Mathematisches Institut
Liebe Studierende der Mathematik,
zur sinnvollen Planung Ihres Studiums sollten Sie spätestens ab Beginn des 3. Semesters die Studienberatungsangebote des Mathematischen Instituts in Anspruch nehmen (allgemeine Studienberatung des Studiengangkoordinators, Studienfachberatung der einzelnen Abteilungen, Mentorenprogramm). Im Rahmen des Mentorenprogramms der Fakultät wird Ihnen in der Regel am Ende Ihres 3. Semester ein Dozent oder eine Dozentin als Mentor zugewiesen, der oder die Sie zu Beratungsgesprächen einladen wird. Die Teilnahme an diesem Programm wird nachdrücklich empfohlen.
Unabhängig hiervon sollten Sie folgende Planungsschritte beachten:
Hingewiesen sei auch auf die Studienpläne der Fakultät zu den einzelnen Studiengängen unter http://www.math.uni-freiburg.de/lehre/studiengaenge/index.de.html. Sie enthalten Informationen über die Schwerpunktgebiete in Mathematik sowie Empfehlungen zur Organisation des Studiums. Bitte beachten Sie, dass es im Lehramtsstudiengang je nach Studienbeginn Unterschiede in Bezug auf die Anforderungen gibt.
Zahlreiche Informationen zu Prüfungen und insbesondere zur online-Prüfunganmeldung finden Sie auf den Internetseiten des Prüfungsamts. Einige Hinweise zur Orientierungsprüfung folgen auf den nächsten Seiten.
Die Teilnahme an Seminaren setzt in der Regel den vorherigen Besuch einer oder mehrerer Kurs- oder Spezialvorlesungen voraus. Die Auswahl dieser Vorlesungen sollte rechtzeitig erfolgen. Eine Beratung durch Dozenten oder Studienberater der Mathematik erleichtert Ihnen die Auswahl.
Inwieweit der Stoff mittlerer oder höherer Vorlesungen für Diplom- oder Staatsexamensprüfungen ausreicht bzw. ergänzt werden sollte, geht entweder aus den Kommentaren hervor oder muss rechtzeitig mit den Prüfern abgesprochen werden. Eine Liste der Arbeitsgebiete der Professorinnen und Professoren finden Sie vor dem Sprechstundenverzeichnis.
Ihr Studiendekan Mathematik
Mathematisches Institut
Vorsitzender der Prüfungsausschüsse Mathematik
Prof. Dr. S. Goette
Alle Studierende der Mathematik (außer im Erweiterungsfach Mathematik im Lehramtsstudiengang) müssen eine Orientierungsprüfung in Mathematik ablegen. Dazu müssen Sie bis zum Ende des zweiten Fachsemesters die folgenden Prüfungsleistungen erbringen:
im Lehramtsstudiengang nach WPO (Studienbeginn vor WS 2010/2011), HF:
wahlweise ein Übungsschein zu einer der Vorlesungen Analysis I oder Analysis II
und
im Lehramtsstudiengang nach GymPO (Studienbeginn ab WS 2010/2011),
HF oder BF zu Musik/bildende Kunst:
die Modulteilprüfung Analysis I oder die Modulteilprüfung Lineare Algebra I.
Welche der beiden Prüfungen als Orientierungsprüfung zählt, muss bei der Prüfungsanmeldung festgelegt werden. Eine nachträgliche Festlegung ist nicht möglich.
Bitte beachten Sie auch die exemplarischen Studienabläufe im Modulhandbuch, siehe
http://www.math.uni-freiburg.de/lehre/dokumente/modulhandbuch-la-mathe.pdf
im Studiengang „Bachelor of Science in Mathematik“:
die Modulteilprüfungen Analysis I und Lineare Algebra I.
Bitte informieren Sie sich am Aushangsbrett des Prüfungsamts Mathematik (Eckerstr. 1, 2. OG, Zi. 239/240) über den Ablauf des Prüfungsverfahrens.
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Vorsitzender der Prüfungsausschüsse Mathematik
Prof. Dr. S. Goette
(HF, Studienbeginn bis WS 2009/2010)
Wir empfehlen, die Zwischenprüfung in Mathematik nach dem 3. Semester oder zu Beginn des 4. Semesters abzulegen.
Prüfungsgegenstände der zwei Teilprüfungen sind:
Mathematik I: Lineare Algebra I, II und Stoff im Umfang einer weiterführenden, mindestens zweistündigen Vorlesung,
Mathematik II: Analysis I, II und Stoff im Umfang einer weiterführenden, mindestens zweistündigen Vorlesung.
Bei einer der Prüfungen müssen die Kenntnisse aus der weiterführenden Vorlesung dem Umfang
einer vierstündigen Vorlesung entsprechen.
Im Wintersemester werden die folgenden Vorlesungen angeboten, die in der Zwischenprüfung als weiterführende Vorlesung im Sinne der Prüfungsordnung vor allem in Frage kommen:
Studierenden, die ihr Studium und ihre Prüfungsvorbereitung anhand anderer Vorlesungen oder
anhand von Literatur planen, wird dringend geraten, dies in Kontakt mit einer Dozentin oder
einem Dozenten der Mathematik zu tun.
Bitte nutzen Sie die Angebote der Studienberatung.
Gegebenenfalls ist auch ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses
zweckmäßig.
Studierende, die sich am Ende der Vorlesungszeit einer Prüfung unterziehen wollen, müssen sicherstellen, dass sie rechtzeitig die erforderlichen Scheine erworben haben.
An die Studierenden des 3. Semesters Lehramt nach GymPO
(HF, auch HF zu Musik/bildende Kunst, Studienbeginn ab WS 2010/2011)
Die Zwischenprüfung besteht aus den mündlichen Prüfungen über Analysis I und II sowie über Lineare Algebra I und II. Sie sollte bis zum Ende des vierten Fachsemesters abgelegt werden.
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Vorsitzender der Prüfungsausschüsse Mathematik
Prof. Dr. S. Goette
Zum WS 2008/09 wurde an der Universität Freiburg der Diplomstudiengang Mathematik sowie der Studiengang Magister Scientiarum aufgehoben; bereits zum WS 2007/08 wurde der Studiengang Magister Artium aufgehoben, einige Teilstudiengänge davon bereits früher.
Für in diesen Studiengängen immatrikulierte Studierende sowie für Quereinsteiger gelten
folgende Ausschlussfristen, bis zu denen die Zulassung zur Abschlussprüfung erlangt werden
muss (Ausnahme: Magister Artium, siehe unten). Eine Fristverlängerung ist unter keinen
Umständen möglich.
Diplomstudiengang Mathematik:
Diplomvorprüfung: | nicht mehr möglich |
Baccalaureus-Prüfung: | Zulassung spätestens am 30. September 2016 |
Diplomprüfung: | Zulassung spätestens am 30. September 2016 |
Magister-Studiengänge:
Zwischenprüfung: | nicht mehr möglich |
Magister Scientiarum: | Zulassung spätestens am 31. März 2014 |
Magister Artium: | Abschluss des Studiums letztmalig zum 31. Juli 2014 |
Sofern ein Magister-Artium-Studiengang aufgrund der Fächerkombination Teilstudiengänge enthält, die bereits vor dem WS 2007/08 aufgehoben wurden, gelten u. U. andere Fristen.
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Die folgende Liste soll einen Überblick geben, aus welchen Gebieten die Professorinnen und
Professoren des Mathematischen Instituts zur Zeit Themen für Examensarbeiten vergeben. Die
Angaben sind allerdings sehr global; für genauere Informationen werden persönliche Gespräche
empfohlen.
