Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. E. Kuwert |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS Rundbau, Albertsr. 21 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. Julian Scheuer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Maß- und Integrationstheorie nach H. Lebesgue. Sie ist
damit von Bedeutung für viele weiterführende Vorlesungen aus Analysis, Angewandter
Mathematik, Stochastik, Wahrscheinlichkeitstheorie und Geometrie, sowie aus der Physik.
Schwerpunktthemen sind abstrakte Maße und Integrale, Konvergenzsätze, Integration
im ℝn, Transformationssatz, Integrale von Differentialformen sowie Integralsatz von
Gauss.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie I |
Nützliche Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I, II |
Folgeveranstaltungen: | u.a. Funktionalanalysis |
Studienleistung: | Mitwirkung, Erfolg in den Übungen/Aufgaben |
Prüfungsleistung: | siehe Modulhandbuch |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15–12 :15 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 10–12, Fr 14–16 Uhr, Zi. 206, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Mi, Fr 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | A. Sartori |
Inhalt:
Diese Vorlesung setzt die Lineare Algebra fort. Behandelt werden Gruppen, Ringe, Körper sowie
Anwendungen in der Zahlentheorie und Geometrie. Höhepunkte der Vorlesung sind die
Klassifikation endlicher Körper, die Unmöglichkeit der Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal,
die Nicht-Existenz von Lösungsformeln für allgemeine Gleichungen fünften Grades und das
quadratische Reziprozitätsgesetz.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie II |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra 1 und 2 |
Sprechstunde Dozent: | Do 11 :30–12 :30 Uhr, Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Thorsten Schmidt |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Aufgabe der Wahrscheinlichkeitstheorie ist es, zufallsabhängige Vorgänge mathematisch
zu beschreiben. Die Vorlesung ist eine systematische Einführung dieses Gebietes auf
maßtheoretischer Grundlage.
Ziel der Vorlesung ist es, Methoden der stochastischen Modellbildung und Analyse zu entwickeln und einige der klassischen Grenzwertsätze herzuleiten. Vorkenntnisse aus der Vorlesung Analysis III sind hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie II |
Notwendige Vorkenntnisse: | Stochastik |
Nützliche Vorkenntnisse: | Analysis III |
Folgeveranstaltungen: | Stochastische Prozesse ; Mathematische Statistik |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | Mi, Fr 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. Hannah Bergner |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Thema der Vorlesung wird die Geometrie von algebraischen Kurven und Flächen sein ; die genaue
Themenauswahl richtet sich nach den Vorkenntnissen und Interessen der Teilnehmer. Die
Vorlesung richtet sich an fortgeschrittene Studenten, unter anderem an jene, die an einer
Abschlussarbeit in algebraischer Geometrie interessiert sind.
Die Teilnehmer sollten mindestens über Kenntnisse der Vorlesungsinhalte der „Kommutativen Algebra“ verfügen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Kommutative Algebra und Einführung in die Algebraische Geometrie |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Di 14–17 Uhr, Zi. 422, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | JProf. Dr. Nadine Große |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ngrosse/teaching/DiffGeo.html |
Inhalt:
Die Differentialgeometrie untersucht geometrische Eigenschaften gekrümmter Räume mit
Methoden der Differentialrechnung. Sie hat Anwendungen in anderen Bereichen der Mathematik
und in der Physik, etwa in der theoretischen Mechanik und der Relativitätstheorie.
In der Vorlesung wird eine Einführung in die (Semi-)Riemannsche Geometrie gegeben. Hier werden insbesondere Geodätische und der Riemannsche Krümmungstensor im Mittelpunkt stehen. Weiterhin werden grundlegende Begriffe, wie z.B. Differentialformen und Vektorbündel, eingeführt, die auch in anderen Teilgebieten der Differentialgeometrie eine große Rolle spielen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–III, Lineare Algebra I und II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Elementare Differentialgeometrie |
Sprechstunde Dozentin: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 325, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. V. Bangert |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. B. Mramor |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im zweiten Teil der Vorlesung wird die Riemannsche Geometrie, die im ersten Teil eingeführt
wurde, intensiver untersucht. Hauptthemen werden sein :
1) Vergleichssätze : Man betrachtet Riemannsche Mannigfaltigkeiten, deren Krümmungstensor
durch Ungleichungen eingeschränkt ist (z. B. positive oder negative Schnittkrümmung) und
stellt die Frage, ob deren Topologie gleich oder deren Geometrie ähnlich wie die von
Standardbeispielen (z.B. von Räumen konstanter Krümmung) ist.
2) Homogene und symmetrische Räume : Hierbei handelt es sich um Riemannsche
Mannigfaltigkeiten, die – im Gegensatz zu “allgemeinen Riemannschen Mannigfaltigkeiten” –
eine große (kontinuierliche) Isometriegruppe besitzen, und deren Eigenschaften und Invarianten
deshalb direkter Berechnung zugänglich sind.
Im Anschluss an die Vorlesung können Themen für Masterarbeiten vergeben werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Fachsemester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie I |
Nützliche Vorkenntnisse: | Topologie, Algebraische Topologie |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo 13–16 Uhr, Zi. 327, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit der numerischen Approximation von Lösungen linearer
partieller Differentialgleichungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Behandlung des
Poisson-Problems mit der Methode der Finiten Elemente. Diese Differentialgleichung beschreibt
stationäre Wärmeverteilungen und Diffusionsprozesse und ist wesentlicher Bestandteil
vieler mathematischer Beschreibungen realer Vorgänge. Die numerische Lösung basiert
auf einer Variationsformulierung und einer Zerlegung des physikalischen Gebiets in
Dreiecke oder Tetraeder. Damit wird ein kontinuierliches, unendlich-dimensionales
Problem durch ein endlich-dimensionales lineares Gleichungssystem approximiert,
welches effizient am Rechner gelöst werden kann. Die Exaktheit der Approximation in
Abhängigkeit der analytischen Eigenschaften der kontinuierlichen Lösung und die
iterative Lösung des linearen Gleichungssystems sind Schwerpunkte der Vorlesung. Im
begleitenden praktischen Übung werden die theoretischen Ergebnisse experimentell
verifiziert.
Die Vorlesung ist so konzipiert, dass auch Lehramtsstudenten, die die Vorlesung Mehrfachintegrale gehört haben, daran teilnehmen können.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik |
Folgeveranstaltungen: | Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen I, II |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur am Ende des Semesters |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, u. n. V. |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Di, Do 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. Oliver Bräunling |
Inhalt:
Heute verstehen wir Riemannsche Flächen einfach als komplex eindimensionale Mannigfaltigkeiten.
Eingeführt wurden sie von Weyl als natürliche Definitionsbereiche der analytischen Fortsetzung
von holomorphen Funktionen. Sie stehen im Schnittpunkt von vielen verschiedenen Gebieten wie
Funktionentheorie, Riemannscher oder symplektischer Geometrie, algebraischer Geometrie,
Zahlentheorie und mathematischer Physik.
