. So erlaubt beispielsweise das Experimentieren mit Computerprogrammen mathematische
Strukturen zu entdecken, ohne dass dies von einzelnen Routineoperationen (wie z.B.
Termumformung) überdeckt würde. Es ergeben sich daraus tiefgreifende Konsequenzen für den
Mathematikunterricht. Von daher setzt sich dieses Seminar zum Ziel, den Studierenden die
notwendigen Entscheidungs- und Handlungskompetenzen zu vermitteln, um zukünftige
Mathematiklehrer auf ihre berufliche Tätigkeit vorzubereiten. Ausgehend von ersten
Überlegungen zur Unterrichtsplanung werden anschließend Computer und Handheld hinsichtlich
ihres jeweiligen didaktischen Potentials untersucht. Die dabei exemplarisch vorgestellten Systeme
sind :
Jeder Studierende soll eine Unterrichtssequenz ausarbeiten, die gegebenenfalls während einer Unterrichtsstunde erprobt wird.____________________________________________________________________________
Typisches Semester: | nach dem Praxissemester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Gerhard Metzger |
Zeit/Ort: | Di 14–17 Uhr, SR 131, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Fr, 8.2.2013, 13 :00 Uhr, Didaktik, Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Geogebra ist eine dynamische Geometriesoftware, die die Möglichkeiten von Computer-
algebrasystemen und Dynamischer Geometriesoftware verbindet. Sie wird immer stärker auch im
Unterricht eingesetzt. In diesem Seminar sollen konkrete, unterrichtsrelevante Beispiele aus allen
Jahrgangsstufen fachwissenschaftlich und fachdidaktisch aufgearbeitet werden. An ihnen werden
Kenntnisse über den Einsatz von Geogebra vermittelt. Dabei wird auch stets der sinnvolle
Einsatz von Geogebra thematisiert. Die Erstellung eigener Arbeitsblätter wird angestrebt. Nach
einer allgemeinen Einführung in Geogebra wird dieses Semester der Schwerpunkt auf
geometrischen Themen liegen.______________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 1. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kenntnisse aus den Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V. per E-Mail an gerhard-metzger@t-online.de |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Oliver Müller |
Zeit/Ort: | Do 16–19 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Do, 14.2.2013, 13 :00 Uhr, Didaktik, Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Für die Wahrscheinlichkeitsrechnung finden sich viele Anwendungen in der Praxis und sie ist ab
2013 wieder Bestandteil der Abiturprüfung.
Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende und vermittelt die notwendigen
Grundkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung die ein Unterrichtender an der Schule haben
sollte und zeigt ihre Umsetzung im Unterricht.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V. per Email oliver.mueller@doz.seminar-fr.de |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. R. Ordowski |
Zeit/Ort: | Mi 14–17 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Di, 12.2.2013, 14 :00 Uhr, Didaktik, Zi 131, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Welche Rolle spielt ein exakter Grenzwertbegriff noch in der Schule ? Welche Zugänge zum
Ableitungsbegriff sind unter Einbeziehung von Alltagsphänomenen und dem Vorwissen der
Schüler möglich ? Viele Aufgabenstellungen in der Schule beruhen auf Verfahren, z.B.
die Kriterien zur Bestimmung von Extremstellen. Inwieweit sollen Schüler auch die
zugrundeliegenden Sätze verstehen und ihre Begründungen nachvollziehen können ? Wie tief
kann man fachlich dabei gehen ? Mit welchen Schwierigkeiten muss man rechnen ? Welche
Möglichkeiten der Veranschaulichung gibt es ?