Prof. Dr. V. Bangert: Differentialgeometrie und dynamische Systeme
Prof. Dr. S. Bartels: Angewandte Mathematik, Partielle Differentialgleichungen und Numerik
Prof. Dr. E. Eberlein: Wahrscheinlichkeitstheorie, Mathematische Statistik und Finanzmathematik
Prof. Dr. S. Goette: Differentialgeometrie, Topologie und globale Analysis
Prof. Dr. A. Huber-Klawitter: Algebraische Geometrie und Zahlentheorie
Prof. Dr. S. Kebekus: Algebra, Funktionentheorie, Komplexe und Algebraische Geometrie
Prof. Dr. D. Kröner: Angewandte Mathematik, Partielle Differentialgleichungen und Numerik
Prof. Dr. E. Kuwert: Partielle Differentialgleichungen, Variationsrechnung
Prof. Dr. H. R. Lerche: Wahrscheinlichkeitstheorie, Mathematische Statistik und Finanzmathematik
Prof. Dr. H. Mildenberger: Mathematische Logik, darin insbesondere: Mengenlehre und unendliche Kombinatorik
Prof. Dr. P. Pfaffelhuber: Stochastik, Biomathematik
Prof. Dr. L. Rüschendorf: Wahrscheinlichkeitstheorie, Mathematische Statistik und Finanzmathematik
Prof. Dr. M. Růžička: Angewandte Mathematik und Partielle Differentialgleichungen
Prof. Dr. M. Schumacher: Medizinische Biometrie und Angewandte Statistik
Prof. Dr. W. Soergel: Algebra und Darstellungstheorie
Prof. Dr. G. Wang: Partielle Differentialgleichungen, Variationsrechnung
Prof. Dr. K. Wendland: Funktionentheorie, Komplexe Geometrie und Analysis, Mathematische Physik
Prof. Dr. M. Ziegler: Mathematische Logik, Modelltheorie
Nähere Beschreibungen der Arbeitsgebiete finden Sie auf der Internet-Seite
http://www.math.uni-freiburg.de/personen/dozenten.de.html
Mathematik – Sprechstunden (Stand: 22. Oktober 2012)
Abteilungen: AM – Angewandte Mathematik, D – Dekanat, Di – Didaktik, ML – Mathematische Logik,
PA – Prüfungsamt, RM – Reine Mathematik, MSt – Mathematische Stochastik
Adressen: E 1 – Eckerstr. 1, HH 10 – Hermann-Herder-Str. 10
Name | Abt. | Raum/Str. | Tel. |
Sprechstunde |
Alessandroni, Dr. Roberta | RM | 206/E1 | 5551 |
Do 10:00–11:00 und n.V. |
Bangert, Prof. Dr. Victor | RM | 335/E1 | 5562 |
Di 14:00 – 15:00 und n.V. |
Bartels, Prof. Dr. Sören | AM | 207/HH10 | 5647 |
Di 12:00–13:00 |
Bäurer, Patrick | MSt | 223/E1 | 5670 |
Di 08:00–10:00, Do 08:00–10:00 |
Bürker, OStR Dr. Michael | Di | 131/E1 | 5616 |
Di 11:00 – 12:00 und n.V. |
Caycedo, Dr. Juan Diego | ML | 304/E1 | 5609 |
Mi 12:00–13:00 und n.V. |
Studienfachberatung Mathematische Logik |
||||
Chen, B.Sc. Zhengxiang | RM | 204/E1 | 5615 |
Di 15:15 – 16:15 und n.V. |
Daube, Dipl.-Math. Johannes | AM | 210/HH10 | 5627 |
Do 14:00 – 17:00 |
Depperschmidt, Dr. Andrej | MSt | 229/E1 | 5668 |
Mo 09:00–12:00 |
Dziuk, Prof. Dr. Gerhard | AM | /HH10 |
Kontakt über Sekretariat: Frau Ruf Tel. 203–5629 |
|
Eberlein, Prof. Dr. Ernst | MSt | 247/E1 | 5660 |
Mi 11:00 – 12:00 |
Studiendekan |
||||
Eckstein, Dipl.-Math. Sarah | AM | 144/E1 | 5679 |
wird noch mitgeteilt |
Engenhorst, Dipl.-Phys. Magnus | RM | 324/E1 | 5568 |
Do 13:00 – 16:00 u.n.V. |
Fabert, Dr. Oliver | RM | 329/E1 | 5578 |
Di 13:00–14:00 |
Frank, Dipl.-Math. Johannes | RM | 325/E1 | 5549 |
Mi 15:00 – 16:00 und n.V. |
Fritz, Dipl.-Phys. Hans | AM | 211/HH10 | 5654 |
Di 11:00 – 12:00 und n.V. |
Gerhart, Dipl.-Math.oec. Christoph | MSt | 224/E1 | 5671 |
Mo 09:00–10:00, Di 09:12:00 |
Gersbacher, Dipl.-Math. Christoph | AM | 222/HH10 | 5645 |
Do 11:00 – 12:00 und n.V. |
Studienfachberatung Angewandte Mathematik |
||||
Goette, Prof. Dr. Sebastian | RM | 340/E1 | 5571 |
Mi 13:15 – 14:00 und n.V. |
(Sprechstunde in Prüfungsangelegenheiten bitte nur Mi 10:30 - 12:00 im Prüfungsamt Raum 240) |
||||
Graf, Dipl.-Math. Patrick | RM | 408/E1 | 5589 |
Di 14:00 – 16:00 und n.V. |
Greb, Dr. Daniel | RM | 425/E1 | 5547 |
Do 16:00 – 17:00 und n.V. |
Huber-Klawitter, Prof. Dr. Annette | RM | 434/E1 | 5560 |
Kontakt über Sekretariat (vormittags, Tel. 5546) |
Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät für Mathematik und Physik |
||||
Hörmann, Dr. Fritz | RM | 421/E1 | 5550 |
Do 11:00 – 12:00 und n.V. |
Junker, PD Dr. Markus | D | 423/E1 | 5537 |
Di 11:00 – 12:00 und n.V. Allgemeine Studienberatung und Prüfungsberatung |
Studiengangkoordinator, |
||||
Kebekus, Prof. Dr. Stefan | RM | 432/E1 | 5536 |
Di 10:00 – 11:00 und n.V. |
stellv. GDir Math. Institut |
||||
Kiesel, Dipl.-Math. Swen | MSt | 227/E1 | 5677 |
Mi 10:00–12:00 und 14:00–16:00 |
Kitchen, Ph.D. Sarah | RM | 422/E1 | 5555 |
Mi 12:00 – 13:00 und Do 12:00 – 14:00 |
Kränkel, Dipl.-Math. Mirko | AM | 222/HH10 | 5645 |
n.V. |
Kröner, Prof. Dr. Dietmar | AM | 215/HH10 | 5637 |
Di 13:00 – 14:00 und n.V. |
Kuwert, Prof. Dr. Ernst | RM | 208/E1 | 5585 |
Mi 13:45 – 14:45 und n.V. |
Kühn, Dipl.-Math. Janine | MSt | 231/E1 | 5666 |
Do 10:00–14:00 |
Lerche, Prof. Dr. Hans Rudolf | MSt | 233/E1 | 5662 |
Di 11:00 – 12:00 |
Ludwig, PD Dr. Ursula | RM | 328/E1 | 5559 |
Di 14:00 – 15:00 und n.V. |
Maahs, Dipl.-Math. Ilse | MSt | 231a/E1 | 5663 |
Do 16:00–18:00 und Fr 16:00–18:00 |
Magni, Dr. Annibale | RM | 214/E1 | 5582 |
Mi 11:00–12:00 und n.V. |
Mildenberger, Prof. Dr. Heike | ML | 310/E1 | 5603 |
Di 13:00 – 14:00 und n.V. |
Motto Ros, Dr. Luca | ML | 311/E1 | 5613 |
n.V. |
Müller, Dipl.-Math. Thomas | AM | 228/HH10 | 5635 |
Di 10:30 – 11:30 und n.V. |
Nolte, Dr. Martin | AM | 204/HH10 | 5630 |
Di 11:00 – 12:00 u. n. V. |
Nägele, Dipl.-Math. Philipp | AM | 147/E1 | 5682 |
n.V. |
Pfaffelhuber, Prof. Dr. Peter | MSt | 241/E1 | 5667 |
Mi 15:00–16:00 |
Pohl, Dipl.-Math. Volker | MSt | 244/E1 | 5674 |
Di 09:00–12:00 |
Pokalyuk, Dipl.-Math. Cornelia | MSt | 229/E1 | 5668 |
Di 14:00 – 16:00 und Mi 14:00–16.00 |
Prüfungssekretariat | PA | 239/240/E1 | 5576/5574 |
Mi 10:00 – 11:30 und n.V. |
Prüfungsvorsitz (Prof. Dr. S. Goette) | PA | 240/E1 | 5574 |
Mi 10:30 – 12:00 |
ausschließlich in Prüfungsangelegenheiten und nur im Prüfungsamt Raum 240 |
||||
Röttgen, Dipl.-Math. Nena | RM | 327/E1 | 5561 |
Mi 14:00 – 17:00 und n.V. |
Rüschendorf, Prof. Dr. Ludger | MSt | 242/E1 | 5665 |
Di 11:00–12:00 und n.V. |
Růžička, Prof. Dr. Michael | AM | 145/E1 | 5680 |
Mi 13:00 – 14:00 und n.V. |
Prodekan und GDir Math. Institut |
||||
Scheidegger, Dr. Emanuel | RM | 329/E1 | 5578 |
Mi 16:00–19:00 und n.V. |
Schumacher, Dipl.-Math. Andrea | AM | 228/HH10 | 5635 |
Di 10:30 – 11:30 |
Serbus, Jeff | ML | 305/E1 | 5611 |
Di 12:00 – 14:00 |
Soergel, Prof. Dr. Wolfgang | RM | 429/E1 | 5540 |
Do 11:30 – 12:30 und n.V. |
Steinhilber, Dipl.-Math. Jan | AM | 211/HH10 | 5654 |
Di 11:00 – 12:00 und n.V. |
Stich, Dipl.-Math. Dominik | MSt | 248/E1 | 5673 |
Mo 13:00–14:00 und Mi 13:00–14:00 |
Studienfachberatung Mathematische Stochastik |
||||
Wang, Prof. Dr. Guofang | RM | 209/E1 | 5584 |
Mi 11:15–12:15 Uhr |
Weisshaupt, PD Dr. Heinz | MSt | 110/E1 | 7707 |
nach Vereinbarung |
Wendland, Prof. Dr. Katrin | RM | 337/E1 | 5563 |
dienstags 13:00 – 14:00 u. n. V. |
Wendt, Dr. Matthias | RM | 436/E1 | 5544 |
Mi 11:00 – 12:00 |
Studienfachberatung Reine Mathematik |
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Wolf, Dipl.-Math. Viktor | MSt | 228/E1 | 5672 |
Do 10:00–11:00 und 16:00–17:00 |
Wolke, Prof. Dr. Dieter | RM | 419/E1 | 5538 |
Mi 13:00 – 14:00 |
Ziegler, Prof. Dr. Martin | ML | 313/E1 | 5610 |
nach vorheriger Vereinbarung unter Tel. 5602 |
Auslandsbeauftragter |
||||
Informationen zum Vorlesungsangebot in
Straßburg im akademischen Jahr 2012/2013
In Straßburg gibt es ein großes Institut für Mathematik. Es ist untergliedert in eine Reihe von
Equipes, siehe:
Seminare und Arbeitsgruppen (groupes de travail) werden dort angekündigt.
