Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ludger Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, HS Rundbau, Albertstr. 21 |
Übungen: | 2-std. (14-täglich), n. V. |
Tutorium: | Benedikt Köpfer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der zweite Teil der Stochastik behandelt allgemeine Wahrscheinlichkeitsräume, das starke
Gesetz großer Zahlen und den zentralen Grenzwertsatz. Darüber hinaus wird einen
Einführung in Grundprobleme der Statistik gegeben, wie erwartungstreue Schätzer,
Maximum-Likelihood-Schätzer und Testtheorie.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis |
Folgeveranstaltungen: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Studienleistung: | regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur am Ende des 2. Teils |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo, Mi 14–16 Uhr, Zi. 223, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | Mo 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. (14-täglich), n. V. |
Tutorium: | Dr. Martin Nolte |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Numerik ist eine Teildisziplin der Mathematik, die sich mit der praktischen Lösung
mathematischer Aufgaben beschäftigt. Dabei werden Probleme in der Regel nicht exakt, sondern
approximativ gelöst. Typische Beispiele sind die Bestimmung von Nullstellen einer Funktion oder
die Lösung linearer Gleichungssysteme. In der Vorlesung werden einige grundlegende numerische
Algorithmen vorgestellt und im Hinblick auf Rechenaufwand sowie Genauigkeit untersucht.
Die Vorlesung ist der zweite Teil eines zweisemestrigen Kurses. Der Besuch der begleitenden
praktischen Übungen wird empfohlen.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 der Vorlesung zusammen) 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis, erster Teil der Vorlesung Numerik |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Mi 12–13 Uhr, Zi. 204, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Fr 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. (14-täglich), n. V. |
Tutorium: | Doris Hein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Geometrie ist ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens ; sie hilft uns, uns im uns
umgebenden Raum zurechtzufinden. Wir lernen die mathematischen Grundlagen der
Euklidischen Geometrie kennen und behandeln einige ausgewählte Themen. Folgende Punkte
gehören zum Inhalt der Veranstaltung.
Die Veranstaltung ist verpflichtend für Studierende des Lehramts nach der Prüfungsordnung von 2010, kann aber auch im Bachelor Mathematik besucht werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I |
Nützliche Vorkenntnisse: | Analysis I |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13 :10–13 :55 Uhr, Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n. V., Zi. 323, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. E. Kuwert |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. C. Ketterer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Thema der Vorlesung sind Funktionen einer komplexen Variablen, die komplex differenzierbar
sind. Diese Eigenschaft erweist sich als sehr starke Bedingung, zum Beispiel sind komplex
differenzierbare Funktionen automatisch unendlich oft komplex differenzierbar und sogar durch
ihre Taylorreihe dargestellt. Als Abbildungen zwischen Teilmengen von ℂ sind sie winkeltreu.
Schließlich ist das zugehörige komplexe Kurvenintegral lokal wegunabhängig. Diese von
Weierstraß, Riemann und Cauchy unterschiedlich betonten Aspekte werden ausführlich
behandelt. Die Literaturliste ist exemplarisch.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, II und Lineare Algebra I |
Studienleistung: | regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 14–16 Uhr, Do 10 :00–12 :00 Uhr, Zi. 214, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Tutorium: | Dr. J. Scheuer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Es wird eine Einführung in die klassische Differentialgeometrie im Euklidischen Raum gegeben.
Im Vordergrund steht dabei die Frage, was die Krümmung einer Kurve bzw. Fläche ist und
welche geometrische Bedeutung sie für die Kurve bzw. Fläche als Ganzes hat. Entlang der
Theorie werden zahlreiche Beispiele behandelt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, II, Lineare Algebra I, II |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15–12 :15 Uhr, Zi. 209, Eckerstr |
Vorlesung: | Kommutative Algebra und Einführung in die |
Dozentin: | Prof. Dr. Katrin Wendland |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | PD Dr. Emanuel Scheidegger |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/mathphys/lehre/SoSe15/AlgGeom.html |
Inhalt:
Kommutative Algebra verallgemeinert die Lineare Algebra, indem sie über kommutativen Ringen
anstelle von Körpern arbeitet. Die Vektorräume aus der linearen Algebra werden dann zu
Moduln über Ringen verallgemeinert. Damit lassen sich geometrische Konzepte elegant mittels
algebraischer Methoden untersuchen. In der algebraischen Geometrie stehen nämlich die
algebraischen Varietäten im Mittelpunkt, das sind die geometrischen Objekte, die
sich als Lösungsmengen polynomialer Gleichungssysteme ergeben. Falls es sich um
Lösungsmengen in einem affinen Raum handelt, spricht man von affinen Varietäten. Die Theorie
der Ideale in Polynomringen mit endlich vielen Variablen liefert nun die Theorie der
affinen Varietäten. Somit dient die kommutative Algebra dem Studium der affinen
Varietäten.
Ziel der Vorlesung ist es, die Erkenntnis zu vermitteln, dass Ringe sogar die “besseren Räume” sind.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Vorlesung Algebra und Zahlentheorie |
Sprechstunde Dozent: | Di 12 :30–13 :30 Uhr, Zi. 337/338, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–17 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, Do 12–14 Uhr ; HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. |
Tutorium: | Moshen Khani |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ss15-_logik.html |
Inhalt:
Die Vorlesung Mathematische Logik ist die erste Vorlesung eines Logikzyklus. Sie besteht aus
fünf Teilen :
Die Vorlesung ist neu konzipiert. Ein Skript wird es voraussichtlich nicht geben.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Eine Anfängervorlesung Mathematik |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. M. Růžička |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | H. Eberlein |
Inhalt:
Die Funktionalanalysis verallgemeinert Methoden und Begriffe aus der Analysis und der
linearen Algebra auf unendlich–dimensionale Vektorräume auf denen ein Konvergenzbegriff
gegeben ist (z.B. eine Norm oder eine Metrik). Insbesondere werden Abbildungen zwischen
solchen Räumen untersucht. Besonders angestrebt werden Ergebnisse, die sich auf
konkrete Funktionenräume (z.B. L2(Ω),C(Ω)) anwenden lassen. In der Vorlesung
werden die notwendigen Grundlagen detailliert behandelt und an konkreten Problemen
illustriert.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis und Lineare Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 145, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do 14–17 Uhr, Zi. 144, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Di 12–14 Uhr, SR 125 ; Do 8–10 Uhr, SR 404 ; Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. |
Tutorium: | Juan-Diego Caycedo |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ss15-_modell2.html |
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt stabile Theorien und zwei wichtige Erweiterungen : Einfache Theorien
und NIP-Theorie (das sind Theorien ohne die Unabhängigkeitseigenschaft.)