Von solchen Fragen ausgehend sollen einige schulrelevante Inhalte der Analysis fachlich
ausgeleuchtet und für die Schule didaktisch reduziert, für konkrete Unterrichtssituationen
aufbereitet werden. Dabei geht es sowohl um mögliche Zugänge zu fundamentalen Ideen und
Begriffen der Analysis, als auch um Fragen des Begründens und lokalen Ordnens. Neben der
angegebenen Literatur werden auch Schulbücher und die derzeit gängigen Aufgabentypen in
Unterricht und Abiturprüfung herangezogen. Ebenfalls gehören dazu Überlegungen zum
reflektierten Einsatz von Medien wie graphikfähiger Taschenrechner, Excel und GeoGebra zur
dynamischen Visualisierung, die zum Aufbau adäquater Grundvorstellungen gerade in
der Analysis sehr hilfreich sein können. Nach Möglichkeit werden auch der Einsatz
und die Bedeutung von Computer-Algebra-Systemen für den Mathematikunterricht
angesprochen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Anfängervorlesung Analysis |
Sprechstunde Dozent: | n.V. per Email an Raimund.Ordowski@doz.seminar-fr.de |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | CIP-Pool 201, Hermann-Herder-Str. 10, 2std. (14-täglich) n.V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Schumacher |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Numerik-Vorlesung sollen die in der Vorlesung entwickelten und
analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet werden. Dies wird in der
Programmiersprache C sowie mit Hilfe der kommerziellen Software MATLAB zur Lösung und
Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare Programmierkenntnisse werden
vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 zusammen) 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Di 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Sprechstunde Assistentin: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ernst Eberlein |
Zeit/Ort: | Do 14–16 Uhr oder Fr 14–16 Uhr (2std., wöchentlich), HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Tutorium: | Patrick Bäurer, Swen Kiesel |
Vorbesprechung: | In der ersten Stochastik-Vorlesung : Mo, 15.04.2013 |
Teilnehmerliste: | Eine Anmeldung über das Studierendenportal http://www.verwaltung.uni-freiburg.de/qis/ ist erforderlich, sie ist im Zeitraum vom 8.4.–17.4.2013 (12 :00 Uhr) möglich. |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-freiburg.de/Vorlesungen/vvSS2013/PraStoch/ |
Inhalt:
Die praktische Übung richtet sich an die Hörer der Vorlesung Stochastik. Es werden
computer-basierte Methoden diskutiert, die das Verständnis des Stoffes der Vorlesung
vertiefen. Die praktische Übung wird auf der Basis des frei verfügbaren Statistik-Paketes R
durchgeführt.
Nach einer Einführung in R werden Verfahren der deskriptiven Statistik und der graphischen Darstellung und Auswertung von Daten erläutert. Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Im zweiten Teil werden sowohl parametrische als auch nichtparametrische Testverfahren sowie Verfahren der linearen Regressions- und der Varianzanalyse diskutiert.
Die praktische Übung ist für Bachelor-Studierende verpflichtend.
Es werden die Laptops der Studierenden eingesetzt. Idealerweise sollte auf diesen dazu bereits R sowie ein VPN-Client für den Zugang zum WLAN der Uni Freiburg installiert sein. Entsprechende Links zum Download der Software sowie Hinweise zur Installation unter Linux, Mac OS X und Windows finden Sie auf der Webseite http://www.stochastik.uni-freiburg.de/Vorlesungen/vvSS2013/PraStoch/._________
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I u. II ; Lineare Algebra I u. II, Stochastik (1. Teil) |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Bäurer : Di 8–10 Uhr, Do 8–10 Uhr, Zi. 223, Eckerstr. 1 |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kr”oner |
Zeit/Ort: | Mo 16–18 Uhr, CIP-Pool 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dr. M. Nolte |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser praktischen ”Ubung werden die in der Vorlesung Theorie und Numerik partieller
Differentialgleichungen II besprochenen Algorithmen implementiert und an praktischen
Beispielen getestet.