Grundsätzlich stehen alle dortigen Veranstaltungen im Rahmen von EUCOR allen Freiburger Studierenden offen. Credit Points können angerechnet werden. Insbesondere eine Beteiligung an den Angeboten des M2 (zweites Jahr Master, also fünftes Studienjahr) ist hochwillkommen. Je nach Vorkenntnissen sind sie für Studierende ab dem 3. Studienjahr geeignet.
Programme Master 2. Mathématique fondamentale. Année 2012/2013
Le but du programme est surtout de présenter les sujets indispensables dans tous les domaines de la mathématique contemporaine, et qui n’était pas inclus dans les cours précédents. Il laisse l’introduction aux domaines de recherches avancés aux dernières séances des cours, directeurs de mémoires ainsi que à la semaine spéciale.
Premier trimestre. Cinq cours fondamentaux, 35 heures/cours.
Deuxième trimestre. Cinq ou six cours fondamentaux et spéciaux, 25 heures/cours.
Géométrie algébrique...Topologie algébriqueGéométrie symplectiqueÉquations différentiellesGroupes...Systèmes intégrablesGéométrie énumerative...Surfaces de RiemannGéométrie hyperboliqueThéorie de Hodge
Semaine spéciale.
Sujet : Algèbre et géométrie amassées.
Trois mini-cours (4 heures/cours) introduisant les algèbres et variétés amassées de
points de vue algébrique, géométrique et groupe-théorique et 8 exposés sépares sur les
applications dans les domaines des cours, en particulier groupes de Lie et réseaux, géométrie
hyperbolique, surfaces de Riemann, systèmes intégrables etc, géométrie algébrique
etc.
Responsables : Claire Amiot, Pierre Baumann, Vladimir Fock.
Les variétés amassées (cluster varieties) sont des variétés construites de façon récursive combinatoire a partir d’une matrice antisymétrisable. L’algèbre amassées (cluster algebras) sont des algèbres de fonctions régulières là-dessus. Parmi ces variétés se trouvent les variétés grassmanniennes variétés de drapeaux, variétés de caractères et beaucoup d’autres variétés qui jouent un rôle important en géométrie et théorie des représentations. Il s’est avéré rapidement que les algèbres et variétés amassées intervenait également dans de nombreux autres sujets, par exemple dans
Termine: Die erste Vorlesungsperiode ist Ende September bis Mitte Dezember, die zweite Januar bis April. Eine genauere Terminplanung wird es erst im September geben. Die Stundenpläne sind flexibel. In der Regel kann auf die Bedürfnisse der Freiburger eingegangen werden. Einzelheiten sind durch Kontaktaufnahme vor Veranstaltungsbeginn zu erfragen.
Fahrtkosten können im Rahmen von EUCOR bezuschusst werden. Am schnellsten geht es mit dem Auto, eine gute Stunde. Für weitere Informationen und organisatorische Hilfen stehe ich gerne zur Verfügung.
Ansprechpartner in Freiburg: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
stefan.kebekus@math.uni-freiburg.de |
Ansprechpartner in Straßburg: | Prof. Vladimir Fock, Koordinator des M2 |
fock@math.u-strasbg.fr |
oder die jeweils auf den Webseiten genannten Kursverantwortlichen.
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ernst Eberlein |
Zeit/Ort: | Mo 16–18 Uhr, HS Rundbau, Albertstr. 21 |
Übungen: | 2std. (14tägl.) n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Dies ist Teil 1 der im Bachelor- und Lehramtsstudiengang vorgesehenen zweisemestrigen
Vorlesung zur Stochastik. Ziel der Vorlesung ist es, Grundideen der Stochastik auf elementarem
Niveau darzustellen und an einfachen Beispielen und Problemen zu erproben. Mit dem Begriff
elementar soll ausgedrückt werden, dass keine spezifisch maßtheoretischen Kenntnisse
erforderlich sind. Vorausgesetzt werden die Grundvorlesungen über Analysis und Linearer
Algebra. Inhaltlich befaßt sich die Vorlesung mit wahrscheinlichkeitstheoretischen und im
weiteren Verlauf auch mit statistischen Themen.
Der zweite Teil der Veranstaltung schließt sich im SS 2013 an. Dann finden parallel zur Vorlesung praktische Übungen statt.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | (für beide Teile zusammen) 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis |
Folgeveranstaltungen: | Stochastik (2. Teil) im SS 2013 |
Studienleistung: | regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur am Ende des 2. Teils |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi, 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstraße 21a |
Übungen: | 2-stündig (14-täglich) n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Numerik ist eine Teildisziplin der Mathematik, die sich mit der praktischen Lösung
mathematischer Aufgaben beschäftigt. Dabei werden Probleme in der Regel nicht exakt sondern
approximativ gelöst. Typische Beispiele sind die Bestimmung von Nullstellen einer Funktion oder
die Lösung linearer Gleichungssysteme. In der Vorlesung werden einige grundlegende numerische
Algorithmen vorgestellt und im Hinblick auf Rechenaufwand sowie Genauigkeit untersucht. Die
Vorlesung ist der erste Teil eines zweisemestrigen Kurses. Der Besuch der begleitenden
praktischen Übungen wird empfohlen. Diese finden 14-täglich im Wechsel mit der Übung zur
Vorlesung statt.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 der Vorlesung zusammen) 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis |
Folgeveranstaltungen: | Numerik (2. Teil im Sommersemester 2013) |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur nach dem 2. Teil |
Sprechstunde Dozent: | Di, 12–13 Uhr, Zimmer 209, Hermann-Herder-Str. 10, und n.V. |
Sprechstunde Assistentin: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Do 13–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Beginn: | Do 10. 1. 2013 |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das mehrdimensionale Riemann-Integral ist eine direkte Verallgemeinerung des Riemann-Integrals
aus der Analysis-Vorlesung. Es erlaubt, stetige Funktionen über geeignete „einfache“
kompakte Gebiete im ℝn zu integrieren. Wir beweisen in diesem Kontext den Satz von
Fubini und die Transformationsformel. Außerdem führen wir Oberflächenintegrale ein.
Wenn die Zeit reicht, lernen wir elementare Formen der Integralsätze von Stokes und
Gauß kennen.