Stabilitätstheorie, eingeführt von S. Shelah und heute ein klassischer Gegenstand, beschreibt die Struktur von Modellen mithilfe der Forking-Unabhängigkeitsrelation. In algebraisch abgeschlossenen Körpern stimmt diese Relation mit der algebraischen Unabhängigkeit überein. Diese Methoden wurden in den letzten Jahren in zwei Richtungen erweitert, die ein größeres Spektrum von Anwendungen ermöglichen.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
Nützliche Vorkenntnisse: | Modelltheorie I |
Folgeveranstaltungen: | Seminar Modelltheorie |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Peter Pfaffelhuber |
Zeit/Ort: | Di, Fr 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Felix Hermann |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Veranstaltung schließt an die Vorlesungen Stochasische Prozesse aus dem WS2014 an. Ein zentrales Thema sind stochastische Integrale der Form ∫ HsdWs, wobei (Ht)t≥0 ein adaptierter Prozess und (Wt)t≥0 eine Brown’sche Bewegung ist. Darauf aufbauend werden die Itô-Formel und stochastische Differentialgleichungen behandelt. Als Anwendung wird eine Einführung in die Finanzmathematik gegeben, wobei die Black-Scholes Theorie für Optionsbewertung im Zentrum stehen wird.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 2. Semester im Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Stochastische Prozesse |
Sprechstunde Dozent: | Fr 16–17 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. (14-täglich), n. V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. Christoph Gersbacher |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Differentialgleichungen sind ein wichtiges mathematisches Werkzeug zur Beschreibung realer
Vorgänge wie beispielsweise der Flugbahn eines Körpers. In der Vorlesung werden
numerische Verfahren zur praktischen Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen der Form
y′(t) = f(t,y(t)) sowie einfacher partieller Differentialgleichungen, bei denen mehrere
unabhängige Variablen auftreten, diskutiert.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 5 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik Teil 1 |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Do 11–12 Uhr, Zi. 222, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dipl.-Math. Christoph Gersbacher |
Zeit/Ort: | Mo 10–12 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | 2-std. (14-täglich), n. V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. Andrea Korsch |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Numerische Verfahren wie etwa die Finiten-Elemente-Methoden zur Diskretisierung partieller
Differentialgleichungen führen häufig auf große, dünnbesetzte lineare Gleichungssysteme. Direkte
Verfahren sind zu ihrer Lösung ungeeignet. Eine Klasse effizienter iterativer Verfahren stellen
hingegen die orthogonalen Fehlermethoden oder Krylov-Unterraum-Verfahren dar. Bekanntestes
Beispiel aus dieser Klasse dürfte das Verfahren der konjugierten Gradienten sein. Inhalt
dieser Vorlesung ist eine Einführung in die Theorie orthogonaler Fehlermethoden nebst
Fehlerabschätzungen und die algorithmische Umsetzung der Verfahren. Weiter gehen wir auf
Vorkonditionierer ein, durch die sich die diskutierten Verfahren noch beschleunigen
lassen.
Literatur:
Typisches Semester: | 6.–8. Semester |
ECTS-Punkte: | 5 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen, Numerik |
Nützliche Vorkenntnisse: | Einführung in Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Do 11–12 Uhr, Raum 222, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistentin: | Di 10–13 Uhr, Raum 228, Hermann-Herder-Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. E. Kuwert |
Zeit/Ort: | Mo 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. C. Ketterer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Wir werden geometrische Variationsprobleme betrachten, zum Beispiel harmonische Abbildungen
und Flächen vorgeschriebener mittlerer Krümmung, eventuell auch Willmoreflächen. Es sollen
Resultate zur Regularität von Wente, Hélein und Rivière vorgestellt werden. Es handelt sich um
Grenzfälle, bei denen Standardmethoden nicht ganz ausreichen. Vielmehr muss aus der
geometrischen Struktur eine Zusatzinformation gefunden und analytisch umgesetzt
werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis |
Nützliche Vorkenntnisse: | Elementare Differentialgeometrie |
Studienleistung: | regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 14–16 Uhr, Do 10–12 Uhr, Zi. 214, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Thorsten Schmidt |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Christoph Trautwein |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-_freiburg.de/Vorlesungen/vvSS2015/ |
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden Finanzmärkte in diskreter Zeit betrachtet. Dies ermöglicht einen
Zugang ohne großen technischen Aufwand, so dass alle wesentlichen Konzepte betrachtet
werden können. Die Vorlesung beginnt mit der Analyse von Handelsstrategien und
leitet wichtige Beziehungen für die Arbitragefreiheit von Märkten ab. Als Beispiele
werden das Binomialmodell, das Black-Scholes Modell und in größerer Allgemeinheit
Zinsmärkte mit und ohne Ausfallrisiko betrachtet. Das Konzept von vollständigen und
unvollständigen Märkten führt zur Suche von optimalen Absicherungsstrategien. Im Anschluss
werden grundlegende Resultate zu konvexen und kohärenten Risikomaßen betrachtet.
Als Literatur wird die aktuelle Ausgabe von H. Föllmer und A. Schied : Stochastic Finance
empfohlen. Weitere Literaturhinweise werden in der Vorlesung gegeben.