Es sind Kenntnisse der Programmiersprache C erforderlich._______________________________________
Typisches Semester: | ab 6. Semester im Diplom bzw. 1. Semester im Master |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einf”uhrung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mo 13–14 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Dozent: | Di 10–11 Uhr und n. V., Zi. 204, Hermann-Herder-Str. 10 |
Proseminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Di 10–12 Uhr, SR 125 Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Fritz Hörmann |
Vorbesprechung: | Mo, 18.2.2013, 13 :00–14 :00 Uhr, SR 404, Eckerstr.1 |
Teilnehmerliste: | bei Frau Gilg, Zi. 433, 8–12 Uhr |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithmetische-geometrie/lehre |
Inhalt:
Graphen sind ganz einfache geometrische Gebilde, die nur aus Kanten und Ecken bestehen. Sie
kommen an vielen verschiedenen Stellen in der Mathematik, aber auch im wirklichen Leben z.B.
als Stadtpläne oder Telefonleitungen vor. Beliebt sind sie auch in mathematischen Rätseln wie
dem Haus vom Nikolaus.
Wir wollen einige ihrer sehr vielfältigen Eigenschaften kennenlernen und studieren.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algbra |
Studienleistung: | regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Halten eines Vortrags |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Zi. 434, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do 14–16 Uhr, Zi. 421, Eckerstr.1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2std. (14-täglich) n.V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. P. Schreier |
Vorbesprechung: | Mi, 6.2.2013, 11 :50 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Ruf, Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Proseminar soll die Finite-Differenzen-Methode und deren Anwendung auf prototypische
partielle Differentialgleichungen disktutiert werden. Das numerische Verfahren ersetzt partielle
Ableitungen durch Differenzenquotienten und eine lineare partielle Differentialgleichung wird
damit durch ein lineares Gleichungssystem approximiert. Die Wohlgestelltheit des
Gleichungssystems und die Exaktheit der Approximationslösung sind typische Fragestellungen,
die anhand der Wärmeleitungsgleichung und der Wellengleichung beantwortet werden
sollen.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis, erster Teil der Vorlesung Numerik |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag und zweiseitige Ausarbeitung |
Sprechstunde Dozent: | Di 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben |
Proseminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. K. Wendland |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. O. Fabert |
Vorbesprechung: | Fr, 8.2.2013, 13 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/SoSe13/knoten.html |
Inhalt:
Thema der Knotentheorie ist die Klassifikation von Knoten, das heisst von geschlossenen
eingebetteten Kurven im dreidimensionalen Raum. Es ist zugleich ein klassisches und
hochaktuelles Gebiet der Mathematik : Die Anfänge der Knotentheorie reichen ins 19.
Jahrhundert zurück, und zu ihrem Verständnis genügt bereits Schulmathematik. Andererseits
hat die Knotentheorie Verbindungen zu vielen modernen Gebieten der Mathematik und Physik
wie Statistische Mechanik, dreidimensionale Topologie, Quantenfeldtheorie und Dynamische
Systeme. Da das Proseminar sehr anschauliche geometrische Objekte behandelt, die mit
Standardmethoden aus der Topologie und Geometrie untersucht werden, eignet es sich als sehr
gute Einführung zu den Standardvorlesungen in diesem Bereich. Themen in diesem Proseminar
sind : Definition eines Knotens, Knotendiagramme, Reidemeister-Bewegungen, Färbbarkeit,
Alexander-/Jones-/Kauffman-/HOMFLY-Polynom, Knoten und Gruppen, Fundamentalgruppe
(des Knotenkomplements), Seifert-Flächen und die Verbindungen zwischen den verschiedenen
Knoteninvarianten.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen zur Analysis und linearen Algebra |
Sprechstunde Dozentin: | Di 15–16 Uhr, Zi. 337, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 14–16 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Z. Chen |
Vorbesprechung: | Mi, 13.2.2013, 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Variationsrechnung ist eines der ältesten Teilgebiete der Analysis. In der Variationsrechnung geht es darum, Extremstellen von Funktionalen zu finden. Viele Fragestelle aus der Geometrie (Geodätischen, d.h. kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ; Minimalflächen), der partiellen Differentialgleichungen, und der Physik (klassischen Mechanik, Optik und Feldtheorie) führen auf unendlichendimensionale Extremwertaufagben.