Literatur wird in der Vorlesung angegeben.___________________________________________________________
Typisches Semester: | 5. Semester (nach Ende des Praxissemesters) |
ECTS-Punkte: | 2 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, II, Lineare Algebra I |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme an den Übungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende des Lehramts. Bachelor-Studierende können keine ECTS-Punkte erwerben. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Diese Vorlesung setzt die Lineare Algebra fort. Behandelt werden Gruppen, Ringe, Körper sowie
Anwendungen in der Zahlentheorie und Geometrie. Höhepunkte der Vorlesung sind die
Klassifikation endlicher Körper, die Unmöglichkeit der Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal,
die Nicht-Existenz von Lösungsformeln für allgemeine Gleichungen fünften Grades und das
quadratische Reziprozitätsgesetz.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I und II |
Studienleistung: | aktive und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di, 9–10 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | Dr. Roberta Alessandroni |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist die Maß– und Integrationstheorie nach Lebesgue. Es wird ein
abstrakter Aufbau der Maßtheorie vorgestellt, der in etwa dem Buch von Elstrodt folgt. Die
Definition und Berechnung von Volumen und Integral im ℝn werden dabei ebenfalls ausführlich
behandelt. Insbesondere werden Oberflächenintegrale eingeführt und der Integralsatz von
Gauß bewiesen. Wenn die Zeit reicht, soll auch die Fouriertransformation diskutiert
werden.
Der Stoff der Vorlesung ist für eine Vertiefung in den Gebieten Analysis, Angewandte Mathematik, Stochastik und Geometrie relevant. Auch für Studierende der Physik kann der Inhalt von Interesse sein.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, II und Lineare Algebra I |
Nützliche Vorkenntnisse: | Lineare Algebra II |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 11:15–12:15 Uhr, Zi. 209, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Mi. 9:00–12:00 Uhr, Zi. 206, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Partielle Differentialgleichungen sind Gleichungen, die einen Zusammenhang zwischen einer
Funktion u, deren partiellen Ableitungen und weiteren gegebenen Funktionen beinhalten, z.
B.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis und Lineare Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Di, 13–14 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Do, 14–17 Uhr und n. V., Zi. 210, Hermann-Herder-Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. habil. Emanuel Scheidegger |
Zeit/Ort: | Di, Do, 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | zweistündig nach Vereinbarung |
Tutorium: | Magnus Engenhorst |
Inhalt:
Modulformen sind komplex-analytische Funktionen auf der oberen komplexen Halbebene, welche
eine bestimmte Funktionalgleichung und eine Wachstumsbedingung im Unendlichen erfüllen.
Letztere garantiert, daß Modulformen eine Art Fourierreihen-Entwicklung besitzen. Die Theorie
der Modulformen gehört also in den Bereich der komplexen Analysis, aber ihre zentrale
Bedeutung liegt in ihrem Zusammenhang zur Zahlentheorie und zur Geometrie. Daher
resultieren auch die meisten ihrer Anwendungen.
Oft können Zählprobleme dadurch gelöst werden, indem man eine erzeugende Funktion aufstellt und deren Eigenschaften untersucht. In günstigen Situationen ist diese Funktion eine Modulform. Ihre Fourier-Koeffizienten sind dann die Lösung des Zählproblems. Daher rührt auch die Hauptanwendung von Modulformen in der Physik. Die Anzahl der Zustände eines quantenmechanischen Systems mit vorgegebenen Quantenzahlen wird durch die sogenannte Zustandssumme beschrieben, welche in günstigen Fällen eine Modulform ist.
Die wohl faszinierendste Anwendung der Theorie der Modulformen ist der Beweis von Fermats letztem Satz, der besagt, daß an + bn = cn für n > 2 keine ganzzahlige Lösung außer a = b = 0 besitzt. Zugrunde liegt die Tatsache, daß die komplexe Kurve y2 = x(x - an)(x - bn) sehr viele Symmetrien besitzt und durch Modulformen eindeutig beschrieben werden kann. Solche Kurven heißen elliptische Kurven und sind das zentrale geometrische Objekt in der Theorie der Modulformen.
Das Ziel der Vorlesung ist es, eine elementare Einführung in die Konzepte der Modulformen und elliptischen Kurven zu geben mit Schwergewicht auf expliziten Rechnungen, während abstrakte Konzepte der Zahlentheorie weniger berücksichtigt werden.
Die Vorlesung wird wahrscheinlich mit einem Seminar fortgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionentheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Topologie |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 16–17 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. H. R. Lerche |
Zeit/Ort: | Di, Fr 14–16, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Wahrscheinlichkeitheorie beschreibt mathematisch zufällige Vorgänge. Legt man die
Axiomatisierung von Kolmogorov zugrunde, so ist sie eine mathematische Theorie, deren
Formulierung mit Hilfe der Maßtheorie geschieht. Die Vorlesung gibt eine systematische
Einführung in diese Theorie. Sie ist grundlegend für alle weiterführenden Lehrveranstaltungen
aus dem Bereich der Stochastik.
Vor allem werden die klassischen Grenzwertsätze behandelt, wie Kolmogorovs 0-1 Gesetz, das Gesetz der großen Zahlen und der zentrale Grenzwertsatz. Neben bedingten Erwartungen sollen auch Martingale behandelt werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I u. II, Lineare Algebra I u. II |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Folgeveranstaltungen: | WS 2013/2014: Stochastische Prozesse |
Sprechstunde Dozent: | Di, 11–12 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Mo, Mi, 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | Ph.D. S. Kitchen |
Inhalt:
Die Vorlesung “Algebraische Gruppen” baut auf der Vorlesung “Einführung in die
kommutative Algebra und algebraische Geometrie” auf. Zunächst soll die allgemeine
Theorie vorgestellt werden, wie sie etwa in den Büchern von Springer, Humphreys und
Borel dargestellt wird, insbesondere die Klassifikation der reduktiven algebraischen
Gruppen. Anschließend will ich auf Fragen der Darstellungstheorie dieser Gruppen
eingehen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Kommutative Algebra & Algebraische Geometrie |
Sprechstunde Dozent: | Do, 11:30–12:30 Uhr und n.V., Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Dr. Oliver Fabert |
Zeit/Ort: | Di und Do 12–14 Uhr im HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | zweistündig nach Vereinbarung |
Tutorium: | Patrick Graf |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die algebraische Topologie untersucht topologische Räume und stetige Abbildungen
mit algebraischen Hilfsmitteln. Sie wird in vielen Bereichen der Mathematik von der
Differentialgeometrie über die komplexe und algebraische Geometrie bis hin zur Gruppentheorie
verwendet.
In der algebraischen Topologie werden Räumen Gruppen zugeordnet und den Abbildungen werden Homomorphismen zugeordnet. So entsteht ein algebraisches Abbild des topologischen Sachverhalts, welches oft leichter zu verstehen ist und zur Lösung des ursprünglichen topologischen Problems beitragen kann. Ein Beispiel hierfür haben Sie schon in der Vorlesung Topologie kennengelernt: die Fundamentalgruppe.
Im ersten Teil der Vorlesung werden wir ein weiteres Beispiel kennenlernen: die singuläre Homologie eines Raumes. Im zweiten Teil der Vorlesung werden wir ihr Dual, die singuläre Kohomologie, einführen und studieren. Diese ist eng mit der singulären Homologie verwandt, besitzt aber interessante zusätzliche Strukturen wie das Cup-Produkt.
Themen der Vorlesung werden sein: Simpliziale und singuläre Homologie,, Berechnungen und Anwendungen der Homologie, Eilenberg-Steenrod-Axiome für Homologietheorien, Kohomologie und das Cup-Produkt, Mannigfaltigkeiten und Poincaré-Dualität, Beziehung zwischen Homotopie und Homologie.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen, Topologie |
Sprechstunde Dozentin: | Di, 14–15 Uhr, Zi. 328, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Victor Bangert |
Zeit/Ort: | Mo, Mi, 12–14 Uhr, Hörsaal II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Nena Röttgen |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Zunächst werden die grundlegenden Begriffe und Methoden der Differentialgeometrie
vorgestellt, die auch für Teile der Analysis und der theoretischen Physik wichtig sind:
Differenzierbare Mannigfaltigkeiten und Tensorfelder. Darauf aufbauend wird eine
Einführung in das größte Teilgebiet der Differentialgeometrie, die Riemannsche Geometrie,
gegeben. Insbesondere werden Geodätische und der Riemannsche Krümmungstensor
eingeführt und die geometrische Bedeutung des Riemannschen Krümmungstensors
erklärt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–III, Lineare Algebra I und II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Topologie |
Folgeveranstaltungen: | (Bachelor-)Seminar, Differentialgeometrie II |
Sprechstunde Dozent: | Di, 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do, 14–17 Uhr, Zi. 327, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Mi, 10–12, SR 404, Eckerstr. 1; Fr, 10–12, HS II, Albertstraße 23b |
Übungen: | zweistündig, nach Vereinbarung |
Tutorium: | Jeff Serbus |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/ veranstaltungen/ws12/mengenlehre.html |
Inhalt:
Diese Mengenlehrevorlesung wird der Kombinatorik auf der Basis von ZFC gewidmet sein. Die
Vorlesung setzt keine früheren Mengenlehrevorlesungen von Herrn Dr. Motto Ros oder mir
voraus.