Ein Teil der Übungen wird aus praktischen Implementationsaufgaben in der Open Source Software R bestehen, siehe http://www.r-_project.org._________________________________________
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Doris Hein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die algebraische Topologie untersucht topologische Räume mit algebraischen Methoden. Sie wird
in vielen Bereichen der Mathematik von der Differentialgeometrie über die komplexe und
algebraische Geometrie bis hin zur Gruppentheorie verwendet.
In diesem Teil der Vorlesung konzentrieren wir uns auf Kohomologie. Wir führen Kohomologie axiomatisch ein, diskutieren Cup- und Cap-Produkte, Orientierungen, und lernen wichtige Resultate wie den Thom-Isomorphismus und Poincaré-Dualität kennen.
Multiplikative Kohomologietheorien lassen sich durch Ringspektren darstellen. Wir geben eine einfache Konstruktion dafür an und besprechen neben klassischer Kohomologie auch K-Theorie und Kobordismus.
Die Vorlesung kann durch Lesekurs oder Seminar auf 9 ETCS-Punkte ergänzt werden. In diesem Rahmen ist auch eine Vorbereitung auf die Sommerschule des GK1821 möglich.
Literatur:
Typisches Semester: | Ab 6. Semester Bachelor |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Homotopie- und Homologietheorie |
Folgeveranstaltungen: | Seminar, Masterarbeit |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13 :10–13 :55 Uhr, Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n. V., Zi. 323, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/arithmetische-_geometrie/index.html |
Inhalt:
Perioden sind komplexe Zahlen, die man als Werte von Integralen über rationale
Differentialformen erhält. Die Menge der Perioden ist eine abzählbare Q-Algebra, die viele
interessante Elemente enthält : π, log(2), , ζ(5),… Auch Feynman-Integrale fallen in
diese Klasse. Über ihre Transzendenzeigenschaften gibt es tiefe zahlentheoretische
Vermutungen.
In der Vorlesung soll es um die strukturellen Eigenschaften dieser Algebra gehen. Diese lassen sich am besten formulieren, wenn man den Standpunkt einnimmt, dass Perioden eigentlich zu Varietäten oder sogar gemischten Motiven über Q gehören : Sie sind die Einträge der Periodenmatrix beim Vergleich von de Rham und singulärer Kohomologie der Varietät oder des Motivs. Besonders gut geeignet ist hierbei Noris Definition der Kategorie von Motiven. Dies ist der zweite Gegenstand der Voranstaltung.
Der Vorlesung liegt ein Buchentwurf zugrunde, in dem alle nötigen Grundlagen ausführlich diskutiert werden. Die Umsetzung wird sich nach dem Kenntnisstand der Hörerschaft richten.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Kommutative Algebra und Einf. in die alg. Geom. |
Nützliche Vorkenntnisse: | Differentialformen, Singuläre Kohomologie, Funktionentheorie |
Studienleistung: | regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | kurze mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozentin: | Di 10–11 Uhr, Zi. 434, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Die Veranstaltung findet eventuell in englischer Sprache statt. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Julian Scheuer |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 403, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Wir werden eine Reihe sogenannter Evolutionsprobleme von Hyperflächen allgemeiner
Riemannscher Mannigfaltigkeiten betrachten. Bei einem solchen Problem startet man häufig mit
einer geschlossenen Hyperfläche und lässt diese sich dann in Richtung ihrer äußeren
Normalen bewegen, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit an einem Punkt von der
Krümmung in diesem Punkt abhängt. Wichtige Beispiele sind der sogenannte mittlere
Krümmungsfluss, der inverse mittlere Krümmungsfluss und Flüsse mit noch allgemeineren,
nichtlinear von der Krümmung abhängenden Geschwindigkeiten. Anhand von einigen in der
Forschungsliteratur erschienenen Arbeiten werden wir Konvergenzresultate für eine Reihe solcher
Flüsse herleiten, vgl. das Literaturverzeichnis. Wir werden mit dem nötigen Überlick
über Krümmungsfunktionen wie die mittlere Krümmung und die Gaußkrümmung
beginnen.
Literatur:
Typisches Semester: | 5.–9. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Eine Vorlesung zur Differentialgeometrie, Analysis I–III, Lineare Algebra I/II |
Sprechstunde Dozent: | Do 13–14 Uhr, Zi. 206, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Je nach Hörerschaft kann die Vorlesung auf englisch gehalten werden. |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. E. Lütkebohmert-Holtz |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, HS 1221, KG I |
Übungen: | Do 12–14 Uhr, HS 1, Alte Universität |
Tutorium: | Prof. Dr. E. Lütkebohmert-Holtz |
Web-Seite: | |
Inhalt:
This course covers an introduction to financial markets and products. Besides futures and
standard put and call options of European and American type we also discuss interest-rate
sensitive instruments such as swaps.
For the valuation of financial derivatives we first introduce financial models in discrete time as
the Cox–Ross–Rubinstein model and explain basic principles of risk-neutral valuation. Finally,
we will discuss the famous Black–Scholes model which represents a continuous time model for
option pricing.
The course, which is taught in English, is offered for the first year in the Finance profile of the M.Sc. Economics program as well as for students of M.Sc. and B.Sc. Mathematics and M.Sc. Volkswirtschaftslehre.