Wir erarbeiten unter anderem, je nach Interesse, folgende Themen :
∙ notwendige Bedingungen für Minimierer, Euler-Lagrange-Differentialgleichungen
∙ Minimalflächen vom Rotationstyp
∙ geodätische Kurven
∙ den Satz von Emmy Noether über Erhaltungsgrößen in physikalischen Systemen.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–II |
Folgeveranstaltungen: | Seminar : Geometrische Variationsrechnungen |
Sprechstunde Dozent: | Di 11 :15–12 :15, Zi. 209/210, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. D. Wolke |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 218, Eckerstr.1 |
Tutorium: | Prof. D. Wolke |
Vorbesprechung: | Mi, 6.2.2013, 12 :00 Uhr, Zi. 419, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Liste im Sekretariat Gilg (Zi. 433) ab 07.01.13, vormittags, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der Vorlesung “Analysis” werden oft einige spezielle Phänomene ausgesprochen, die
wegen der knappen Zeit aber nicht ausführlich studiert werden können. Z.B. stetige,
nirgends differenzierbare Funktionen, raumfüllende Kurven, die Irrationalität der Zahl π,
usw. In Form von Einzel- bzw. Zweiervorträgen sollen einige dieser reizvollen Themen
vorgeführt werden. Die Beweise erfordern im allgemeinen nur sichere Beherrschung der
Analysis I, sind aber oft spitzfindig. Eine Themen- und Literaturliste wird bei der
Vorbesprechung verteilt. Selbständige Quellensuche durch die Teilnehmer(innen) ist
willkommen._____________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 419, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. V. Bangert |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | J. Frank |
Vorbesprechung: | Fr, 15.2.2013, 14 :15 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten tragen sich in eine Liste ein, die von Montag, 28.1.2013, bis Mittwoch, 06.2.2013, bei Frau U. Wöske, Zi. 336, Eckerstr. 1 (Mo–Mi 14–16 Uhr, Fr 8–12 Uhr) ausliegt.
|
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Bachelor- oder Lehramtsstudiengangs, die
Vorkenntnisse über differenzierbare Mannigfaltigkeiten und Riemannsche Metriken haben im
Umfang der Vorlesung Differentialgeometrie aus dem WS 2012/13. Die Vortragsthemen
stammen aus der Riemannschen Geometrie und sind so gewählt, dass sie mit diesen
Vorkenntnissen bearbeitet werden können. Ein Themenkreis mit mehreren Vorträgen wird von
der stabilen Norm von kompakten Flächen und systolische Ungleichungen handeln.
Weitere Themen und Literatur zu den Vorträgen werden in der Vorbesprechung bekannt
gegeben. Die Vorträge können mit der Anfertigung einer Bachelorarbeit verbunden
werden.___________________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 6. FS im Bachelorstudiengang |
Notwendige Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Topologie, Algebraische Topologie |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo 14–16 Uhr, Zi. 325, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozenten: | Prof. E. Eberlein, Prof. H. R. Lerche, Prof. P. Pfaffelhuber, Prof. L. Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Marcus Rudman, N.N. |
Vorbesprechung: | Di, 12.2.2013, 13 :00 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten tragen sich zwischen 1.2. und 8.2.2013 in eine Liste ein, die im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226/245) in der Eckerstraße 1 ausliegt. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Aufbauend auf der Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie werden in dieser Veranstaltung Themen
von Bachelor-Arbeiten vorgestellt. Die Themen können sowohl direkt an die Vorlesung
Wahrscheinlichkeitstheorie anschließen, als auch Anwendungen enthalten, z.B. aus den
Themenbereichen Finanzmathematik, Statistik, biologische Prozesse und zufällige
Algorithmen.____________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 6. Semester im Bachelor |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Prof. Eberlein : Mi 11–12 Uhr, Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Rudmann : Mi 9–11 Uhr, Mi 14–16 Uhr, Zi. 244, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Mo 14–16, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Homotopietheorie ist die Grundlage der modernen algebraischen Topologie. Vordergr”undig geht
es um die Menge [X,Y ] der Homotopieklassen von Abbildungen zwischen topologischen
R”aumen X, Y mit Basispunkt. Wir werden sehen, wie man viele wichtige topologische
Konstruktionen auf dieses Konzept zur”uckf”uhren und dadurch besser verstehen
kann.