Wir werden hauptsächlich Kardinalzahlenarithmetik studieren. Dazu gehören Schlüsse auf der Basis von ZFC über die Kardinalzahlexponentation. Seit den 1980er Jahren entwickelt Shelah hierzu ein nützliches technisches Hilfmittel, die Untersuchung der möglichen Konfinalitäten geeigneter Ultraprodukte. Das Gebiet ist auch unter dem Namen “pcf theory” bekannt, der von possible cofinalities kommt. Das bekannteste Ergebnis lautet: Wenn 2ℵ0 < ℵ ω, so ℵωℵ0 < ℵ ω4. Über die Schärfe der Obergrenze in der Konklusion ist immer noch wenig bekannt, es könnte sogar ℵω1 sein.
Literatur:
Typisches Semester: | mittleres oder höheres |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Mathematische Logik |
Folgeveranstaltungen: | Seminar |
Sprechstunde Dozentin: | Di, 13–14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | wird noch bekanntgegeben |
Vorlesung: | |
Dozenten: | Markus Junker und Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, Fr 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Juan Diego Caycedo |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ws12-modell1.html |
Inhalt:
Die Modelltheorie untersucht den Zusammenhang zwischen formalen Eigenschaften einer
Theorie T erster Stufe und den algebraischen Eigenschaften ihrer Modelle.
Die Theorie der algebraisch abgeschlossenen Körper z.B. hat Quantorenelimination: jede Formel
ist äquivalent zu einer quantorenfreien Formel. Diese für die algebraische Geometrie wichtige
Eigenschaft lässt sich mit Hilfe des Quantoreneliminationkriteriums leicht der Modellklasse
ansehen.
Eine Theorie heißt ℵ0-kategorisch, wenn alle Modelle der Mächtigkeit ℵ0 (d.h. die abzählbaren
Modelle) isomorph sind. Hauptbeispiel: Die Theorie der dichten linearen Ordnungen. Wir werden
den Satz von Ryll-Nardzewski beweisen: T ist genau dann ℵ0-kategorisch, wenn es
für jedes n bis auf T-Äquivalenz nur endlich viele Formeln in den Variablen x1,…,xn
gibt.
Der viel tiefer liegende Satz von Baldwin-Lachlan charakterisiert die ℵ1-kategorischen Theorien. Dabei wird eine Strukturtheorie entwickelt, die die Modelle solcher Theorien in ähnlicher Weise durch eine Dimension bestimmt, wie algebraisch abgeschlossene Körper (das Hauptbeispiel) durch ihren Transzendenzgrad bestimmt sind.
Die Europäische Kredittransfersystempunktzahl ist 9.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Mathematische Logik |
Folgeveranstaltungen: | Vorlesung Modelltheorie 2, Seminar Modelltheorie |
Sprechstunde Dozent: | nach Vereinbarung, Zi. 423/Zi. 313, Eckerstr 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Di und Do, 10–12 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der Vorlesung werden numerische Verfahren zur approximativen Lösung zeitabhängiger und
nichtlinearer partieller Differentialgleichungen untersucht. Insbesondere werden typische
Beispiele nicht-konvexer Variationsprobleme, nicht-glatter Optimierungsprobleme, singular
gestörter parabolischer Gleichungen und Probleme mit nicht-linearen Nebenbedingungen
diskutiert. Die Verfahren basieren meist auf Finite-Elemente-Diskretisierungen im Ort und
Differenzenquotienten zur Approximation von Zeitableitungen bei Gradientenflüssen. Im
Rahmen der Übungen werden neben theoretischen Aufgaben einfache MATLAB-Programme für
die Realisierung der Methoden modifiziert.
Literatur:
Typisches Semester: | 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Einführung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Nützliche Vorkenntnisse: | Vorlesungen zu Funktionalanalysis und partiellen Differentialgleichungen |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Di, 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, und n.V. |
Sprechstunde Assistentin: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ludger Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2std. nach Vereinbarung |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung ist die erste Veranstaltung im Studiengang Master of Science Mathematik,
Studienschwerpunkt Wahrscheinlichkeitstheorie, Finanzmathematik und Statistik.
Themen der Vorlesung sind zunächst Martingale und Markovketten in diskreter Zeit. Danach werden Prozesse in stetiger Zeit eingeführt. Insbesondere werden die Brownsche Bewegung, Lévy- und Markov-Prozesse besprochen. Am Ende der Vorlesung werden der Satz von Donsker über Verteilungskonvergenz gegen die Brownsche Bewegung sowie deren Anwendungen behandelt.
Literatur:
Typisches Semester: | 1. Semester im Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Master-Studiengang: | geeignet für das Modul Angewandte Mathematik |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | JProf. Dr. Eva Lütkebohmert-Holtz |
Zeit/Ort: | Do, 10–12 Uhr, HS 2121, KG II |
Übungen: | Di, 14–16 Uhr, HS 2121, KG II |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The second revolution in mathematical finance following the Markowitz mean-variance theory of
risk and return and the capital asset pricing model concerns the option pricing theory of Black,
Scholes and Merton from 1973 and the risk-neutral valuation theory that grew from it. In this
course we introduce financial models in discrete as well as in continuous time and explain the
basic principles of risk-neutral valuation of derivatives. Besides futures and standard put
and call options of European and American type a number of more sophisticated
derivatives and exotic options are introduced as well. We also discuss interest-rate
sensitive instruments such as swaps as well as credit derivatives such as credit default
swaps.
The course, which is taught in English, is offered for students in their second year of the Integrated Master Program in the profile Finance but is also open to other master students in both economics and mathematics.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Principles of Finance |
Sprechstunde Dozentin: | nach Vereinbarung |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Roberta Alessandroni |
Zeit/Ort: | Do 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2std. nach Vereinbarung |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The topic of this course is the mean curvature flow for smooth embedded hypersurfaces in the
(n + 1)-dimensional Euclidean space. We will discuss the case of compact convex surfaces: short
time existence of solutions, maximum and comparison principle, preservation of convexity,
regularity and convergence to a round point. Particular attention will be given also to selfsimilar
and translating solutions to the mean curvature flow and to its 1-dimensional version, the curve
shortening flow.
The course addresses to Master and PhD students with basic knowledge of differential geometry.
Literatur:
Typisches Semester: | Master |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie |
Sprechstunde Dozent: | Do, 10–11 Uhr, Zi. 206, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
The topic of this course is an introduction of discontinuous Galerkin finite element method for
solving steady and time-dependent elliptic or parabolic type problems. The objective of
this course is to present the students the basic theoretical tools and implementation
details (programming) on the computer of the method in case of using interior penalty
terms. Concerning the theoretical part, we will discuss stability, error estimates e.t.c.
and for the implementation part we will insist on simulating convection dominated
problems.
The course will be taught in English, is offered for Master-Diploma students of Applied Mathematics Department which have some basic knowledge in C/C++ programming would be useful but not necessary. Master students from other similar graduate programs are welcome.
Literatur:
Notwendige Vorkenntnisse: | Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Nützliche Vorkenntnisse: | Grundkenntnisse in C/C++ Programierung |
Sprechstunde Dozent: | Fr, 16:00–17:00 Uhr, Raum 223, Hermann-Herder-Str.10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | PD Dr. Dr. Heinz Weisshaupt |
Zeit/Ort: | Do 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | Bei hinreichendem Interesse können zusätzlich Übungen angeboten werden. |
Inhalt:
Nichtstandard-Analysis ist eine mathematische Methode, welche auf der Hinzufügung
eines zusätzlichen Prädikates zur mathematischen Sprache beruht. Dies erlaubt es
infinitesimale wie auch unbeschränkte Größen exakt zu definieren. Hieraus ergeben
sich neue oftmals wesentlich intuitivere Beweise bekannter Resultate, wie auch die
Möglichkeit auf relativ elementarem Wege neue mathematische Resultate zu beweisen.
Auf diese Weise lassen sich unter anderem folgende Themen behandeln:
∙ Rechnen mit infinitesimalen Größen, Differentiale und Integrale
∙ Fundamentalsatz der Algebra
∙ Brouwerscher Fixpunktsatz
∙ Unendliche Kombinatorik
∙ Darstellung Boolscher Algebren
∙ Charakterisierungen topologischer Räume
∙ Invariante Mittel auf ℤ
∙ Darstellung von Distributionen und Approximationssätze
∙ Operatortheorie
∙ Gewöhnliche und partielle Differentialgleichungen
∙ Modelle der Brownschen Bewegung und stochastische Differentialgleichungen
∙ Grenzwertsätze der Stochastik
Die Vorlesung behandelt nach einer Einführung in die Grundlagen der Nichtstandard Analysis
Themen aus obigen Bereichen.