For students who are currently in the B.Sc. Mathematics program, but plan to continue with the special profile “Finanzmathematik” within the M.Sc. Mathematics, it is recommended to credit this course for the latter profile and not for B.Sc. Mathematics.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Stochastik |
Studienleistung: | unbenotete Klausur (M.Sc. Mathematik) |
Prüfungsleistung: | Klausur (B.Sc. Mathematik) |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 2314, KG II |
Vorlesung mit | |
| |
|
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| |
Dozent: | Dr. E.A. v. Hammerstein |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, Poolräume -100/-101, Rechenzentrum (RZ), Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | Mi 10–12 Uhr (14-tägig), Poolräume -100/-101, RZ, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dr. E.A. v. Hammerstein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In this course, we first give a concise introduction to the R programing environment (for students
of mathematics, this may be a refreshment of some material they already encountered
in the practical exercises accompanying the lecture “Stochastik”). With help of the
provided tools, we then develop some programs for bootstrapping zero rates, pricing
vanilla options in binomial trees and exotic options in time-continuous models via
Monte Carlo methods. We also regard some aspects of hedging and convergence in this
context. Further we discuss the implementation of risk measures, the sampling of loss
distributions in elementary credit risk models. Depending on the time left, we may
additionally discuss the simulation of (approximate) solutions to stochastic differential
equations.
The course, which is taught in English, is offered for the second year in the Finance profile of the M.Sc. Economics program as well as for students of M.Sc. (possibly also B.Sc.) Mathematics (can be credited as an elective module) and M.Sc. Volkswirtschaftslehre.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesungen Stochastik und Futures and Options |
Studienleistung: | computerbasierte Klausur (in den RZ-Poolräumen) |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 01010, Alte Universität, Bertholdstraße 17 |
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten von Vorlesungen |
Teilnehmerliste: | bis Vorlesungbeginn über das Campus-Management-System belegen |
Inhalt:
Bei diesem Modul handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zu Tutoraten zu
Mathematikvorlesungen. Teilnehmen können an dem Modul alle Studierenden im BSc-
oder MSc-Studiengang Mathematik, die sich für das gleiche Semester erfolgreich um
eine Tutoratsstelle zu einer Mathematikvorlesung beworben haben (mindestens eine
zweistündige oder zwei einstündige Übungsgruppen über das ganze Semester, aber ohne
Einschränkungen an die Vorlesung). Das Modul kann einmal im Bachelor-Studium und bis zu
zweimal im Master-Studium absolviert werden und wird jeweils mit 3 ECTS-Punkten im
Wahlmodulbereich angerechnet. Es handelt sich um eine Studienleistung, d.h. das Modul wird
nicht benotet.
Bitte belegen Sie die Veranstaltung über das Campus-Management-System bis Vorlesungsbeginn, und zwar die Gruppe desjenigen Dozenten, bei dem Sie tutorieren.
Leistungsnachweis :
In Ermangelung eines passenden Wahlbereichs kann das Modul für Lehramtsstudierende in dieser Form zur Zeit nicht angeboten werden.__________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Fachsemester |
Kommentar: | nur für BSc- oder MSc-Studiengang Mathematik ; Tutorat zu einer Mathematik-Vorlesung im gleichen Semester ist notwendige Voraussetzung |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Studienleistung: | siehe Text oben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | 2-std. zur Wahl : Mo 14–16 Uhr o. Di 10–12 Uhr o. Mi 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Alle Übungen finden kompakt in vier Treffen statt. Alle Zeiten sind Mo 10–12 Uhr, Di 16–18 Uhr und zu anderen Terminen Di 17–19 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich im Campus-Management in Ihren Wunschtermin für die Vorlesung UND einen Termin für das Tutorat ein. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesungen über Didaktik bestehen aus zwei Teilen : Didaktik der Algebra und Analysis
(WS) und Didaktik der Geometrie und Stochastik (SS).
Eine scharfe Abgrenzung der Einzelthemen ist im schulischen Kontext wenig hilfreich. So wird z.B. die Projektion auf den ersten Blick der Geometrie zugeordnet, andererseits entsteht durch die Projektion einer Drehbewegung die Sinus- bzw. Kosinusfunktion. Im Sinne einer ganzheitlichen und vernetzenden Didaktik werden in der Vorlesung viele Bezüge zwischen den einzelnen, innermathematischen Disziplinen geschaffen.
Erörtert werden didaktische Methoden der Geometrie und Stochastik, die didaktische Bedeutung
des Materials im schulischen Kontext sowie die Bedeutung von kooperativem Lernen
(Gruppenarbeit). Zentral ist der Wechsel zwischen symbolischen, ikonischen und enaktiven
Repräsentationsebenen (nach Bruner). An konkreten Beispielen wird ein konstruktivistischer
Vermittlungsansatz im Kontext der bildungsplanspezifischen Inhalte (lernen, begründen,
problemlösen und kommunizieren) aufgezeigt.
Die Vorlesung legt Wert darauf, dass die dargestellte Didaktik konkret und interaktiv erlebt
wird. Die Folge ist ein ständiger Rollenwechsel des Hörers : Einerseits erlebt er die Dinge aus der
Schülerperspektive, auf der anderen Seite schlüpft er in die Rolle des reflektierenden
Lehrers.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Bitte tragen Sie Ihren Wunschtermin im Campus-Management
für die Vorlesung UND für das Tutorat ein. |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | 4 Termine in Freiburg : 21.04., 28.04., 09.06., 07.07.2015
(Klausur), Di 14 :00–17 :00 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 ; |
Vorbesprechung: | Di 10.02.2015, 10 Uhr, Didaktik-Vorraum, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Zi. 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Ein Unterricht außerhalb des Klassenzimmers. Sei es auf dem Pausenhof, auf der Wiese vor der
Schule, im Wald, in einem Mathe-Camp oder im Schullandheim. In Kleingruppen werden
Lernumgebungen bzw. Erlebnisräume jenseits des Klassenzimmers entworfen und
durchgeführt.
Konkrete Inhalte :
Zur Unterkunft : Das Schwarzhornhaus bei Waldstetten (http://www.schwarzhornhaus.de/)
ist ein Selbstversorgerhaus. Es wird gemeinsam gekocht. Übernachtet wird in Mehrbettzimmern
(Schullandheim). Eigenen Bettbezug bitte mitbringen.