In der Vorlesung werden wir zunächst die Definition und grundlegende Eigenschaften klären. Dann konzentrieren wir uns auf den Fall von kompakten Riemannschen Flächen. Unser Hauptziel ist der Satz von Riemann-Roch, der es erlaubt, meromorphe Funktionen zu kontrollieren. Soweit es die Zeit erlaubt, soll es dann noch um elliptische Kurven und Modulformen gehen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionentheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Topologie |
Studienleistung: | Lösen von Übungsaufgaben |
Prüfungsleistung: | Klausur oder mündliche Prüfung |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. E. Kuwert, Dr. J. Scheuer |
Zeit/Ort: | Di, Do 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | Termine werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. |
Tutorium: | Dipl.-Math. M. Mattuschka |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Diese Veranstaltung besteht aus zwei Teilen. In der ersten Hälfte (Scheuer) behandeln
wir die Theorie gewöhnlicher Differentialgleichungen. Hier werden folgende Themen
behandelt :
Im zweiten Teil (Kuwert) geht es um eindimensionale Variationsrechnung, das heißt um Funktionale (Energien)
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I+II, Lineare Algebra I |
Folgeveranstaltungen: | Funktionalanalysis |
Studienleistung: | Erfolgreiches Absolvieren der Übungen |
Prüfungsleistung: | Bestehen der Klausur |
Sprechstunde Dozent: | E. Kuwert : Mi 11 :15–12 :15 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Der erste Teil der Vorlesung kann auch als 2-std. Vorlesung mit 1-std. Übung zu 5 ECTS-Punkten absolviert werden. |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Katrin Wendland |
Zeit/Ort: | Mo, Di 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | PD Dr. Emanuel Scheidegger |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/WiSe16/LieUndCFT.html |
Inhalt:
Trägt eine Gruppe die Struktur einer Lie-Gruppe, d.h. einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit
mit differenzierbarer Verknüpfung und Inversenbildung, dann erbt jeder Tangentialraum die
Struktur einer sogenannten Lie-Algebra. Während Gruppen traditionell Symmetrien
beschreiben, liefern Lie-Algebren infinitesimale Symmetrien. Lie-Gruppen und ihre Lie-Algebren
spielen dadurch eine wichtige Rolle in Geometrie und Physik.
In klassischen Vorlesungen über Lie-Algebren geht es hauptsächlich um kompakte Lie-Gruppen und deren endlich dimensionale Lie-Algebren. Für uns werden hingegen unendlich dimensionale Lie-Algebren im Mittelpunkt stehen, die nicht unbedingt als Tangentialräume von Lie-Gruppen entstehen, die aber dennoch infinitesimale Symmetrien beschreiben. Solche Lie-Algebren spielen u.a. eine wesentliche Rolle in der konformen Feldtheorie.
Die Vorlesung soll eine Einführung in die wichtigsten Techniken im Umgang mit solchen Lie-Algebren sowie einen Ausblick auf die konforme Feldtheorie geben. Themen sind zentrale Erweiterungen von Lie-Algebren, Darstellungstheorie, insbesondere Charaktere und deren Eigenschaften. Als zentrales Beispiel wird die Virasoroalgebra mit ihren unitären Darstellungen dienen. Letztere sind wesentlich für eine mathematische Definition konformer Feldtheorien, deren wichtigste Bausteine wir am Beispiel der Torustheorien vom geometrischen Standpunkt her einführen werden. Die Grundlagen der konformen Feldtheorie in der Physik werden in der Vorlesung in Exkursen angesprochen. Vorkenntnisse aus der Physik sind dafür nützlich, aber nicht erforderlich.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester, u.U. schon ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I+II, Analysis I+II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionentheorie, Differentialgeometrie |
Sprechstunde Dozentin: | Mi 13 :00 Uhr, Zi. 337/338, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–19 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ws16/konstr.html |
Inhalt:
Ein inneres Modell ist eine transitive echte Klasse, die ZFC erfüllt. Das kleinste innere Modell
wurde 1938 von Kurt Gödel konstruiert und ist unter den Namen L oder “das Universum der
konstruktiblen Mengen” bekannt. Mithilfe von L bewies Gödel : Wenn ZF konsistent ist, so auch
ZFC und die allgemeine Kontinuumshypothese.
Ab Ende der 1960er Jahre entwickelte Ronald Jensen die Feinstrukturtheorie für L und geeignete dickere innere Modelle. Der Jensen’sche Überdeckungssatz sagt : Wenn o♯ (eine noch recht schwache große Kardinalzahl) nicht existiert, so gibt es zu jeder Menge X ∈ V eine Menge Y ⊇ X, Y ∈ L und |Y |≤|X| + ℵ1. Diese Nähe von L und V entscheidet zahlreiche kombinatorische Probleme, z.B. das Limesverhalten der kardinalen Exponentiation.
In der Vorlesung studieren wir die allerersten Anfänge der Feinstrukturtheorie.
Literatur:
Typisches Semester: | mittleres oder höheres |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Mathematische Logik |
Folgeveranstaltungen: | Seminar |
Studienleistung: | Hausaufgaben |
Prüfungsleistung: | Klausur oder mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Mi 12–14 Uhr, Fr 10–12 Uhr, SR 403. Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/ veranstaltungen/ws16-rekursionstheorie.html |
Inhalt:
Rekursionstheorie ist die Theorie der berechenbaren Funktionen. Sie gehört neben Beweistheorie,
Mengenlehre und Modelltheorie zu den wichtigsten Teilgebieten der Mathematischen
Logik.
Die Vorlesung richtet sich im Aufbau nach meinem (veraltetem) Skript. Neben der unten angegeben Literatur empfehle ich die Kapitel über Rekursiontheorie in Shoenfield Mathematical Logic und Ziegler Mathematische Logik.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Nützliche Vorkenntnisse: | keine |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 306, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. M. Růžička |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. H. Eberlein |
Inhalt:
Die Veranstaltung setzt die Vorlesung Funktionalanalysis fort. Die dort untersuchten
linearen Probleme sind oft nur Näherungen, wenn auch oft recht gute, der wahren nichtlinearen
Probleme. Diese Vorlesung beschäftigt sich mit Fragestellungen der nichtlinearen Funktionalanalysis,
d.h. der Untersuchung nichtlinearer Abbildungen zwischen unendlich-dimensionalen
Banachräumen. In der Vorlesung werden Fixpunktsätze, die Integration und Differentiation in
Banachräumen, die Theorie monotoner Operatoren und der Abbildungsgrad behandelt. Dabei
wird besonders auf die Wechselwirkungen zwischen abstrakter Theorie und konkreten
Fragestellungen eingegangen.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte und Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis |
Nützliche Vorkenntnisse: | Partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 145, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Do 13–16 Uhr, Zi. 144, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | PD Dr. A. Schikorra |
Zeit/Ort: | Di, Do 12–14 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Wir betrachten die Theorie parabolischer Differentialgleichungen. Insbesondere betrachten
wir
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I+II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Analysis III, Partielle Differentialgleichungen I |
Sprechstunde Dozent: | Di 10–12 Uhr, Zi. 213, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | t. b. a |
Vorlesung: | |
Dozent: | N. N. (NF Rüschendorf) |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 12–14 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung ist die erste Veranstaltung im Studiengang Master of Science Mathematik,
Studienschwerpunkt Wahrscheinlichkeitstheorie, Finanzmathematik und Statistik, insbesondere
in der neuen Profillinie Finanzmathematik. Sie schließt direkt an die Vorlesung
Wahrscheinlichkeitstheorie aus dem WS 2015/16 an.
Ein stochastischer Prozess (Xt)t≥0 ist eine Familie von Zufallsvariablen. Einfache Beispiele sind Irrfahrten, Markov-Ketten, die Brown’sche Bewegung oder davon abgeleitete Prozesse. Vor allem in der Modellierung von finanzmathematischen oder naturwissenschaftlichen Fragestellungen spielt die Brown’sche Bewegung eine große Rolle.
Wir werden uns zunächst mit der reichhaltigen Klasse von Martingalen beschäftigen und die wichtigen Martingalkonvergenzsätze kennen lernen. Anschließend konstruieren wir die Brown’sche Bewegung und studieren ihre Pfadeigenschaften. Infinitesimale Charakteristiken eines Markov-Prozesses werden durch Generatoren beschrieben, was eine Verbindung zur Theorie von partiellen Differentialgleichungen ermöglicht.
Im Sommersemester 2017 wird diese Veranstaltung durch die Vorlesung Stochastische Integration und Finanzmathematik fortgeführt.
Literatur:
Typisches Semester: | 1. Semester Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Folgeveranstaltungen: | Stochastische Integration und Finanzmathematik |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 14–16 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | M. Nolte |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Viele Phänomene in der Natur lassen sich durch mathematische Modelle, insbesondere durch
partielle Differentialgleichungen, beschreiben. Die wichtigsten unter diesen sind die elliptischen,
die parabolischen und die hyperbolischen Differentialgleichungen. Gesucht werden
jeweils Funktionen mehrerer Veränderlicher, deren Ableitungen gewisse Gleichungen
erfüllen.