Literatur:
Typisches Semester: | Ab dem 5. Semester geeignet. Auch für höhere Semester. |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis, lineare Algebra; Grundkenntnisse in Logik oder axiomatischer Mengenlehre. |
Sprechstunde Dozent: | Nach Absprache |
Vorlesung: | |
Dozent: | M. Kramer |
Zeit/Ort: | Mo, 14–16 Uhr oder Di, 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: |
Übungen dazu – (14täglich) n.V. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesungen über Didaktik bestehen aus zwei Teilen: Didaktik der Algebra und Analysis
(WS) und Didaktik der Geometrie und Stochastik (SS).
Eine scharfe Abgrenzung der Einzelthemen ist im schulischen Kontext wenig hilfreich. So wird z.B. die Projektion auf den ersten Blick der Geometrie zugeordnet, andererseits entsteht durch die Projektion einer Drehbewegung die Sinus- bzw. Kosinusfunktion. Im Sinne einer ganzheitlichen und vernetzenden Didaktik werden in der Vorlesung viele Bezüge zwischen den einzelnen innermathematischen Disziplinen geschaffen.
Erörtert werden didaktische Methoden der Algebra und der Analysis, die didaktische Bedeutung des Materials im schulischen Kontext sowie die Bedeutung von kooperativem Lernen (Gruppenarbeit). An konkreten Beispielen wird ein konstruktivistischer Vermittlungsansatz im Kontext der bildungsplanspezifischen Inhalte (lernen, begründen, problemlösen und kommunizieren) aufgezeigt.
Die Vorlesung legt Wert darauf, dass die dargestellte Didaktik konkret und interaktiv erlebt wird. Die Folge ist ein ständiger Rollenwechsel des Hörers: Einerseits erlebt er die Dinge aus der Schülerperspektive, auf der anderen Seite schlüpft er in die Rolle des reflektierenden Lehrers.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | keine |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Kommentar: | Die Vorlesung wird doppelt abgehalten, beide Termine finden statt. |
Seminar: | |
Dozent: | M. Kramer |
Zeit/Ort: | Mi 10–13 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Do, 26.7.2012, 13:30 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Zi. 132, Di–Do, 9–13 und 14–16:30 Uhr |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Theatrale Methoden helfen den Handlungsspielraum des Lehrers entscheidend zu vergrößern. So
werden Schüler zu Punkten in Schaubildern oder erfahren Symmetrie und Projektion in einer
handlungs- und erlebnisorientierten Didaktik. Nicht zuletzt wird die pädagogische Dimension der
Mathematik aufgezeigt.
Das Seminar besteht aus drei Teilen:
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | keine |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Seminar: | |
Dozent: | J. Kury |
Zeit/Ort: | Do, 14–15 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 und Do, 15–17 Uhr, Didaktik, Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Mi, 25.7.2012, 17 Uhr, Didaktik, Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der Einsatz von Unterrichtsmedien im Mathematikunterricht gewinnt sowohl auf der Ebene der
Unterrichtsplanung, wie auch der der Unterrichtsrealisierung an Bedeutung. Vor dem
Hintergrund konstruktivistischer Lerntheorien zeigt sich, dass der reflektierte Einsatz unter
anderem von Computerprogrammen die mathematische Begriffsbildung nachhaltig unterstützen
kann. So erlaubt beispielsweise das Experimentieren mit Computerprogrammen mathematische
Strukturen zu entdecken, ohne dass dies von einzelnen Routineoperationen (wie z.B.
Termumformung) überdeckt würde. Es ergeben sich daraus tiefgreifende Konsequenzen für den
Mathematikunterricht. Von daher setzt sich dieses Seminar zum Ziel, den Studierenden die
notwendigen Entscheidungs- und Handlungskompetenzen zu vermitteln, um zukünftige
Mathematiklehrer auf ihre berufliche Tätigkeit vorzubereiten. Ausgehend von ersten Überlegung
zur Unterrichtsplanung werden anschließend Computer und Handheld hinsichtlich ihres
jeweiligen didaktischen Potentials untersucht. Die dabei exemplarisch vorgestellten Systeme
sind:
Jeder Studierende soll eine Unterrichtssequenz ausarbeiten, die gegebenenfalls während einer Unterrichtsstunde erprobt wird.____________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 1. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kenntnisse aus den Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V. per E-Mail an jkury@gmx.de |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Gerhard Metzger |
Zeit/Ort: | Fr, 10–13 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Di, 24.07.2012, 13:00 Uhr, Didaktik, Zi. 131, Eckerstr 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Zi. 132, Di–Do, 9–13 und 14–16:30 Uhr |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Geogebra ist eine dynamische Geometriesoftware, die die Möglichkeiten von Computer-
algebrasystemen und Dynamischer Geometriesoftware verbindet. Sie wird immer stärker auch im
Unterricht eingesetzt.
In diesem Seminar sollen konkrete, unterrichtsrelevante Beispiele aus allen Jahrgangsstufen fachwissenschaftlich und fachdidaktisch aufgearbeitet werden. An ihnen werden Kenntnisse über den Einsatz von Geogebra vermittelt. Dabei wird auch stets der sinnvolle Einsatz von Geogebra thematisiert. Die Erstellung eigener Arbeitsblätter wird angestrebt.
Mögliche Themen sind z. B. der Einsatz von Geogebra im Geometrieunterricht, bei der Behandlung von Extremwert- und Optimierungsaufgaben, bei der Einführung von Ableitung und Integral und im Stochastikunterricht.____________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 1. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kenntnisse aus den Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V. per E-Mail an gerhard-metzger@t-online.de |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Di 10–12 Uhr oder Mi 16–18 Uhr oder Do 14–16 Uhr oder |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Numerik-Vorlesung sollen die in der Vorlesung entwickelten und
analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet werden. Dies wird in der
Programmiersprache C sowie mit Hilfe der kommerziellen Software MATLAB zur Lösung und
Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare Programmierkenntnisse werden
vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 zusammen) 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Di, 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, und n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Inhalt:
In den praktischen Übungen sollen die in der Vorlesung „Einführung in die Theorie und Numerik
partieller Differentialgleichungen“ vorgestellten numerischen Verfahren zur Lösung partieller
Differentialgleichungen implementiert werden. Ziel ist die Erstellung eines effizienten,
selbstadaptiven Programmpakets zur Berechnung von Näherungslösungen elliptischer
Differentialgleichungen mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode. Programmierkenntnisse in C
werden vorausgesetzt und im Rahmen der praktischen Übungen weiter ausgebaut. Zusätzlich
findet eine Einführung in die in der Arbeitsgruppe verwendeten Programmpakete
statt. Studierenden, die vorhaben, in der Angewandten Mathematik eine Zulassungs-,
Master- oder Diplomarbeit zu schreiben, wird die Teilnahme an den praktischen Übungen
empfohlen.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | Di, 13–14 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Fr, 14–16 Uhr und n. V., Zi. 222, Hermann-Herder-Str. 10 |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | 08.10.–12.10.2012., 9–12 und 13.30–16.30 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Ch. Gersbacher |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Softwarebibliothek DUNE (Distributed and Unified Numerics Environment) ist eine modulare Toolbox zur numerischen Lösung partieller Differentialgleichungen. Sie wird seit mehreren Jahren unter Mitwirkung von Mitgliedern der Abteilung für Angewandte Mathematik entwickelt.
Der einwöchige Kompaktkurs gibt eine grundlegende Einführung in die DUNE-Schnittstellen und das Diskretisierungsmodul DUNE-FEM. Ziel ist die Implementierung von Finite-Elemente- und Finite-Volumen-Verfahren zur Lösung von Systemen partieller Differentialgleichungen von elliptischem, parabolischem oder hyperbolischem Typ.
Studierenden, die vorhaben, eine praktische Zulassungs-, Master- oder Diplomarbeit am Lehrstuhl von Professor Kröner zu schreiben, wird die Teilnahme an dem Kurs empfohlen. Programmierkenntnisse in C++, wie sie etwa in den praktischen Übungen zur Vorlesung „Einführung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen“ vermittelt werden, werden vorausgesetzt._________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Sprechstunde Dozent: | Di, 13–14 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Do, 11–12 Uhr und n. V., Zi. 222, Hermann-Herder-Str. 10 |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Hans Rudolf Lerche |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N.N. |
Vorbesprechung: | Fr, 20.07.2012, 13 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Eintrag in eine Liste im Sekretariat (Zi. 226 bzw. 245, Eckerstr. 1) ab 02. Juli bis zum 19. Juli 2012. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Proseminar behandelt grundlegende Ergebnisse der Kombinatorik. Vereinfacht gesprochen
geht es dabei um Abzählen. Es zeigt sich aber schnell, dass Zählen oft schwerer ist, als man
zunächst glaubt. Man sieht dies etwa an folgendem (von Reverend Kirkman 1851 formuliertem)
Problem:
Man führe 15 Schulmädchen an 7 Sonntagen in jeweils 5 Dreierreihen so spazieren, dass jedes
Paar an genau einem Sonntag in einer Reihe zusammentrifft.