Kosten und Teilnehmerzahl : Die Eigenbeteiligung pro Person beträgt max. 65 Euro. Maximal 12 Teilnehmer._____________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | nach dem Praxissemester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Prüfungsleistung: | Klausur am 07.07.2015, 14 :00–17 :00 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Mathematik(unterricht) in der Schule unterscheidet sich notwendigerweise inhaltlich und
methodisch-didaktisch grundlegend von dem, was man aus universitären Vorlesungen, aber auch
aus der Kursstufe kennt. Diese Veranstaltung widmet sich den Besonderheiten, Möglichkeiten
und Herausforderungen, die mit dem Unterrichten von Mathematik in der Schule, insbesondere
in der Unterstufe, einhergehen. Exemplarische Themengebiete und Unterrichtsinhalte werden
hinsichtlich ihrer Relevanz für die Lebenswelt der Kinder, die Schulmathematik und
Wissenschaft analysiert aber auch didaktisch und methodisch anhand gängiger bzw. selbst
konzipierter Umsetzungsbeispiele in den Unterricht eingebettet.__________________________________
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ludger Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Tutorium: | Jonathan Ansari |
Vorbesprechung: | In der ersten Vorlesung Stochastik. |
Teilnehmerliste: | Eine Anmeldung über das Studierendenportal http://campus.uni-_freiburg.de ist erforderlich, sie ist im Zeitraum vom 20.–29.04.2015 möglich. |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-_freiburg.de/Vorlesungen/vvSS2015/PraStoch/ |
Inhalt:
Die praktische Übung richtet sich an Hörer der Vorlesung Stochastik. Es werden
computer-basierte Methoden diskutiert, die das Verständnis des Stoffes der Vorlesung
vertiefen. Die praktische Übung wird auf der Basis des frei verfügbaren Statistik-Paketes R
durchgeführt.
Nach einer Einführung in R werden Verfahren der deskriptiven Statistik und der graphischen Darstellung und Auswertung von Daten erläutert. Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Im zweiten Teil werden sowohl parametrische als auch nichtparametrische Testverfahren sowie Verfahren der linearen Regressions- und der Varianzanalyse diskutiert.
Die praktische Übung ist für Bachelor-Studierende verpflichtend.
Es werden die Laptops der Studierenden eingesetzt. Idealerweise sollte auf diesen dazu bereits R sowie ein VPN-Client für den Zugang zum WLAN der Uni Freiburg installiert sein. Entsprechende Links zum Download der Software sowie Hinweise zur Installation unter Linux, Mac OS X und Windows finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung http://www.stochastik.uni-_freiburg.de/Vorlesungen/vvSS2015/PraStoch/.________
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I u. II ; Lineare Algebra I u. II, Stochastik (1. Teil) |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo 12–14 Uhr, Mi 10–12 Uhr, Zi. 228, Eckerstr. 1 |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | 2-std. (14-täglich), n. V., CIP-Pool 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dr. Martin Nolte |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Numerik-Vorlesung sollen die in der Vorlesung entwickelten
und analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet werden. Dies wird in
der Programmiersprache C geschehen. Elementare Programmierkenntnisse werden
vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 zusammen) 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Sprechstunde Assistent: | Mi 12–13 Uhr, Zi. 204, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | 2-std. (14-täglich), n. V., CIP-Pool 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. Christoph Gersbacher |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Vorlesung über die Numerik für Differentialgleichungen sollen die
in der Vorlesung entwickelten und analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet
werden. Elementare Programmierkenntnisse (C) werden vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | zusammen mit Vorlesung und Übung insgesamt 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik für Differentialgleichungen (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Sprechstunde Assistent: | Do 11–12 Uhr, Zi. 222, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Di 12–14 Uhr, SR 404, Eckerstraße 1 |
Tutorium: | Dr. Oliver Bräunling |
Vorbesprechung: | Mo 9.02.2015, 10–12 Uhr, Zi. 232, Eckerstraße 1 |
Teilnehmerliste: | bei Frau Frei (Zi. 433, Eckerstraße 1) |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/arithmetische-_geometrie/lehre/ss15/proseminar.html |
Inhalt:
Dieses Proseminar verknüpft Analysis und Zahlentheorie. Die Analysis fußt ganz wesentlich auf
dem Begriff der ε-Umgebung – Zahlen sind „nah”, wenn ihre Differenz einen kleinen Betrag hat.
Man kann allerdings auch ganze Zahlen „nah” nennen, wenn ihre Differenz durch eine hohe
Potenz einer Primzahl p teilbar ist. Ähnlich wie die reellen Zahlen aus den rationalen
entstehen, indem man fordert, dass alle Cauchyfolgen konvergieren sollen, kann man die
rationalen Zahlen auch erweitern, indem man dasselbe für diesen völlig anderen Begriff von
ε-Umgebung fordert. Und genau dies sind die berühmten p-adischen Zahlen. Es gibt
Folgen, die nicht in den reellen Zahlen konvergieren, aber in den p-adischen – und sogar
Folgen, die sowohl p-adisch wie auch reell konvergieren, aber mit unterschiedlichen
Grenzwerten.
Ein Großteil der klassischen Analysis lässt sich auch für die p-adischen Zahlen entwickeln, und sehr vieles ist ganz ähnlich zur üblichen Analysis, und gleichzeitig doch auch ganz anders. Man muss sich selbst damit beschäftigen, um diese spannenden Phänomene wirklich verstehen zu können. Und genau dies wollen wir in diesem Proseminar tun.
Literatur:
Wir werden hauptsächlich dem Buch von Gouvea folgen.
Typisches Semester: | ab 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I |
Sprechstunde Dozentin: | Di 10–11 Uhr, Zi. 434, Eckerstraße 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 14–16 Uhr, Zi. 436, Eckerstraße 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Juan Diego Caycedo |
Zeit/Ort: | Do 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N.N. |
Vorbesprechung: | Mi 11.02.2015, 12 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Voranmeldung per E-Mail an juan-_diego.caycedo@math.uni-_freiburg.de. Nur, wenn Sie eine Bestätigungsmail erhalten haben, können Sie an diesem Proseminar teilnehmen. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/caycedo/lehre/ss15_darstellungstheorie/ |
Inhalt:
Eine Darstellung einer Gruppe G ist ein Homomorphismus
von G in die Automorphismengruppe eines Vektorraums V . Wir beschränken uns auf endliche Gruppen und endlich-dimensionale Vektorräume über den komplexen Zahlen.