Eine besondere Klasse von partiellen Differentialgleichungen bilden die hyperbolischen Erhaltungssätze. Trotz beliebig glatter Daten (damit sind Randwerte, Anfangswerte und die Koeffizienten gemeint), können die zugehörigen Lösungen unstetig sein. Daher ist ihre Behandlung eine besondere Herausforderung an die Analysis und die Numerik.
Diese Differentialgleichungen sind mathematische Modelle für Strömungen kompressibler Gase und für verschiedene Probleme aus den Bereichen Astrophysik, Grundwasserströmungen, Meteorologie, Halbleitertechnik und reaktive Strömungen. Beispielsweise ist das mathematische Modell für eine Supernova von derselben Struktur wie das für die Verbrennung in einem Fahrzeugmotor. Kenntnisse in diesen Bereichen werden aber nicht vorausgesetzt. Es ist das Ziel der Vorlesung, die Grundlagen zu schaffen, um Simulationen der oben genannten Probleme am Computer durchzuführen und auch die theoretischen Grundlagen zu erarbeiten.
Parallel zur Vorlesung werden 2-stündige Übungen angeboten. Programmieraufgaben werden hiervon getrennt in einer speziellen praktischen Übung zur Vorlesung bearbeitet (Praktische Übung zu : Theorie und Numerik hyperbolischer Differentialgleichungen).
Die Vorlesung richtet sich an Studierende, die neben der Anfängervorlesung Kenntnisse in numerischer Analysis besitzen. Die Vorlesungen über elliptische und parabolische Differentialgleichungen werden nicht vorausgesetzt. Der Vorlesung schließt sich ein Seminar im SS 2017 an. Zu dem Thema der Vorlesung werden Bachelor- und Masterarbeiten vergeben und der Stoff der Vorlesung kann auch für die Staatsexamensprüfung im Bereich Angewandter Mathematik vorgeschlagen werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerische Analysis |
Folgeveranstaltungen: | Funktionalanalysis, Theorie und Numerik für partielle Differentialgleichungen III, Partielle Differentialgleichungen |
Studienleistung: | Erfolgreiche Bearbeitung von 50 % der Übungsaufgaben |
Prüfungsleistung: | Studienleistung plus Klausur oder mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | n. V., Zi. 204, Hermann-Herder-Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Moritz Diehl |
Zeit/Ort: | Videovorlesung |
Übungen: | vier Mal im Semester nach Absprache, Georges-Koehler-Allee 102 |
Tutorium: | Dimitris Kouzoupis |
Vorbesprechung: | The kick-off meeting is on October 25, 2016, from 10 :00 to 12 :00 in Georges-Koehler-Allee 102, 1st floor (Professur für Systemtheorie, Regelungstechnik und Optimierung). |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The course’s aim is to give an introduction into numerical methods for the solution of
optimization problems in science and engineering. The focus is on continuous nonlinear
optimization in finite dimensions, covering both convex and nonconvex problems. The
course is accompanied by intensive computer exercises and divided into four major
parts :
In WS 2016/17, the course is given as an online course, based on the videos, exercises and manuscript of the course from WS 2015/16, that can be found at http://www.syscop.de/teaching/ws2015/numopt. During the semester, students will meet the exercise tutor in four individual meetings, in which they discuss their solutions to the exericises and can ask questions on the lecture and exercises.
The kick-off meeting is on October 25, 2016, from 10 :00 to 12 :00 in Georges-Koehler-Allee 102, 1st floor (Professur für Systemtheorie, Regelungstechnik und Optimierung).
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I+II, Lineare Algebra I+II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Einführung in die Numerik |
Studienleistung: | wöchentliche Computerübungen |
Prüfungsleistung: | Semesterabschlussprojekt und schriftliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Di 10–12 Uhr, Georges-Koehler-Allee 102, 1. Stock, Anbau |
Sprechstunde Assistent: | Di 10–12 Uhr, Georges-Koehler-Allee 102, 1. Stock, Anbau |
Kommentar: | Kurssprache ist Englisch |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. J. Scheuer |
Zeit/Ort: | Di, Do 14–16 Uhr (18.10.–06.12.2016), |
Übungen: | 2-std. (24.10.–09.12.2016) ; Termine werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben |
Tutorium: | Dipl.-Math. M. Mattuschka |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um den ersten Teil der vierstündigen Vorlesung
“Gewöhnliche Differentialgleichungen und Variationsrechnung”. Sie können entweder nur diesen
ersten Teil abschließen, oder dann zusätzlich den von Prof. Kuwert gehaltenen zweiten Teil über
Variationsrechnung besuchen. Beide Teile zusammen bilden dann eine vierstündige Vorlesung zu
9 ECTS.
Detaillierte Informationen zu Inhalt und Literatur entnehmen Sie bitte der Beschreibung der Veranstaltung “Gewöhnliche Differentialgleichungen und Variationsrechnung”.______________
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 5 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie II |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I + II, Lineare Algebra I |
Folgeveranstaltungen: | Variationsrechnung |
Studienleistung: | Erfolgreiches Absolvieren der Übungen |
Prüfungsleistung: | Bestehen der Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 10–12 Uhr und Fr 14–16 Uhr, Zi. 206, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Patrick Dondl |
Zeit/Ort: | Mi 12–14 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.) n. V. |
Tutorium: | Dr. Keith Anguige |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser Vorlesung betrachten wir die Nash-Moser-Iterationsmethode, welche eine Verallgemeinerung der Newtoniteration auf bestimmte Fréchet-Räume darstellt. In dieser Methode wird die schnelle Konvergenz des Newtonverfahrens verwendet, um einen Satz von der inversen Funktion in unendlichdimensionalen Räumen zu beweisen. Der Satz hat unter anderem Anwendungen im Gebiet der nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen, wenn also die zu invertierende Funktion ein Differentialoperator ist.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 5 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis |
Nützliche Vorkenntnisse: | Partielle Differentialgleichungen |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Mo 12–14 Uhr, Zi. 217, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Sprechstunde Assistent: | wird noch bekannt gegeben |
Vorlesung mit | |
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Dozent: | Dr. E. A. v. Hammerstein |
Zeit/Ort: | Mi 16–18, Poolräume -100/-101, Rechenzentrum |
Übungen: | Do 14–16 Uhr, Poolräume -100/-101, Rechenzentrum |
Tutorium: | Dr. E. A. v. Hammerstein |
Teilnehmerliste: | Die Teilnehmerzahl ist auf die in den RZ-Poolräumen verfügbaren Arbeitsplätze beschränkt. Interessenten werden gebeten, sich rechtzeitig per Mail an anzumelden. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The aim of this course is the application of the R programming environment to various topics of
financial mathematics, among others are the calculation and visualization of interest rates,
option prices, loss distributions and risk measures. Participants are expected to have some basic
knowledge in using R as students of B.Sc. Mathematics usually acquire in the practical exercises
of stochastics.
With help of the provided tools, we then develop some programs for bootstrapping zero rates,
pricing vanilla options in binomial trees and exotic options in time-continuous models via
Monte Carlo methods. We also regard some aspects of hedging and convergence in this
context. Further we discuss the implementation of risk measures, the sampling of loss
distributions in elementary credit risk models. Depending on the time left, we may
additionally discuss the simulation of (approximate) solutions to stochastic differential
equations.
The course, which is taught in English, is offered for the second year in the Finance profile of the M.Sc. Economics program as well as for students of M.Sc. (possibly also B.Sc.) Mathematics (can be credited as “Wahlmodul” in both M.Sc. and B.Sc. Mathematics, and in particular for students of the profile “Finanzmathematik” in M.Sc. Mathematics as specialization in economics).