Die h”oheren Homotopiegruppen πk(X) = [Sk,X] eines Raumes verallgemeinern die Fundamentalgruppe. Die stabile Variante πks(X) = colim[Sn+k,Sn ∧X] ist eine verallgemeinerte Homologietheorie, das hei”st unter anderem, dass es eine lange exakte Sequenz f”ur Paare gibt und dass die Ausschneidungseigenschaft gilt.
Ein Spektrum ist eine Folge von topologischen R”aumen, die durch gewisse Abbildungen miteinander in Beziehung stehen. Der Brownsche Darstellungssatz sagt, dass gewisse Spektra E gerade den verallgemeinerten (Ko-) Homologietheorien h entsprechen, wobei k(X) = colim[Sn+k,X ∧E n] und k(X) = colim[Sn ∧X,E n+k]. Die klassischen Beispiele sind (Ko-) Homologie, K-Theorie, (Ko-) Bordismus und stabile Homotopiegruppen.
Es gibt auch Verallgemeinerungen des Cup-Produktes, wenn das Spektrum eine multiplikative Struktur Ek ∧ Eℓ → Ek+ℓ tr”agt. In diesem Fall kann man h-Thom-Klassen und h-Orientierungen topologischer Mannigfaltigkeiten definieren und erh”alt Thom-Isomorphismen und Varianten der Poincaré-Dualit”at.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Topologie, Algebraische Topologie |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Raum 340, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kr”oner |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | J. Daube |
Vorbesprechung: | Di, 5.2.2013, 13 :00 Uhr, Zi. 112, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir die theoretischen Grundlagen und numerischen Verfahren f”ur
nichtlineare Differentialgleichungen vom parabolischen Typ und nichtlineare Erhaltungsgleichungen
erster Ordnung untersuchen. Grundlage f”ur das Seminar sind neue Forschungsarbeiten aus
diesen Gebieten.________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Folgeveranstaltungen: | Theorie und Numerik f”ur partielle Differentialgleichungen I |
Sprechstunde Dozent: | Mo 13–14 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Mo 14–16 Uhr, Do 14–16 Uhr, Zi. 212, Hermann-Herder-Str. 10 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. M. Růžička |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Sarah Eckstein |
Vorbesprechung: | Do, 7.2.2012, 13 :00 Uhr, SR 414, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Ruf, Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10 |
Inhalt:
Viele Probleme in der Mathematik lassen sich als Fixpunktgleichungen formulieren. Daher
sind Fixpunktsätze von zentraler Bedeutung in der Analysis und finden zahlreiche
Anwendungsgebiete, wie z. B. das Lösen nichtlinearer Gleichungssysteme. Auch bei der
Strömung inkompressibler, viskoser Flüssigkeiten entstehen nichtlineare Gleichungen. Wir
werden in diesem Seminar zunächst verschiedene Fixpunktsätze erarbeiten und uns dann mit
deren Anwendung, z.B. in der Strömungsmechanik, beschäftigen._______________________________
Typisches Semester: | 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis |
Nützliche Vorkenntnisse: | partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 145, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Mo 13–16 Uhr, Zi. 144, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 403, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Luca Motto Ros |
Vorbesprechung: | Di, 5.2.2013, 13 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich bis Ende Januar 2013 bei Frau Wagner-Klimt in Zimmer 312 (Eckerstr. 1) in eine Liste ein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit Fragen folgender Art : Wie viele Lebesgue-Nullmengen
braucht man, um die reellen Zahlen zu überdecken ? Wie viele magere Mengen ? Sind diese beiden
Zahlen verwandt ? Wie groß sind diese Kardinalzahlinvarianten ? Sind sie wirklich
invariant ?