Eine Darstellung heißt irreduzibel, wenn V nicht null ist und wenn V außer 0 keinen echten Unterraum hat, der unter allen ρ(g) invariant ist. Man zeigt, jede Darstellung ist direkte Summe von irreduziblen Darstellungen und eine Gruppe hat ebensoviele irreduzible Darstellungen wie Konjugationsklassen.
Der Charakter einer Darstellung ρ ordnet jeder Konjugationsklasse gG die Spur von ρ(g) zu. Eine Darstellung ist durch ihren Charakter eindeutig bestimmt. Die Charaktere irreduzibler Darstellungen haben Orthogonalitäts– und Ganzheitseigenschaften, die es erleichtern, die Charaktere aller irreduziblen Darstellungen zu bestimmen.
Am Schluß werden wir für einige Gruppen alle irreduziblen Darstellungen berechnen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra |
Studienleistung: | regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Halten eines Vortrags |
Sprechstunde Dozent: | Di 10–11 Uhr, Zi. 304, Eckerstr. 1 und n.V. |
Proseminar: | |
Dozent: | Maximilian Gerhards, Prof. Dr. Wolfgang Soergel |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Maximilian Gerhards |
Vorbesprechung: | Mi 11.02.2015, 10 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Eintrag in eine Liste im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226 bzw. 245, Eckerstr. 1) |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-_freiburg.de/vvSS2015/ProsemElemHypGeo |
Inhalt:
Euklids „Elemente“ können als das einflussreichste Werk in der Geschichte der Mathematik
angesehen werden. Unsere Art, Mathematik zu betreiben, geht im Wesentlichen darauf zurück,
wie Euklid das gesamte Wissen über Geometrie seiner Zeit aus wenigen Definitionen und
Axiomen durch strenge logische Beweisführung herleitete. Als umso störender wurde deshalb
empfunden, dass eines der Axiome wesentlich weniger selbstverständlich und einfach war als alle
anderen : Das „5. Postulat“, das die Eindeutigkeit der Parallele zu einer vorgegebenen Gerade
durch einen vorgegebenen Punkt gewährleistet. Mehr als 2000 Jahre versuchten sich
Mathematiker daran, diese Aussage als Satz aus den anderen Axiomen herzuleiten, bis
schließlich bewiesen werden konnte, dass dies prinzipiell unmöglich ist : Statt dem
5. Postulat kann ohne Gefahr eines Widerspruchs auch sein Gegenteil angenommen
werden.
Das Proseminar lädt dazu ein, die „hyperbolische Geometrie“, die sich dadurch ergibt, in einem
Streifzug mit überwiegend schulmathematischen Methoden zu erkunden : Warum ist die
Winkelsumme im Dreieck keine 180∘ und warum wird sie kleiner, je größer das Dreieck ist ?
Welche zwei Arten von Parallelen gibt es und wodurch unterscheiden sie sich ? Warum hat nicht
jedes Dreieck einen Umkreis ? Wir widerlegen im Vorbeigehen den Satz von Thales und den Satz
von Pythagoras, untersuchen Grenzkreise und die Parallelitätswinkelfunktion und gewinnen
neben überraschenden Ergebnissen vielleicht ein tieferes Verständnis für ein Teilgebiet der
Mathematik, das uns so vertraut erscheint, dass wir selbst im Studium selten darüber
nachdenken.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester, bei Interesse auch früher |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I und Lineare Algebra I |
Sprechstunde Dozent: | Di 16–18 Uhr, Mi 14–16 Uhr, Zi. 231, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Anda Degeratu |
Vorbesprechung: | Do 5.02.2015, 13 :15–14 :00 Uhr, SR 414, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Keim, Mo–Fr 9–12, Zi. 341, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Riemannsche Flächen sind komplex-eindimensionale Räume, auf denen sich holomorphe und
meromorphe Funktionen betrachten lassen. Beispielsweise lässt sich die Quadratwurzel als
holomorphe Funktion auf einer zweifachen, bei 0 verzweigten Überlagerung der Zahlenebene
definieren.
Beispiele kompakter Riemannscher Flächen sind elliptische Kurven (Quotienten von ℂ nach einer zu ℤ2 isomorphen Untergruppe) und Flächen höheren Geschlechts. Wir beweisen den Riemannschen Uniformisierungssatz und studieren den Modulraum solcher Flächen.__________________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 8. Semester Lehramt |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionentheorie |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13 :10–13 :55 Uhr, Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n. V., Zi. 328, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Seminarplätze werden bevorzugt an Studierende des Lehramts vergeben |
Seminar und | |
| |
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Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | n. V. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Dieses Seminar ergänzt den Stoff der Vorlesung „Algebraische Topologie II“ und bereitet auf die
diesjährige Sommerschule des Graduiertenkollegs vor. Es kann auch als Lesekurs besucht werden,
in diesem Fall ist kein Vortrag erforderlich.
Kohomologietheorien lassen sich durch Ringspektra darstellen. Hier soll es darum gehen, Spektra für bestimmte Kohomologietheorien zu konstruieren und ihre Eigenschaften zu verstehen. Dazu lernen wir simpliziale Mengen und ihre geometrische Realisierung kennen und betrachten verschiedene Konstruktionen von Spektra aus Kategorien mit Zusatzstrukturen. Unter anderem betrachten wir Quillen- und Waldhausen-K-Theorie.