Literatur:
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesungen Stochastik, Futures and Options, Praktische Übung Stochastik |
Studienleistung: | computerbasierte Klausur (in den RZ-Poolräumen) |
Sprechstunde Dozent: | n. V. per E-Mail |
Vorlesung: | |
Dozent: | JProf. Dr. Philipp Harms |
Zeit/Ort: | Do 12–14 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. Tolulope Fadina |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung ist eine Einführung in semilineare partielle stochastische Differentialgleichungen
(SPDEs) und numerische Approximationsmethoden. Als Anwendung studieren wir Modelle für
Zinskurven und Limit Order Bücher.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis, Wahrscheinlichkeitstheorie, stochastische Prozesse |
Sprechstunde Dozent: | Do 15–16 Uhr oder n. V., Zi. 244, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Franz Baumdicker |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Do 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Mit dem Begriff Statistisches Lernen werden verschiedene statistische Methoden bezeichnet, die
dabei helfen, komplexe Datensätze zu modellieren und zu verstehen. Diese Methoden lernen
aus den vorhandenen Daten und ziehen Schlussfolgerungen für die Modellierung der
Grundgesamtheit. Statistische Lernverfahren werden oft auch den Begriffen Data-Mining oder
Machinelles Lernen zugeordnet. Statistisches Lernen findet heute in sehr vielen Bereichen
Anwendung, beispielsweise in der medizinisch/biologischen Forschung oder bei der Analyse von
Kundendaten.
Die Vorlesung gibt eine einführende Übersicht in die Theorie des statistischen Lernens und ihre praktische Anwendung. In der Vorlesung werden zunächst die grundlegenden Prinzipien erarbeitet. Danach werden einzelne Methoden näher beleuchtet. In den Übungen werden die Kenntnisse sowohl theoretisch als auch praktisch vertieft. Der praktische Teil der Übungen basiert auf realen R-Datensätzen, z. B. aus Marketing, Finanzen, Gesellschaft und den Lebenswissenschaften.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Grundkenntnisse in R, Statistik |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 231a, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Angelika Rohde |
Zeit/Ort: | Di 12–14 Uhr, HS 226, Hermann-Herderstr. 10 |
Übungen: | 2-std. n. V. (ab Januar 2017) |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Theorie der empirischen Prozesse verbindet Resultate und Techniken aus der
Wahrscheinlichkeitstheorie, insbesondere für gaußsche Prozesse und Zufallselemente mit Werten
in Banachräumen, mit Fragestellungen der nichtparametrischen Statistik.
Die Vorlesung eignet sich für Studierende, die die Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie absolviert haben._______________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Lecture: | |
Dozentin: | Prof. Dr. E. Lütkebohmert-Holtz |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, HS t. b. a |
Übungen: | Fr 10–12 Uhr, HS t. b. a |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In this course, we introduce advanced models in discrete and continuous time for the pricing and
hedging of various financial products. Besides standard put and call options of European and
American type a number of more sophisticated derivatives and exotic options are introduced as
well.
Further, we will study different methods for the quantification of credit risk. In particular, we will introduce some of the most popular single-name credit risk models and show how these are used to quantify credit risk and to price credit derivatives like credit default swaps.
Participants are expected to be familiar with basic principles of risk-neutral valuation in discrete time as well as with some standard financial derivatives (e.g. through successful participation in the courses Principles of Finance and Futures and Options).
The lecture, which will be given in English, is offered for students in the Finance profile of the M.Sc. Economics, but is also open to students of M.Sc. Volkswirtschaftslehre and M.Sc. Mathematics, especially to those of the profile “Finanzmathematik”.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Futures and Options, Principles of Finance |
Prüfungsleistung: | 120min Klausur am Ende des Semesters |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 2314, KG II, Platz der Alten Synagoge |
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten von Vorlesungen |
Zeit/Ort: | Termin und Ort der Einführungsveranstaltung wird kurzfristig im Vorlesungsverzeichnis in HISinOne bekannt gegeben |
Inhalt:
Bei diesem Modul handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zu Tutoraten zu
Mathematikvorlesungen. Teilnehmen können an dem Modul alle Studierenden in einem
Bachelor- oder Master-Studiengang in Mathematik (einschließlich Zwei-Hauptfächer-Bachelor
mit Mathematik als einem der beiden Fächer), die sich für das gleiche Semester erfolgreich um
eine Tutoratsstelle zu einer Mathematikvorlesung beworben haben (mindestens eine zweistündige
oder zwei einstündige Übungsgruppen über das ganze Semester, aber ohne Einschränkungen an
die Vorlesung). Das Modul kann einmal im Bachelor-Studium und bis zu zweimal im
Master-Studium absolviert werden und wird jeweils mit 3 ECTS-Punkten im Wahlmodulbereich
(im Zwei-Hauptfächer-Bachelor : „Optionsbereich“) angerechnet. Es handelt sich um eine
Studienleistung, d.h. das Modul wird nicht benotet.
Leistungsnachweis :
In Ermangelung eines passenden Wahlbereichs kann das Modul im Lehramtsstudiengang in dieser Form leider nicht angeboten werden._____________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Fachsemester |
Kommentar: | nur für Bachelor oder Master-Studiengang Mathematik ; Tutorat zu einer Mathematik-Vorlesung im gleichen Semester ist notwendige Voraussetzung |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Studienleistung: | siehe Text oben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr oder Di 12 :30–14 Uhr oder Mi 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 14-tgl. n. V. |
Tutorium: | Natasha Fix, Nikolai Dettling, N. N. |
Teilnehmerliste: | Bitte melden Sie sich zu Ihrem Wunschtermin bis spätestens eine Woche vor Vorlesungsbeginn über HISinOne an. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesungen über Didaktik bestehen aus zwei Teilen : Didaktik der Algebra und Analysis
(WS) und Didaktik der Geometrie und Stochastik (SS).
Eine scharfe Abgrenzung der Einzelthemen ist im schulischen Kontext wenig hilfreich. So wird z.B. die Projektion auf den ersten Blick der Geometrie zugeordnet, andererseits entsteht durch die Projektion einer Drehbewegung die Sinus- bzw. Kosinusfunktion. Im Sinne einer ganzheitlichen und vernetzenden Didaktik werden in der Vorlesung viele Bezüge zwischen den einzelnen, innermathematischen Disziplinen geschaffen.
Erörtert werden didaktische Methoden der Geometrie und Stochastik, die didaktische Bedeutung des Materials im schulischen Kontext sowie die Bedeutung von kooperativem Lernen (Gruppenarbeit). Zentral ist der Wechsel zwischen symbolischen, ikonischen und enaktiven Repräsentationsebenen (nach Bruner). An konkreten Beispielen wird ein konstruktivistischer Vermittlungsansatz im Kontext der bildungsplanspezifischen Inhalte (lernen, begründen, problemlösen und kommunizieren) aufgezeigt. Die Vorlesung legt Wert darauf, dass die dargestellte Didaktik konkret und interaktiv erlebt wird. Die Folge ist ein ständiger Rollenwechsel des Hörers : Einerseits erlebt er die Dinge aus der Schülerperspektive, auf der anderen Seite schlüpft er in die Rolle des reflektierenden Lehrers.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Verwendbarkeit: | In den Lehramtsstudiengängen nach GymPO |
Folgeveranstaltungen: | Didaktik der Geometrie und Stochastik, Didaktik-Seminar |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | Di 14–17 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Melina Kreutz, Björn Schöneich |
Teilnehmerliste: | Interessenten tragen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste ein, Zi. 132, Di–Do, 9–13 und 14–16 :30 Uhr
|
Web-Seite: | |
Inhalt:
MINT steht für die Vernetzung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Der erste Buchstabe steht für Mathematik, jedoch vereint Robotik alle ( !) vier Buchstaben gleichzeitig und eignet sich exemplarisch für die Schule, sowohl im Rahmen einer AG, von Projekttagen oder im Unterricht.
Das Seminar besteht aus zwei Teilen. Zuerst wird aus Fischertechnik ein mobiler Roboter gebaut und mit immer feineren Methoden mit der kindgerechten Software RoboPro programmiert. Im Vordergrund steht ein konstruktivistisches und kommunikatives Lernverständnis. Wie können geeignete Lernumgebungen für Jugendliche so geschaffen werden, dass Lernerfolg, Nachhaltigkeit und Spielfreude gewährleistet ist ?