Es gibt aus diesem Fragenkreis Vortragsthemen über Folgerungen auf der Basis von ZFC und auch Vortragsthemen über Unabhängigkeitsbeweise. Es können Bachelor- und Masterarbeiten vergeben werden.
Literatur:
Typisches Semester: | mittleres |
Notwendige Vorkenntnisse: | Mathematische Logik |
Nützliche Vorkenntnisse: | Mengenlehre |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n. V., Zi. 311, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozenten: | Prof. L. Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Viktor Wolf |
Vorbesprechung: | Do, 14.2.2013, 13 :30 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten tragen sich zwischen 1.2. und 12.2.2013 in eine Liste ein, die im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226/245) in der Eckerstraße 1 ausliegt. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar behandelt Themen der mathematischen Risikoanalyse insbesondere mit
Anwendungen in der Finanz- und Versicherungsmathematik. Themen sind : Stochastische
Abhängigkeitsmodelle, Risikoschranken, Risikomaße und worst case portfolios, optimale
Risikoallokation, optimale contingent claims und Versicherungskontrakte, extremale
Risiken
Literatur:
Typisches Semester: | 2.–3. Semester (Master) |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do 10–12 Uhr, Do 15–17 Uhr, Zi. 228, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Mo, 10-12, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | S. Kitchen |
Vorbesprechung: | Do, 31.1.2013, 10 :15 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Wir wollen anhand des Klassikers von I. G. Macdonald “Symmetric functions and Hall
polynomials” die Theorie der symmetrischen Funktionen kennenlernen. Sie ist grundlegend f”ur
kombinatorische Aspekte der Darstellungstheorie.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Do, 11.30–12.30 Uhr, Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Mi 12 :00–13 :00 Uhr, Do 12 :00–14 :00, Zi. 422, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Mi 8–10 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Juan Diego Caycedo |
Vorbesprechung: | Do, 14.2.2013, 8 :15 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Das Seminar behandelt klassische Resultate der Modelltheorie von Körpern.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfänge der Körpertheorie (aus der Algebra 1) |
Nützliche Vorkenntnisse: | Modelltheorie 1 |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | PD Dr. Dr. Heinz Weisshaupt |
Zeit/Ort: | Blockseminar, Termin nach Absprache |
Vorbesprechung: | Do, 14.2.2013, 15 :45 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Nichtstandard-Analysis ist eine mathematische Methode, welche auf der Hinzufügung
eines zusätzlichen Prädikates zur mathematischen Sprache beruht. Dies erlaubt es
infinitesimale wie auch unbeschränkte Größen exakt zu definieren. Hieraus ergeben
sich neue, oftmals wesentlich intuitivere Beweise bekannter Resultate, wie auch die
Möglichkeit auf relativ elementarem Wege neue mathematische Resultate zu beweisen.
Auf diese Weise lassen sich unter anderem folgende Themen behandeln :
∙ Rechnen mit infinitesimalen Größen, Differentiale und Integrale
∙ Fundamentalsatz der Algebra
∙ Brouwerscher Fixpunktsatz
∙ Unendliche Kombinatorik
∙ Darstellung Boolscher Algebren
∙ Charakterisierungen topologischer Räume
∙ Invariante Mittel auf ℤ
∙ Darstellung von Distributionen und Approximationssätze
∙ Operatortheorie
∙ Gewöhnliche und partielle Differentialgleichungen
∙ Modelle der Brownschen Bewegung und stochastische Differentialgleichungen
∙ Grenzwertsätze der Stochastik
Im Seminar werden Themen aus obigen Bereichen behandelt.