Literatur:
Typisches Semester: | Ab 6. Semester Bachelor |
Notwendige Vorkenntnisse: | Homotopie- und Homologietheorie |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 13 :10–13 :55 Uhr, Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. Johannes Daube |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Studierende im Masterstudiengang bzw.
Hauptstudium. Wir werden aufbauend auf den Vorlesungen zur Theorie und Numerik für
partielle Differentialgleichungen weiterführende Resultate besprechen.
In diesem Seminar können auch Themen für Master- und Bachelorarbeiten vergeben
werden.___________________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in die Theorie und Numerik für partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–17 Uhr, Zi. 212, Hermann-Herder-Str. 10 |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Giorgio Laguzzi |
Zeit/Ort: | Do 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N.N. |
Vorbesprechung: | Fr 13.02.2015, 14 :00 Uhr, Zi. 311, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich in eine Liste ein, die bei Frau Samek (Zi. 312) ausliegt. |
Inhalt:
We will follow the introductory book of Nigel P. Smart. We will deal with the following topics :
historical ciphers, Enigma machine, information theoretic security, Lorenz cipher and modern
stream ciphers, block ciphers, symmetric key distribution, Hash function and message
authentication code. Furthermore we will also study the public key encryption, in particular : the
algorithms for public key encryption, Rabin and Paillier encryption, baby- step/giant-step
method, pollard type methods.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra |
Studienleistung: | regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Halten eines Vortrags |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 311, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Vor allem für Lehramtsstudierende. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Peter Pfaffelhuber |
Dozent: | Prof. Ludger Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Benedikt Köpfer, N.N. |
Vorbesprechung: | Mi 11.02.2015, 16 :15 Uhr, Raum 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten tragen sich bitte in die Liste ein, die bis zum 06.02.2015 im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226 oder Zi. 245) ausliegt. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Aufbauend auf der Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie werden in dieser Veranstaltungen Themen für eine erste Abschlussarbeit in Mathematik (Bachelor oder Zulassungsarbeit) vorgestellt. Die Themen können sowohl direkt an die Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie anschließen, als auch Anwendungen enthalten, z.B. aus den Themenbereichen Finanzmathematik, Statistik, biologischen Prozessen und zufällige Algorithmen.____________________________________________________
Typisches Semester: | ab 6. Semester im Bachelor oder im Lehramt |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Pfaffelhuber : Fr 16–17 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Dozent: | Rüschendorf : Di 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Peter Pfaffelhuber |
Zeit/Ort: | Mi 12–14 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Fr 13.02.2015, 16 :15 Uhr, Zi. 232, Eckerstraße 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten tragen sich bitte in die Liste ein, die bis zum 10.02.2015 im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226 oder Zi. 245) ausliegt. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Markov-Prozesse stellen für viele Modellierungsfragen wichtige Klasse von stochastischen Prozessen dar. In diesem Seminar werden wir sowohl die allgemeine Theorie von Markov-Prozessen mit Halbgruppen, Generatoren und Martingalproblemen und deren Konvergenz, als auch konkrete Beispiele, vor allem aus dem Bereich der Modellierung von Populationen und interagierenden Teilchensystemen, studieren.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 2. Semester im Master |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Stochastische Prozesse |
Sprechstunde Dozent: | Fr 16–17 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Fr 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | A. Sartori |
Vorbesprechung: | Do 05.02.2015, 13 :00 s.t., Sozialraum 331, Eckerstraße 1 |
Inhalt:
Wir wollen die Kombinatorik der symmetrischen Gruppe und der allgemeinen linearen Gruppen
studieren anhand von einem Buch von Fulton.
Literatur:
Typisches Semester: | 4.–6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in die Algebra und Zahlentheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Einführung in die Kommutative Algebra und Algebraische Geometrie |
Sprechstunde Dozent: | Do 11 :30–12 :30 Uhr und n.V., Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr |
Tutorium: | Z. Sun |
Vorbesprechung: | Mi 11.02.2015, 16 :00 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dem Seminar lesen wir klassische Artikel aus geometrischen Analysis, insbesondere den Artikel
über harmonischer Abbildungen, die die Verallgemeinerung von harmonischen Funktionen und
Geodätischen sind.
Die harmonischen Abbildungen werden auch in der zweistündigen Vorlesung “Geometrische Analysis II” bei Prof. Kuwert untersuchen. Die Teilnahme an der Vorlesung ist hilfreich.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis III |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis, partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15–12 :15 Uhr, Zi. 209, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do 10–11 Uhr, Zi 204, Eckerstr. |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Katrin Wendland |
Zeit/Ort: | Di 10–12, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | PD Dr. Emanuel Scheidegger |
Vorbesprechung: | Mi 04.02.2015, 13–14 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/mathphys/lehre/SoSe15/KacMoody.html |
Inhalt:
Kac-Moody-Algebren sind unendlichdimensionale Lie–Algebren, welche die klassischen
halbeinfachen Lie-Algebren wie 𝔰𝔲(n),𝔰𝔬(n) verallgemeinern. Sie treten in natürlicher
Weise in der theoretischen Physik beim Studium von konformen Feldtheorien und
integrablen Systemen auf. Das Ziel dieses Seminares ist es, diesen Zusammenhang
aufzudecken. Den wesentlichen Aspekt wird dabei die Diskussion der Darstellungstheorie,
insbesondere der Höchstgewichts-Darstellungen bilden. Weiter sollen die darauf aufbauenden
Vertexoperatoralgebren und die Beziehung zur Virasoro-Algebra diskutiert werden. Als
Anwendung betrachten wir zum Schluss den mathematischen Begriff einer konformen Feldtheorie
und vergleichen ihn mit den Erwartungen aus der theoretischen Physik.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lie-Algebren |
Sprechstunde Dozentin: | Di 12 :30–13 :30 Uhr, Zi. 337/338, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–17 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | PD Dr. Dr. Heinz Weisshaupt |
Zeit/Ort: | Blockseminar, Termin nach Absprache |
Vorbesprechung: | Do 05.02.2015, 13 :00 Uhr, Raum 404, Eckerstrasse 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar wird Fragestellungen der Geometrie und/oder Fragestellungen der Topologie mit
stark geometrischem Bezug behandeln.