Der zweite Teil besteht in der Durchführung eines zweitägigen Workshops (Freitagnachmittag bis Sonntagmorgen), der im Seminar geplant und von je zwei Teilnehmern in den Semesterferien durchgeführt wird.
Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.____________________________________________________________
Typisches Semester: | 4.–8. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | JProf. Dr. Michael Besser |
Zeit/Ort: | Mi 10–13 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten tragen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste ein, Zi. 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Analysis bildet einen wesentlichen Bestandteil des Mathematikunterrichts der gymnasialen
Oberstufe. Das Seminar soll Studierenden Anregungen geben, wie man Schülerinnen und
Schülern ein sinnstiftendes, kompetenzorientiertes und erfolgreiches Lernen von Analysis
ermöglicht. Folgende Themenbereiche bilden den inhaltlichen Kern der Veranstaltung (stets
unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstands zum Lehren und Lernen von
Analysis) :
Typisches Semester: | nach dem Praxissemester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n. V. |
Seminar: | |
Dozent: | Jürgen Kury |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Mi 16–17 Uhr, SR 131 (Vorraum Didaktik), Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Zi. 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der Einsatz von Unterrichtsmedien im Mathematikunterricht gewinnt sowohl auf der Ebene der
Unterrichtsplanung wie auch der der Unterrichtsrealisierung an Bedeutung. Vor dem Hintergrund
konstruktivistischer Lerntheorien zeigt sich, dass der reflektierte Einsatz unter anderem von
Computerprogrammen die mathematische Begriffsbildung nachhaltig unterstützen kann. So
erlaubt beispielsweise das Experimentieren mit Computerprogrammen mathematische
Strukturen zu entdecken, ohne dass dies von einzelnen Routineoperationen (wie z. B.
Termumformung) überdeckt würde. Es ergeben sich daraus tiefgreifende Konsequenzen für den
Mathematikunterricht. Von daher setzt sich dieses Seminar zum Ziel, den Studierenden die
notwendigen Entscheidungs- und Handlungskompetenzen zu vermitteln, um zukünftige
Mathematiklehrer auf ihre berufliche Tätigkeit vorzubereiten. Ausgehend von ersten
Überlegungen zur Unterrichtsplanung werden anschließend Computer und Tablets hinsichtlich
ihres jeweiligen didaktischen Potentials untersucht.
Die dabei exemplarisch vorgestellten Systeme sind :
Jeder Studierende soll Unterrichtssequenz ausarbeiten, die dann in den Übungen besprochen werden.___________________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Studien- und Prüfungsleistung: | wöchentliche Übungen, Abschlussklausur in Form einer Unterrichtssequenz |
Sprechstunde Dozent: | n. V. |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. Patrick Dondl |
Zeit/Ort: | Wird noch bekannt gegeben |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.) ; Termin zur Wahl im Rahmen der Kapazitäten. |
Tutorium: | Dr. Keith Anguige |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Numerik-Vorlesung werden die in der Vorlesung entwickelten
und analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet. Dies wird in der
Programmiersprache C++ sowie mit Hilfe der kommerziellen Software MATLAB zur Lösung
und Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare Programmierkenntnisse
werden vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 3. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 der Vorlesung zusammen) 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik (parallel) |
Folgeveranstaltungen: | 2. Teil der Veranstaltung im Sommersemester 2017 |
Sprechstunde Dozent: | Mo 12–14 Uhr, Zi. 217, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Sprechstunde Assistent: | wird noch bekannt gegeben |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Vorlesung sollen die in der Vorlesung entwickelten und
analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet werden. Dies wird in der
Programmiersprache C sowie mit Hilfe der kommerziellen Software MATLAB zur Lösung und
Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare Programmierkenntnisse werden
vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Einführung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10 u. n. V. |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | 2-std. n. V., CIP-Pool, Raum 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | M. Nolte |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der Praktischen Übung werden die numerischen Verfahren aus der Vorlesung „Theorie und Numerik hyperbolischer Differentialgleichungen“ besprochen und implementiert. Ziel ist die Entwicklung eines effizienten Programms zur Lösung hyperbolischer Differentialgleichungen mit Hilfe von Finite-Volumen Verfahren. Als Programmiersprache soll dabei C/C++ verwendet werden, so dass Programmiererfahrung erwartet wird, in dem Umfang, wie sie etwa in einem Praktikum zur Numerik I/II erworben werden kann. Die Teilnahme am Praktikum zur Vorlesung „Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen I“ wird nicht vorausgesetzt.
Studierenden, die vorhaben in der Angewandten Mathematik eine Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeit zu schreiben, wird die Teilnahme am Praktikum dringend empfohlen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Programmiererfahrung in C oder C++ |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 u. n. V. |
Sprechstunde Assistent: | n. V. |
Proseminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Katrin Wendland |
Übungen: | Di 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstrasse 1 |
Tutorium: | PD Dr. Emanuel Scheidegger |
Vorbesprechung: | Di, 19.07.16, 14 :00 Uhr, SR 218, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Um teilzunehmen, kommen Sie bitte in die Vorbesprechung des Proseminars ; eine Teilnehmerliste wird nicht vorab ausliegen. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/WiSe16/EndlicheSpiegel.html |
Inhalt:
Die Gruppe O(ℝn) der orthogonalen Abbildungen auf ℝn mit dem Euklidischen Skalarprodukt
ist aus der Vorlesung “Lineare Algebra” bekannt. Beispiele orthogonaler Abbildungen sind die
Spiegelungen, also lineare Abbildungen auf ℝn, die einen (n- 1)-dimensionalen Untervektorraum
(eine “Hyperebene”) von ℝn fest lassen und jeden zu dieser Hyperebene orthogonalen Vektor in
sein Negatives überführen.
Für n > 1 ist die Gruppe O(ℝn) unendlich. Sie enthält aber auch dann jede Menge endlicher Untergruppen. Zum Beispiel bildet jede Spiegelung zusammen mit der Identität eine Untergruppe von O(ℝn) der Ordnung zwei. Die Symmetriegruppe eines Würfels im ℝ3 ist eine Untergruppe von O(ℝ3) der Ordnung 48. Sie enthält neben 9 Spiegelungen auch 24 Drehungen, und alle ihre Elemente können als Kompositionen von Spiegelungen geschrieben werden. Solche endlichen Gruppen nennt man endliche Spiegelungsgruppen. Auch die Symmetriegruppen der übrigen Platonischen Körper sind endliche Spiegelungsgruppen.
In diesem Proseminar werden wir die Eigenschaften endlicher Spiegelungsgruppen untersuchen. Natürliche Anwendungen ergeben sich z.B. auf der Suche nach Pflasterungen der Ebene und für die Symmetriegruppen in der Kristallographie. Mithilfe des Wissens aus der “Linearen Algebra” werden wir alle endlichen Spiegelungsgruppen klassifizieren.
Die endlichen Spiegelungsgruppen finden noch viel weitreichendere Anwendungen in der Theorie der Liegruppen, der Singularitätentheorie, und sogar in der Quantenfeldtheorie. Diese Anwendungen können zwar nicht Thema des Proseminars sein, aber vielleicht werden sie Ihnen im Verlaufe Ihres Studiums noch begegnen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I+II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Analysis I+II |
Sprechstunde Dozentin: | Mi 13 :00 Uhr, Zi. 337/338, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–19 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | M. Nolte |
Vorbesprechung: | Mi, 13.07.2016, 14 c.t. Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In diesem Proseminar beschäftigen wir uns mit der Modellierung von physikalischen, chemischen,
biologischen und ökonomischen Prozessen, die in vielen Fällen auf eine mathematische
Beschreibung durch Systeme von gewöhnlichen oder partiellen Differentialgleichungen
führen. Beispiele hierfür sind optimale Routenplanung, optimale Stationierung von
Rettungshubschraubern, Wachstum der Weltbevölkerung, Räuber-Beute-Modell, Auftreten von
Eiszeiten, Stabilität des Golfstroms, Verkehrsflussmodelle, Kapillaritätsprobleme und
Computertomographie. In dem Proseminar werden die Herleitungen der mathematischen
Modelle diskutiert und die Modelle selbst analysiert. Das Proseminar richtet sich speziell an
Studierende im 4.–6. Semester.