Der besondere Reiz der Kombinatorik besteht darin, dass man mit elementaren Hilfsmitteln bei
einfach zu formulierenden Fragen bereits zu tiefen Resultaten gelangen kann.
Bei Bedarf werden auch Themen aus der Stochastik vergeben.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I und Lineare Algebra I |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 231, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Luca Motto Ros |
Vorbesprechung: | Di, 24.7.2012, 13 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich bis zum 13.7.2012 in eine bei Frau Wagner-Klimt in Zimmer 312 ausliegende Liste ein |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/ veranstaltungen/ws12/proseminar.html |
Inhalt:
Zur Kombinatorik gehört traditionell eine breit gefächerte Sammlung von Techniken:
Abzählalgorithmen, endliche Mengen, Partitionen, Permutationen, etwas Graphentheorie,
endliche Geometrien. Im Proseminar werden wie eine Auswahl davon studieren und unser
Augenmerk auch auf nützliche Anwendungen richten: Versuchsanordnung, fehlerkorrigierende
Codes, kryptographische Techniken, dem Computer überlassbare, d.h. leicht berechenbare
Probleme. Die vorkommenden Mengen sind meistens endlich oder abzählbar.
Die benötigten theoretischen Voraussetzungen sind im Vergleich zu anderen Fächern recht einfach. Bei Interesse können wir uns jedoch auch einigen komplexeren Themen widmen.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. bis 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | die Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozentin: | Di, 13– 14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | wird noch bekanntgegeben |
Proseminar: | |
Dozent: | Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Z. X. Chen |
Vorbesprechung: | Mi, 25.07.2012, 14:15 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In diesem Proseminar diskutieren wir die Fourierreihen
mit dem Buch “Fourier Analysis. An Introduction” von Stein und Shakarchi, das erste Buch von der Serie “Princeton Lectures in Analysis”. Einen Kommentar über das Buch finden Sie in MathSciNet http://www.ams.org/mathscinet/search/publdoc.html?pg1=IID&s1=166825&vfpref=html&r=21&mx-pid=1970295
Fourierreihen haben zahllose Anwendungen in fast allen Gebieten der Mathematik.
Literatur:
Typisches Semester: | 2. oder 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I und II |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11:13–12:15 Uhr, Zi. 209/210, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 11:13–12:15 Uhr, Zi. 204, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | M. Wendt |
Zeit/Ort: | Di, 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | M. Wendt |
Vorbesprechung: | Di, 24.07.2012, 13–14 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | bei Frau Gilg, Zi. 433, Eckerstr. 1, Mo–Fr 8–12 Uhr |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithmetische-geometrie/wendt.html |
Inhalt:
Die Klassifikation von (nicht-ausgearteten) symmetrischen Bilinearformen auf komplexen bzw.
reellen Vektorräumen ist aus der linearen Algebra bekannt: über ℂ ist die Dimension des
Vektorraums die einzige Invariante, über ℝ braucht man nach dem Sylvesterschen
Trägheitssatz zusätzlich den Index, also die Dimension eines maximalen positiv definiten
Teilraums.
Im Proseminar soll es um die kompliziertere Frage gehen, wie symmetrische Bilinearformen auf Vektorräumen über ℚ klassifiziert werden können. Als Zwischenschritt fragt man nach der Klassifikation von symmetrischen Bilinearformen über endlichen Körper und sogenannten p-adischen Körpern. Diese Aussagen werden dann mit Hilfe des Lokal-Global-Prinzips von Hasse und Minkowski zu einer Aussage über den rationalen Zahlen “zusammengesetzt”. Mit den dabei entwickelten Methoden ist es möglich, rationale Lösungen für allgemeine quadratische Gleichungen zu finden – ein Spezialfall ist der Drei-Quadrate-Satz von Gauß.
Sowohl die Klassifikation von symmetrischen Bilinearformen als auch das Lokal-Global-Prinzip sind gute Einstiegspunkte in fortgeschrittenere zahlentheoretische Themen.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra, Analysis |
Studienleistung: | regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 11–12 Uhr, Zi. 436, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Dr. Daniel Greb |
Zeit/Ort: | Mi, 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Der Termin wird bis zum 17.7.2012 auf der Web-Seite des Dozenten (s.u.) bekanntgegeben |
Teilnehmerliste: | Eine Anmeldeliste liegt vormittags (8–12 Uhr) bei Frau Gilg, Zi. 433, Eckerstr. 1 aus. Bitte tragen Sie sich bis Freitag, 27.7.2012, ein. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Symmetriegruppen spielen in vielen Gebieten der Mathematik und theoretischen Physik eine
wichtige Rolle. In vielen Fällen lassen sich diese Symmetriegruppen als Gruppen von Matrizen
realisieren.
In diesem Seminar werden wird die wichtigsten Beispiele klassischer Matrixgruppen, wie die allgemeinen und speziellen linearen Gruppen, die orthogonalen Gruppen und die symplektischen Gruppen, kennenlernen und ihre Darstellungstheorie studieren.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I/II, Analysis I/II |
Prüfungsleistung: | Regelmäßige Teilnahme, Vortrag mit kurzer Ausarbeitung |
Sprechstunde Dozent: | Do, 16–17 Uhr, Zi. 425, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Daniel Greb |
Teilnehmerliste: | Interessenten melden sich bitte gegen Ende des SS12 bei Prof. Kebekus. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Seminar werden weiterführende Fragen aus der birationalen Geometrie der algebraischen
Flächen behandelt. Je nach Vorkenntnissen der Teilnehmer wird es eine Einführung in die
höherdimensionale Theorie geben.
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studenten, die eine Abschlussarbeit in der Arbeitsgruppe Kebekus/Greb/Küronya erwägen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesungen zur algebraischen Geometrie |
Sprechstunde Dozent: | Di, 9–10 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 425, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Th. Müller |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Studierende im Masterstudiengang bzw.
Hauptstudium. Wir werden aufbauend auf den Vorlesungen zur Theorie und Numerik für
partielle Differentialgleichungen weiterführende Resultate besprechen.__________________________
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in die Theorie und Numerik für partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Di, 13–14 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Di, 10–12 Uhr, Zi. 228, Hermann-Herder-Str. 10 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ernst Kuwert |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Annibale Magni |
Vorbesprechung: | Fr, 20.07.2012 um 12:15 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | im Sekretariat, Zi. 207, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Seminar soll das Konzept der Differentialform auf einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit
erarbeitet werden. Parallel sollen topologische Anwendungen diskutiert werden, zum Beispiel die
Poincaré-Dualität und der Satz von Hodge. Einige der Vorträge können zu einer Bachelor-Arbeit
führen.
Literatur:
Typisches Semester: | Ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis III |
Nützliche Vorkenntnisse: | Vorlesung Topologie |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 11:00–12:00 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi, 14:00-15:00 Uhr, Zi. 214, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ludger Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N.N. |
Vorbesprechung: | Di, 24.07.2012, 13:30 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich bis zum 17.07.2012 in eine Liste ein, die im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226/245, Eckerstr. 1) ausliegt. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dem Seminar sollen einige Themen der mathematischen Risikoanlayse behandelt weden, bwbei
je nach Zusammensetzung der Teilnehmer die Schwerpunkte mehr auf der Statistik oder auf der
Finanzmathematik liegen können._________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 2.–4. Semester im Master |
Notwendige Vorkenntnisse: | Mathematische Statistik oder Stochastische Integration und Finanzmathematik |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Fr, 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Ph.D. S. Kitchen |
Vorbesprechung: | Mo, 16.07.2012, 16:15 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Im Seminar zur Darstellungstheorie soll zunächst die Darstellunstheorie von Köchern besprochen
werden und insbesondere der Satz von Gabriel, der diejenigen Köcher klassifiziert, die in jeder
Dimension bis auf Isomorphismus nur endlich viele Darstellungen zulassen. Anschließend wollen
wir uns mit den Hall-Algebren dieser Köcher beschäftigen. Für die ersten Vorträge
reichen Kenntnisse im Umfang der Grundvorlesungen über lineare Algebra aus, später
werden weitergehende Kenntnisse in Algebra benötigt. Als Grundlage werden wir eine
Vorlesungsausarbeitung von Crawley-Boevey “Lectures on Representations of Quivers”
http://www.maths.leeds.ac.uk/~pmtwc/quivlecs.pdf studieren und sie mit Grundlagen und
weiterführenden Resultaten anreichern.__________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I und II |
Sprechstunde Dozent: | Do, 11:30–12:30 Uhr und n.V., Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Do, 8–10 Uhr, SR 318, Eckerstr.1 |
Tutorium: | Juan Diego Caycedo |
Vorbesprechung: | Mi, 25.07.2012, 10:15 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ws12-seminar.html |
Inhalt:
Das Seminar geht über
Nichtstandardmethoden in der Theorie der Polynomideale.