Literatur:
Typisches Semester: | Ab dem 6. Semester geeignet. Auch für höhere Semester. |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis, lineare Algebra ; Grundkenntnisse in Logik oder |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kenntnisse in Nichtstandard-Analysis sind nützlich, werden jedoch nicht vorausgesetzt. |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Martin Schumacher |
Zeit/Ort: | Mi 10–11 :30 Uhr, HS Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26 |
Vorbesprechung: | Vorbesprechung mit Hinweisen auf einführende Literatur : Mi, 13.2.2013, 12 :00–13 :00 Uhr, HS Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26 |
Teilnehmerliste: | Vorherige Anmeldung per email (sec@imbi.uni-freiburg.de) ist erwünscht. |
Web-Seite: | http://portal.uni-freiburg.de/imbi/lehre/SS2013/hauptseminar/ |
Inhalt:
Moderne statistische Methoden und Modellierungstechniken im Bereich der Biostatistik
adressieren komplexe Fragestellungen in den biomedizinischen Wissenschaften, wie z.B. die
Einbeziehung hochdimensionaler molekularer Daten in Studien zur Ätiologie, Diagnose/Prognose
und Therapie. In diesem Semester sollen neue Entwicklungen zur statistischen Analyse von
Ereigniszeiten, longitudinalen Daten und Mehrstadienmodellen im Vordergrund stehen. Die
Seminarvorträge orientieren sich an kürzlich erschienenen Originalarbeiten. Zu Beginn des
Seminars werden ein oder zwei Übersichtsvorträge stehen, die als Einführung in die Thematik
dienen. Das Hauptseminar ist terminlich und inhaltlich mit dem Oberseminar „Medizinische
Statistik“ abgestimmt.
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Das Seminar beginnt am 17.4.2013 und endet mit dem 17.7.2013.________________________________
Typisches Semester: | Für Masterstudent(inn)en |
Notwendige Vorkenntnisse: | gute Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematischer Statistik |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Projektseminar: | |
Dozent: | Die Dozenten des Graduiertenkollegs |
Zeit/Ort: | Mi 14 :00–16 :00 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
We are studying a subject within the scope our Graduiertenkolleg “Cohomological Methods in
Geometry” : algebraic geometry, arithmetic geometry, representation theory, differential topology
or mathematical physics or a mix thereof.
The precise topic will be chosen at the end of the preceeding semester. The program will be made available via our web site.
The level is aimed at our doctoral students. Master students are very welcome to participate as well. ECTS points can be gained as in any other seminar. For enquiries, see Prof. Dr. A. Huber-Klawitter or any other member of the Graduiertenkolleg._________________________________
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | je nach Thema, meist algebraische Geometrie |
Forschungseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | zwei Termine pro Semester, n.V., IRMA – Strasbourg, |
Tutorium: | Dr. Daniel Greb |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The Joint Seminar is a research seminar in complex and algebraic geometry, organized by the
research groups in Freiburg, Nancy and Strasbourg. The seminar meets roughly twice per
semester in Strasbourg, for a full day. There are about four talks per meeting, both by invited
guests and by speakers from the organizing universities. We aim to leave ample room for
discussions and for a friendly chat.
The talks are open for everyone. Contact one of the organizers if you are interested in attending the meeting. We have some (very limited) funds that might help to support travel for some junior participants.____________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | Endphase des Haupt- oder Masterstudiums |
Sprechstunde Dozent: | Di 9–10 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 425, Eckerstr. 1 |
Mathematisches Institut
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozenten der Mathematik |
Zeit/Ort: | Do, 17 :00 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Inhalt:
Das Mathematische Kolloquium ist die einzige gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung des
gesamten Mathematischen Instituts. Sie steht allen Interessierten offen und richtet
sich neben den Mitgliedern und Mitarbeitern des Instituts auch an die Studierenden.
Das Kolloquium wird im Wochenprogramm angek”undigt und findet in der Regel am Donnerstag um 17 :00 Uhr im Hörsaal II in der Albertstr. 23 b statt.
Vorher gibt es um 16 :30 Uhr im Sozialraum 331 in der Eckerstra”se 1 den w”ochentlichen
Institutstee, zu dem der vortragende Gast und alle Besucher eingeladen sind.
Weitere Informationen unter http://home.mathematik.uni-freiburg.de/kolloquium/
Impressum
Herausgeber:
Mathematisches Institut
Eckerstr. 1
79104 Freiburg
Tel.: 0761-203-5534
E-Mail: institut@math.uni-freiburg.de