Literatur:
Typisches Semester: | 3.–6. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen, Numerik Teil 1 und 2 |
Studienleistung: | regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | n. V., Zi. 204, Hermann-Herder-Str. 10 |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. P. Pfaffelhuber |
Dozent: | Prof. Dr. T. Schmidt |
Zeit/Ort: | Blockseminar im Januar/Februar 2017, |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Mi, 13.07.2016, 13 :00 Uhr, Raum 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten werden gebeten, sich bis zum 12.07.2016 in eine Liste im Sekretariat (Zi. 226 oder Zi. 245, Eckerstr. 1) einzutragen. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Es werden Anwendungen der Stochastik sowohl in den Finanz- als auch den Lebenswissenschaften
behandelt. Basierend auf den wichtigsten Wahrscheinlichkeitsverteilungen aus der Stochastik (die
etwa im 1. Teil der Vorlesung Stochastik gelehrt werden), lassen sich bereits einfach Modelle
behandeln. In der Finanzmathematik geht es dabei z.B. um die Modellierung von
Aktienkursen, in den Lebenswissenschaften um die zeitliche Entwicklung von Allelen in einer
Population.
Literatur:
Typisches Semester: | 3.–7. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Stochastik 1. Teil |
Sprechstunde Dozent: | P. Pfaffelhuber : Do 13 :00 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Dozent: | T. Schmidt : Mi 13 :00 Uhr, Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Fritz Hörmann |
Zeit/Ort: | Do 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. S. Kelly |
Vorbesprechung: | Do 14.7.2016, 13–14 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Wir möchten in diesem Seminar die (globale) Klassenkörpertheorie studieren und,
wenn möglich, den Beweis verstehen. Als Grundlage dient uns das sehr anschaulich
geschriebene Buch der berühmten japanischen Mathematiker Kato, Kurokawa und
Saito.
Worum geht es ?
Sie haben einmal in der Algebra Vorlesung gelernt, dass die Galoisgruppe der n-ten zyklotomischen Erweiterung von ℚ durch die Einheitengruppe im Restklassenring ℤ∕nℤ gegeben ist :
Dies kommt daher, dass die Abbildung ζn(ζn)α für eine Zahl α ∈ ℤ, welche teilerfremd zu n ist, einen Automorphismus beschreibt. Hier ist ζn := exp() eine primitive n-te Einheitswurzel. Insbesondere ist die Galoisgruppe eine kommutative Gruppe. Ein berühmter Satz von Kronecker und Weber besagt, dass umgekehrt für jede Galoiserweiterung L : ℚ, deren Galoisgruppe kommutativ ist, ein n existiert, so dass L ⊂ ℚ(ζn). Dieses Resultat ist der einfachste Fall der sogenannten Klassenkörpertheorie. Es hat in diesem Fall z.B. das quadratische Reziprozitätsgesetz von Gauß zur Folge. Es folgt explizit aus der Inklusion ℚ() ⊂ ℚ(ζ p) für eine Primzahl p und einer Untersuchung des Zerlegungsverhaltens einer weiteren Primzahl q in diesen Körpern. Die Klassenkörpertheorie entstand durch die Suche nach einer Verallgemeinerung des Gaußschen Reziprozitätsgesetzes auf höhere Potenzreste und allgemeine Zahlkörper.
Die Körper, welche die Rolle der zyklotomischen Körper im Falle eines allgemeinen Zahlkörpers K einnehmen, sind die sogenannten Klassenkörper von K. Wiederum ist jede Galoiserweiterung von K mit kommutativer Galoisgruppe in einem dieser Körper enthalten. Insbesondere sind die Erweiterungen der Form K() (falls ζn ∈ K) von dieser Gestalt. Allgemeine Reziprozitätsgesetze sind die Folge.
Literatur:
Typisches Semester: | 4.–8. |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung „Algebraische Zahlentheorie“ |
Sprechstunde Dozent: | Di 16–18 Uhr, Zi. 421, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Oliver Bräunling |
Vorbesprechung: | Do, 21.7.2016, 13 Uhr, SR 119, Eckerstraße 1 |
Teilnehmerliste: | Sekretariat in Zi. 433, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithgeom/lehre/ws16/sazt/seminar.htm |
Inhalt:
In der analytischen Zahlentheorie behandelt man zahlentheoretische Fragestellungen mit
Methoden aus der Funktionentheorie.
Eine berühmte Idee in dieser Richtung stammt von Euler : Für Re(s) > 1 gilt die Gleichung
wobei p alle Primzahlen durchläuft. Man kann diese Ausdrücke als komplexe Funktion von s ∈ ℂ auffassen. Beispielsweise ergibt sich sofort : Gäbe es nur endlich viele Primzahlen, so wäre∑ < ∞. Also gibt es unendlich viele Primzahlen. Für diese Aussage gibt es viel einfachere Beweise, doch Verfeinerungen dieser Methoden erlauben es, sehr starke Aussagen zu beweisen. Beispielsweise zur Existenz von unendlich vielen Primzahlen mit zusätzlich vorgegebenen Eigenschaften.
Literatur:
Wir werden hauptsächlich Serres Buch “A Course in Arithmetic” folgen.
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionentheorie, Grundkenntnisse : Zahlentheorie oder Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra |
Sprechstunde Assistent: | Di 12–14 Uhr, Di-/Mi-Nachmittag n. V., Zi. 436, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Interessenten sollten sich frühzeitig in die vorläufige Teilnehmerliste im Sekretariat eintragen (siehe oben). |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | A. Sartori |
Vorbesprechung: | Mi, 13.07.2016, 12 :15 Uhr, SR 218, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Im Seminar wollen wir uns diesen Winter mit algebraischen Gruppen beschäftigen.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra, Kommutative Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Do 11 :30–12 :30 Uhr, Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. M. Růžička |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dipl.-Math. H. Eberlein |
Vorbesprechung: | Di, 19.7.2016, 13 :00 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Ruf, Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10 |
Inhalt:
Viele Fragestellungen aus Naturwissenschaft und Technik führen auf zeitabhängige, nichtlineare
partielle Differentialgleichungen. Am Beispiel der nichtlinearen Wärmeleitungsgleichung und der
Navier-Stokes Gleichung erarbeiten wir uns Methoden, um diese lösen zu können. Die
behandelten Themen eignen sich als Grundlage für Bachelor- und Masterarbeiten.__________
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in Theorie und Numerik Partieller Differentialgleichungen, Funktionalanlysis |
Nützliche Vorkenntnisse: | Bochner Räume, partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 145 Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do 13–16 Uhr, Zi. 144, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Goette |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Do, 14.7.2016, 13 :15 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | bei Frau Keim (Zi. 341, Eckerstr. 1, Mo–Fr 9–12 Uhr, bis 14.7.2016) |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Ein wichtiges Problem in der Differentialtopologie ist die Klassifikation glatter Mannigfaltigkeiten.
Ein erster Schritt dazu ist die Klassifikation bis auf Bordismus : Zwei Mannigfaltigkeiten M0
und M1 heißen kobordant, wenn es eine kompakte differenzierbare Mannigfaltigkeit W mit
Rand ∂W = M0 M1 gibt. Wenn wir verlangen, dass M0, M1 und W orientiert
oder komplex sind, erhalten wir entsprechend orientierte beziehungsweise komplexe
Bordismustheorie.
Wir werden sehen, dass sich die Menge aller Mannigfaltigkeiten bis auf Kobordismus mit Hilfe der Pontryagin-Thom-Konstruktion durch Homotopiegruppen sogenannter Thom-Räume beschreiben lässt. Das erlaubt es, Methoden der algebraischen Topologie einzusetzen, um beispielsweise den komplexen Kobordismusring vollständig und explizit zu beschreiben. Umgekehrt verhält sich Kobordismustheorie selbst wie eine (Ko-)Homologietheorie und lässt sich zur Behandlung topologischer Probleme einsetzen.