Sei K ein Körper und I ein Ideal in K[X1,…,Xn], mit Erzeugenden f1,…,fm. I besteht also aus allen Polynomen der Form
für beliebige Polynome hi. Grete Herrmann hat in [1] gezeigt, dass sich für gegebenes f
ausrechnen lässt, ob f in I liegt oder nicht, weil man die Grade der hi in Abhängigkeit
von n und von den Graden der Erzeugenden a priori beschränken kann. Desweiteren
lässt sich (für algebraische abgeschlossene K) ausrechnen, ob die fi ein Primideal
erzeugen.
L. van den Dries und K. Schmidt haben in [2] einen einfachen modelltheoretische Beweis für diese Resultate angegeben. Diese Arbeit wird zuerst im Seminar besprochen. Dann lesen wir die neue Arbeit [3] von Harrison-Trainor et al., die entsprechende Fragen für Ideale in Differentialpolynomringen über Differentialkörpern behandelt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4.–6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen der Mathematik und möglichst eine Vorlesung über Mathematische Logik oder Modelltheorie |
Sprechstunde Dozent: | nach Vereinbarung, Zi. 313, Eckerstr 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Luca Motto Ros |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, HS II, Albertstraße 23b |
Tutorium: | Dr. Giorgio Laguzzi |
Vorbesprechung: | 24.10, 14:15 Uhr, HS II, Albertstraße 23b |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mottoros/ws1213gametheory.html |
Inhalt:
Infinite games are a sort of abstract infinitary formulation of the well-known two-players games
that one easily encounters in real life, like chess, checkers, and so on. Despite their very simple
definition, in the last 50 years they have proven to be a remarkably powerful and versatile
technique, with many applications in various areas of mathematics, including topology, set
theory, measure theory, inner model theory, and so on. In this seminar we will study this method
from both the theoretical point of view (determinacy and its interactions with the other axioms
of set theory), and the applied one (connections with topological and measure-theoretic
properties, Wadge theory, and so on).
Literatur:
Typisches Semester: | mittleres |
Notwendige Vorkenntnisse: | keine |
Sprechstunde Dozent: | nach Vereinbarung, Eckerstraße 1, Raum 311 |
Sprechstunde Assistent: | nach Vereinbarung, Eckerstraße 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Martin Schumacher |
Zeit/Ort: | Mi, 10–11:30 Uhr; HS Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26 |
Tutorium: | N.N. |
Vorbesprechung: | Mi, 18.07.2012, 12:00–13:00 Uhr |
Teilnehmerliste: | Vorherige Anmeldung per email an sec@imbi.uni-freiburg.de ist erwünscht. |
Web-Seite: | http://portal.uni-freiburg.de/imbi/lehre/WS12_13/hauptseminar |
Inhalt:
Moderne statistische Methoden und Modellierungstechniken im Bereich der Biostatistik
adressieren komplexe Fragestellungen in den biomedizinischen Wissenschaften, wie z.B. die
Einbeziehung hochdimensionaler molekularer Daten in Studien zur Ätiologie, Diagnose/Prognose
und Therapie. Eine Auswahl solcher Problemstellungen soll in den Seminarvorträgen vorgestellt
werden, die sich an kürzlich erschienenen Originalarbeiten orientieren. Zu Beginn des Seminars
werden ein oder zwei Übersichtsvorträge stehen, die als Einführung in die Thematik dienen. Das
Hauptseminar ist terminlich und inhaltlich mit dem Oberseminar Medizinische Statistik
abgestimmt.
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Das Seminar beginnt am 24.10.2012 und endet mit dem 13.02.2012._____________________________
Typisches Semester: | Seminar im Masterstudium |
Notwendige Vorkenntnisse: | gute Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematischer Statistik |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Projektseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Di 10-12 in Raum 414 und Mi 14-16 in Raum 318, jeweils Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Maximilian Schmidtke |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithmetische-geometrie/lehre/ws12/lesekurs.html |
Inhalt:
Seminar: | |
Dozent: | M. Wendt |
Zeit/Ort: | Montags, 10-12 Uhr, SR 403, Eckerstrasse 1 |
Tutorium: | M. Wendt |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithmetische-geometrie/wendt.html |
Inhalt:
Das Seminar setzt das Projektseminar “Homologie der stabilen Abbildungsklassengruppe” aus dem SS 2012 fort. Hauptanliegen ist das Studium der Arbeit von Galatius, Madsen, Tillmann und Weiss [GMTW] zum Homotopietyp der Kobordismuskategorie. Dies ist einer der wesentlichen Schritte im Beweis der Mumford-Vermutung. Mehr Informationen zum mathematischen Kontext sind im Programm auf der Webseite zu finden.
Zielgruppe sind Doktoranden des GRK1821, Voraussetzungen sind algebraische Topologie und Differentialtopologie.
Literatur:
Notwendige Vorkenntnisse: | algebraische Topologie, Differentialtopologie |
Sprechstunde Dozent: | Mi 8-12 Uhr, Zi. 436, Eckerstr. 1 |
Projektseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ludger Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, Raum 232, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Viktor Wolf |
Teilnehmerliste: | Bei Interesse an der Teilnahme bitte bei Herrn Wolf anmelden (Abt. f. Math. Stochastik, Zi. 228, Eckerstr. 1; E-Mail: wolf@stochastik.uni-freiburg.de). |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im WS 2012/13 findet ein Projektseminar (Leseseminar) zum Thema
Hedging Derivatives
statt. Für Teilnehmer sind einige Vorkenntnisse in Stochastischer Integration und
Finanzmathematische Grundbegriffe erforderlich.
Termin: Dienstags 16 Uhr c.t., Raum 232, Eckerstraße 1
Beginn: 30.10.2012
Bei Interesse an der Teilnahme bitte bei Herrn Wolf anmelden (Abt. f. Math. Stochastik, Zi. 228, Eckerstr. 1; E-Mail: wolf@stochastik.uni-freiburg.de).________________________________________________
Typisches Semester: | mittleres und höheres Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Stochastische Integration und Finanzmathematik |
Sprechstunde Assistent: | nach Vereinbarung, Zi. 228, Eckerstr. 1 |
Forschungseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | zwei Termine pro Semester, n.V., IRMA – Strasbourg, |
Tutorium: | Dr. Daniel Greb |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The Joint Seminar is a research seminar in complex and algebraic geometry, organized by the
research groups in Freiburg, Nancy and Strasbourg. The seminar meets roughly twice per
semester in Strasbourg, for a full day. There are about four talks per meeting, both by invited
guests and by speakers from the organizing universities. We aim to leave ample room for
discussions and for a friendly chat.
The talks are open for everyone. Contact one of the organizers if you are interested in attending the meeting. We have some (very limited) funds that might help to support travel for some junior participants.____________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | Endphase des Haupt- oder Masterstudiums |
Sprechstunde Dozent: | Di, 9–10 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n. V., Zi. 425, Eckerstr. 1 |
Mathematisches Institut
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozenten der Mathematik |
Zeit/Ort: | Do, 17:00 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Inhalt:
Das Mathematische Kolloquium ist die einzige gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung des
gesamten Mathematischen Instituts. Sie steht allen Interessierten offen und richtet
sich neben den Mitgliedern und Mitarbeitern des Instituts auch an die Studierenden.
Das Kolloquium wird im Wochenprogramm angekündigt und findet in der Regel am Donnerstag um 17:00 Uhr im Hörsaal II in der Albertstr. 23 b statt.
Vorher gibt es um 16:30 Uhr im Sozialraum 331 in der Eckerstraße 1 den wöchentlichen
Institutstee, zu dem der vortragende Gast und alle Besucher eingeladen sind.
Weitere Informationen unter http://home.mathematik.uni-freiburg.de/kolloquium/
Impressum
Herausgeber:
Mathematisches Institut
Eckerstr. 1
79104 Freiburg
Tel.: 0761-203-5534
E-Mail: institut@math.uni-freiburg.de