Nähere Informationen in der Vorbesprechung.
Die Vorbesprechung findet gemeinsam mit der Vorbesprechung zum Seminar ’Elemente der Grundlagen der Mathematik’ statt. Bitte planen Sie eine Stunde Zeit ein._____________________
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester geeignet ; auch für höhere Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis, Lineare Algebra ; gegebenenfalls elementare Kenntnisse in Topologie, welche relativ leicht zu erlernen sind. |
Sprechstunde Dozent: | n. V. |
Seminar: | |
Dozent: | PD Dr. Dr. Heinz Weisshaupt |
Zeit/Ort: | Blockseminar, Termin nach Absprache |
Vorbesprechung: | Do 05.02.2015, 13 :00 Uhr, Raum 404, Eckerstrasse 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar wird Fragestellungen eines oder mehrere (nach Teilnehmerzahl) der folgenden
grundlegenden Themen der Mathematik behandeln :
1. Den Hilbertschen ϵ-Kalkül als Grundlegung der mathematischen Logik.
2. Den Aufbau der Mengenlehre nach Kelley und Morse.
3. Grundlegende Themen der Allgemeinen Topologie.
4. Elemente der Nichtstandard Analysis.
Nähere Informationen in der Vorbesprechung.
Die Vorbesprechung findet gemeinsam mit der Vorbesprechung zu meinem Seminar
’Geometrie/Topologie’ statt. Bitte planen Sie daher eine Stunde an Zeit ein._________________
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester geeignet ; auch für höhere Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis, Lineare Algebra ; elementare Kenntnisse aus Logik oder Topologie (relativ leicht zu erlernen). |
Sprechstunde Dozent: | Nach Vereinbarung |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Martin Schumacher |
Zeit/Ort: | Mi 10–11 :30 Uhr, HS Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26, 1. OG |
Vorbesprechung: | Mi 11.02.2015, 12 :00–12 :30 Uhr, Konferenzraum Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26 |
Teilnehmerliste: | Vorherige Anmeldung per E-Mail (sec@imbi.uni-_freiburg.de) ist erwünscht. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Moderne statistische Methoden und Modellierungstechniken im Bereich der Biostatistik
adressieren komplexe Fragestellungen in den biomedizinischen Wissenschaften, wie z.B. die
Einbeziehung molekularer Information in Studien zur Ätiologie, Diagnose/Prognose und
Therapie. Eine Auswahl solcher Problemstellungen soll in den Seminarvorträgen vorgestellt
werden, die sich an kürzlich erschienenen Originalarbeiten orientieren ; die genaue thematische
Ausrichtung wird noch festgelegt.
Zu Beginn des Seminars werden ein oder zwei Übersichtsvorträge stehen, die als Einführung in die Thematik dienen.
Das Hauptseminar ist terminlich und inhaltlich mit dem Oberseminar „Medizinische
Statistik“ abgestimmt.
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Das Seminar beginnt am 22.04.2015 und endet mit dem 22.07.2015._____________________________
Typisches Semester: | Für Masterstudent(inn)en |
Notwendige Vorkenntnisse: | gute Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematischer Statistik |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Projektseminar: | |
Dozent: | Die Dozenten des Graduiertenkollegs |
Zeit/Ort: | Mi 14 :00–16 :00 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
We are studying a subject within the scope our Graduiertenkolleg “Cohomological Methods in
Geometry” : algebraic geometry, arithmetic geometry, representation theory, differential topology
or mathematical physics or a mix thereof.
The precise topic will be chosen at the end of the preceeding semester. The program will be made available via our web site.
The level is aimed at our doctoral students. Master students are very welcome to participate as well. ECTS points can be gained as in any other seminar. For enquiries, see Prof. Dr. A. Huber-Klawitter or any other member of the Graduiertenkolleg._________________________________
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | je nach Thema, meist algebraische Geometrie |
Forschungseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus, Prof. Dr. Tomasz Szemberg |
Zeit/Ort: | zwei Termine pro Semester, n.V., IRMA – Strasbourg, |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The Joint Seminar is a research seminar in complex and algebraic geometry, organized by the
research groups in Freiburg, Nancy and Strasbourg. The seminar meets roughly twice per
semester in Strasbourg, for a full day. There are about four talks per meeting, both by invited
guests and by speakers from the organizing universities. We aim to leave ample room for
discussions and for a friendly chat.
The talks are open for everyone. Contact one of the organizers if you are interested in attending the meeting. We have some (very limited) funds that might help to support travel for some junior participants.____________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | Endphase des Haupt- oder Masterstudiums |
Sprechstunde Dozent: | Kebekus : n.V., Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Dozent: | Szemberg : n.V., Zi. 408, Eckerstr. 1 |
Mathematisches Institut
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozenten der Mathematik |
Zeit/Ort: | Do 17 :00 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Inhalt:
Das Mathematische Kolloquium ist eine gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung des
gesamten Mathematischen Instituts. Sie steht allen Interessierten offen und richtet
sich neben den Mitgliedern und Mitarbeitern des Instituts auch an die Studierenden.
Das Kolloquium wird im Wochenprogramm angekündigt und findet in der Regel am Donnerstag um 17 :00 Uhr im Hörsaal II in der Albertstr. 23 b statt.
Vorher gibt es um 16 :30 Uhr im Sozialraum 331 in der Eckerstraße 1 den wöchentlichen
Institutstee, zu dem der vortragende Gast und alle Besucher eingeladen sind.
Weitere Informationen unter http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/kolloquium/
Impressum
Herausgeber:
Mathematisches Institut
Eckerstr. 1
79104 Freiburg
Tel.: 0761-203-5534
E-Mail: institut@math.uni-freiburg.de