Wir stellen Grundlagen bereit wie Transversalitäts- und Einbettungssätze sowie Klassifikation von Vektorbündeln und charakteristische Klassen. Anschließend behandeln wir die Pontryagin-Thom-Konstruktion und beschreiben den komplexen Kobordismusring durch Erzeuger und Relationen. Je nach Interesse der Teilnehmer können weitere Themen folgen, zum Beispiel Quillens geometrische Beschreibung des komplexen Kobordismus und die Beziehung zum universellen formalen Gruppengesetz.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Bachelor, 1. Master |
Notwendige Vorkenntnisse: | Differenzierbare Mannigfaltigkeiten |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebraische Topologie |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Di, 12.7.2016, 13 :15 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessierte tragen sich bitte bei Frau Samek (Zi. 312) bis zum 8.7.2016 in eine Liste ein |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ws16/maharam.html |
Inhalt:
Eine Maßalgebra ist eine Boole’sche σ-Algebra, die ein positives σ-additives
Wahrscheinlichkeitsmaß trägt. John von Neumann fragte 1937 im “Scottish Book” nach einer
Charakterisierung dieser Algebren : Sind die Maßalgebren genau die schwach ω-distributiven
Algebren mit höchstens abzählbaren Antiketten ? In den 1940er Jahren erzielte Dorothy
Maharam Stone (1917–2014) wesentlichen Fortschritt in dieser Frage und zeigte, dass sie sich auf
natürliche Weise in folgende Teilfragen zerlegt (die unter dem Namen Maharam-Probleme
bekannt wurden) :
1. Ist es konsistent relativ zu ZFC, dass jede schwach ω-distributive Algebra mit höchstens
abzählbaren Antiketten ein positives stetiges Submaß trägt ?
2. Ist jedes ausschöpfende Submaß absolut stetig bezüglich eines endlich additiven
Maßes ?
2005, 2006 lösten Balcar, Jech und Pazák und Veličković das erste Problem, und 2008
beantwortete Talagrand die zweite Frage. Im Seminar studieren wir diese Arbeiten, die von
trickreicher endlicher Kombinatorik leben.
Literatur:
Typisches Semester: | mittleres oder höheres |
Notwendige Vorkenntnisse: | Die Maßtheorie aus Analysis III |
Studienleistung: | Zuhören bei allen anderen Vorträgen |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Do 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | In der ersten Sitzung am 20. Oktober 2016 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ws16-seminar.html |
Inhalt:
Im Seminar lesen wir
The surreal Numbers as a universal H-Field
von Aschenbrenner, Van den Dries und Van der Hoeven. In dieser Arbeit wird gezeigt, daß sich
der Körper ℝ[[[x]]] der Transreihen als angeordneter Differentialkörper in den Körper No der
Surrealen Zahlen einbetten läßt.
Transreihen sind eine Erweiterung des Laurentreihenkörpers ℝ[[x-1]]. Eine Transreihe ist zum Beispiel
Auf den Transreihen ist eine natürliche Ableitung definiert. Die Surrealen Zahlen wurden 1976
von Conway (in Games and Numbers) eingeführt. Sie bilden einen angeordneten Körper, der
neben der reellen Zahlen auch alle Ordinalzahlen enthält.
Aschenbrenner e.a. haben kürzlich ein vollständiges Axiomensystem für die elementare Theorie von ℝ[[[x]]] angegeben und gezeigt, daß die Theorie modellvollständig ist. Berarducci und Mantova haben in 2015 eine Ableitung auf No konstruiert. Es hat sich nun gezeigt, daß No mit dieser Ableitung die Axiome der Transreihen erfüllt. Tatsächlich findet man eine elementare Einbettung ℝ[[[x]]] → No.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | keine |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 306, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mo 16–18 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. P. Schön |
Vorbesprechung: | Mo, 11.7.2016, 15.15 Uhr, SR 226, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Beim Dozenten (per E-Mail oder in der Sprechstunde) |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Seminar sollen numerische Verfahren zur approximativen Lösung einiger nichtlinearer
partieller Differentialgleichungen diskutiert werden. Dabei sollen Probleme vierter Ordnung sowie
die Monge-Ampère-Gleichung im Mittelpunkt stehen. Die Vortragsthemen sind sowohl
theoretischen wie auch praktischen Aspekten der Probleme gewidmet.
Für interessierte Lehramtsstudenten, die eine Vorlesung über partielle Differentialgleichungen gehört haben, können geeignete Seminarthemen vereinbart werden.
Die Vortragsthemen können als Grundlage für eine Abschlussarbeit dienen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen oder Partielle Differentialgleichungen |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag und zweiseitige Ausarbeitung |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, u. n. V. |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. V. Bangert |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Fr, 22.07.2016, 13 :15–14 :00 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich im Zeitraum 04.07.–19.07.2016 in eine bei Frau Wöske (Zi. 336, Mo–Mi 12–16 Uhr, Fr 8–12 Uhr) ausliegende Liste ein. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/geometrie/lehre/ws2016/seminar/Topologie/index.html |
Inhalt:
Ziel des Seminars ist die Vertiefung des Stoffs der Vorlesung “Topologie”. Es sind
sowohl Vorträge in Richtung mengentheoretischer Topologie als auch in Richtung
algebraischer Topologie vorgesehen. Das Seminar richtet sich vor allem an Studierende im
Lehramtsstudiengang. Frei bleibende Plätze können an Studierende anderer Studiengänge
vergeben werden._______________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Fachsemester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Topologie |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. P. Dondl |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Frank Rösler |
Vorbesprechung: | Mi, 20.7.2016, 16 Uhr, Zi. 217, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir, aufbauend auf dem Artikel „The best of the 20th Century :
Editors name Top 10 Algorithms“ (SIAM News, Vol 33(4), 2000) eine Auswahl an numerischen
Algorithmen, welche das wissenschaftliche Rechnen entscheidend geprägt haben. Einige mögliche
Vortragsthemen sind unter anderem :
Dieses Seminar eignet sich besonders für Lehramtsstudierende.
Literatur:
Weitere Literatur wird noch bekannt gegeben._________________________________________________________________
Typisches Semester: | 5. Fachsemester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik Teil 1 & 2 |
Sprechstunde Dozent: | Mo 12–14 Uhr, Zi. 217, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Sprechstunde Assistent: | wird noch bekannt gegeben |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 403, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Hannah Bergner |
Vorbesprechung: | Do, 21.07.2016, 10 :00 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Eintrag in Liste (im Sekretariat in Raum 433) bis möglichst 19.07.2016 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Thema des Seminars werden elliptische Kurven sein. Dies sind glatte Kurven dritten Grades in
der projektiven Ebene. Auf der Menge der Punkte einer solchen Kurve lässt sich in einfacher
Weise eine abelsche Gruppenstruktur definieren. Nachdem wir den nötigen Begriffsapparat
eingeführt haben, beschäftigen wir uns zunächst mit Anwendungen elliptischer Kurven in der
Kryptographie.Danach werden wir rationale Punkte auf elliptischen Kurven genauer
untersuchen, also die Gruppe aller Punkte einer elliptischen Kurve, die über ℚ definiert
ist.
Das Seminar richtet sich an alle, die Kenntnisse der Vorlesung „Algebra und Zahlentheorie“ haben. Weitere Vorkenntnisse im Bereich der Kommutativen Algebra und Algebraischen Geometrie sind nützlich, aber nicht zwingend erforderlich.
Literatur:
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Di 14–17 Uhr, Zi. 422, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | BSc Zhiqiang Sun |
Vorbesprechung: | Mi, 20.7.2016, 17–18 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Minimalflächen sind Flächen im Raum mit “minimalem” Flächeninhalt und lassen sich mithilfe
holomorpher Funktionen beschreiben. Sie treten u.a. bei der Untersuchung von Seifenhäuten und
der Konstruktion stabiler Objekte (z.B. in der Architektur) in Erscheinung. Bei der
Untersuchung von Minimalflächen kommen elegante Methoden aus verschiedenen
mathematischen Gebieten wie der Funktionentheorie, der Variationsrechnung, der
Differentialgeometrie und der partiellen Differentialgleichung zur Anwendung. Das Seminar
eignet sich für Bachelor/Master-Studenten als auch für Lehramts-Studenten.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis 3 oder Mehrfachintegrale, und Funktionentheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Elem. Differentialgeometrie |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15–12 :15 Uhr, Zi. 209/210, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 14–16 Uhr, Mi 10–12 Uhr, Zi. 209/210, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Peter Pfaffelhuber |
Dozent: | Prof. Dr. Thorsten Schmidt |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, Raum 232, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Master-Seminar behandelt aktuelle Themen in der Finanzmathematik und Stochastik.
Besonders interessieren uns Modell-Risiko, nicht-lineare Erwartungswerte und
rückwärts-stochastische Differentialgleichungen.
Die Themen werden individuell nach Absprache mit Prof. Pfaffelhuber und Prof. Schmidt
vergeben.
Anmeldung bitte bis zum 1.9.2016 per E-Mail an p.p@stochastik.uni-freiburg.de oder
thorsten.schmidt@stochastik.uni-freiburg.de schicken._____________________________________
Typisches Semester: | Master-Arbeit ; ggf. auch Bachelor-Arbeit |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Prof. Pfaffelhuber : Do 13–14 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Dozent: | Prof. Schmidt : Mi 13–14 Uhr, Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. E. Lütkebohmert-Holtz |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, HS tba |
Vorbesprechung: | Am ersten Veranstaltungstermin (18.10.2016) |
Teilnehmerliste: | Interessenten werden gebeten, sich bis zum 31.07.2016 per Mail an das Sekretariat anzumelden. Bitte geben Sie hierbei Ihren Namen, Matrikelnummer, Studiengang und Semesterzahl an und reichen Sie einen kurzen CV sowie einen aktuellen Kreditpunkteauszug mit ein ! |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The seminar provides an introduction to security and portfolio analysis, the problem of optimal
allocation of assets into a portfolio, as well as the evaluation of investments. Topics which will be
discussed in the seminar include :
The seminar, which will be held in English, is offered for students in the Finance profile of the M.Sc. Economics, but is also open to students of M.Sc. Volkswirtschaftslehre and M.Sc. Mathematics, especially to those of the profile “Finanzmathematik”.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
Nützliche Vorkenntnisse: | Futures and Options, Principles of Finance |
Prüfungsleistung: | Vortrag und schriftliche Ausarbeitung (ca. 5 Seiten) |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 2314, KG II, Platz der Alten Synagoge |
Lesekurs: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten des Mathematischen Instituts |
Zeit/Ort: | nach Vereinbarung |
Inhalt:
In einem Lesekurs „Wissenschaftliches Arbeiten“ wird der Stoff einer vierstündigen Vorlesung im
betreuten Selbststudium erarbeitet. In seltenen Fällen kann dies im Rahmen einer Veranstaltung
stattfinden ; üblicherweise werden die Lesekurse aber nicht im Vorlesungsverzeichnis angekündigt.
Bei Interesse nehmen Sie vor Vorlesungsbeginn Kontakt mit einer Professorin/einem Professor
bzw. einer Privatdozentin/einem Privatdozenten auf ; in der Regel wird es sich um die
Betreuerin/den Betreuer der Master-Arbeit handeln, da der Lesekurs als Vorbereitung auf die
Master-Arbeit dienen kann.
Der Inhalt des Lesekurses, die näheren Umstände sowie die zu erbringenden Studienleistungen (typischerweise regelmäßige Treffen mit Bericht über den Fortschritt des Selbststudiums, eventuell Vorträge in einer Arbeitsgruppe (einem Oberseminar, Projektseminar …)) werden zu Beginn der Vorlesungszeit von der Betreuerin/dem Betreuer festgelegt. Die Arbeitsbelastung sollte der einer vierstündigen Vorlesung mit Übungen entsprechen.
Die Betreuerin/der Betreuer entscheidet am Ende der Vorlesungszeit, ob die Studienleistung bestanden ist oder nicht. Im Vertiefungsmodul gibt es eine mündliche Abschlussprüfung über den Stoff des Lesekurses und den weiteren Stoff des Moduls.____________________________________________
Typisches Semester: | 9. Fachsemester, unmittelbar vor der Master-Arbeit |
Kommentar: | Teil des Vertiefungsmoduls im Master-Studiengang ; kann auch für das Modul „Mathematik“ oder das Wahlmodul verwendet werden. |
Notwendige Vorkenntnisse: | hängen vom einzelnen Lesekurs ab |
Studienleistung: | wird vom Betreuer festgelegt |
Prüfungsleistung: | Das Vertiefungsmodul wird mit einer mündlichen Prüfung über u.a. den Stoff des Lesekurses abgeschlossen. |
Projektseminar: | |
Dozent: | Die Dozenten des Graduiertenkollegs |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
We are studying a subject within the scope our Graduiertenkolleg “Cohomological Methods in
Geometry” : algebraic geometry, arithmetic geometry, representation theory, differential topology
or mathematical physics or a mix thereof.
The precise topic will be chosen at the end of the preceeding semester. The program will be made available via our web site.
The level is aimed at our doctoral students. Master students are very welcome to participate as well. ECTS points can be gained as in any other seminar. For enquiries, see Prof. Dr. A. Huber-Klawitter or any other member of the Graduiertenkolleg._________________________________
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | im MSc-Studiengang 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | je nach Thema, meist algebraische Geometrie |
Projektseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. M. Růžička |
Zeit/Ort: | Fr 10–12 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
In der AG werden aktuelle Arbeiten, Ergebnisse und Probleme aus der Theorie und der
Numerik verallgemeinerter Newtonscher Flüssigkeiten und der Theorie verallgemeinerter
Lebesgueräume diskutiert.___________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis, Theorie partieller Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 145, Eckerstr. 1 |
Projektseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In diesem Projektseminar werden Bachelor- und MasterstudentInnen sowie auch DoktorandInnen
über die Zwischen- bzw. Endergebnisse ihrer Arbeiten berichten._________________________________
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | nach Absprache |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Forschungseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | zwei Termine pro Semester, n.V., IRMA – Strasbourg, |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The Joint Seminar is a research seminar in complex and algebraic geometry, organized by the
research groups in Freiburg, Nancy and Strasbourg. The seminar meets roughly twice per
semester in Strasbourg, for a full day. There are about four talks per meeting, both by invited
guests and by speakers from the organizing universities. We aim to leave ample room for
discussions and for a friendly chat.
The talks are open for everyone. Contact one of the organizers if you are interested in attending the meeting. We have some (very limited) funds that might help to support travel for some junior participants.____________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | Endphase des Haupt- oder Masterstudiums |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Mathematisches Institut
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozenten der Mathematik |
Zeit/Ort: | Do 17 :00 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Inhalt:
Das Mathematische Kolloquium ist eine gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung des
gesamten Mathematischen Instituts. Sie steht allen Interessierten offen und richtet
sich neben den Mitgliedern und Mitarbeitern des Instituts auch an die Studierenden.
Das Kolloquium wird im Wochenprogramm angekündigt und findet in der Regel am Donnerstag um 17 :00 Uhr im Hörsaal II in der Albertstr. 23 b statt.
Vorher gibt es um 16 :30 Uhr im Sozialraum 331 in der Eckerstraße 1 den wöchentlichen
Institutstee, zu dem der vortragende Gast und alle Besucher eingeladen sind.
Weitere Informationen unter http://home.mathematik.uni-freiburg.de/kolloquium/
Impressum
Herausgeber:
Mathematisches Institut
Eckerstr. 1
79104 Freiburg
Tel.: 0761-203-5534
E-Mail: institut@math.uni-freiburg.de